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Der Ukraine Sammelthread

Schau mal, das heißt nichts. Was bedeutet das denn? Es ist eine Luganska, sie kommt aus Lugansk, dass bedeutet aber nicht , dass sie direkt betroffen ist und selbst Kriegsopfer wurde. Sie kann auch indirekt betroffen sein. Hört sich für dich jetzt vielleicht komisch an aber sie muss schon lange nicht mehr in Lugansk gewohnt haben etc. Das ist nichts, was du irgendwie als tolles Argument hier aufführen könntest. Außerdem bin ich keineswegs hysterisch. Habe eher den Eindruck, dass du hier hysterisch bist, zumindest kommst du jetzt so rüber.

Alter, dir sollte jetzt langsam mal klar werden, dass so ne paar Hansels, die da ein paar Gedichte schreiben, bei den Leuten im Donbass und in Lugansk ersma nich so viel Aufmerksamkeit bekommen werden. Erst recht haben die Leute dort mit Sicherheit kein Bock auf so haselnußbraune Pseudoliteraten wie Schadan, der mit seiner Zunge tief im Arsch der ukrainischen Nationalisten und Nazis steckt.

Ich hab mir diesen beschissenen Scheißartikel eben genau durchgelesen und er bleibt für mich ein heuchlerischer Artikel, der an der Realität vorbei gleitet, genau wie du, in dem ein Zynismus zum Ausdruck gebracht wird, der die ganzen Kriegsopfer im Donbass und in Lugansk und die Opfer der Massaker , die durch die ukrainischen Faschisten begangen wurden, verhöhnt. Dieser Drecksartikel ist einfach nur reaktionär und heuchlerisch. Und dann birgt er noch die Aussage den oder die Schuldigen zu bestimmen. So einen Bericht kann man nicht ernst nehmen, wenn es um das Thema "Versöhnung" geht, in dem der Text vorheuchelt, einen positiven und konstruktiven Bezu darauf zu nehmen. Und da du so vehement auf den Text eingehst, ihn hier präsentierst und verteidigst und so viel dummes Zeug da reininterpretierst, bist du nicht nur ein dreckiger Heuchler , du bist auch einfach scheissenblöde!

Sie ist nicht irgendjemand...


Nicht alles ist verloren | M&R

DIE DICHTERIN JELENA SASLAWSKAJA ÜBER DIE KULTURLANDSCHAFT IN DEN »VOLKSREPUBLIKEN« LUGANSK UND DONEZK

Die Dichterin und Spoken-Word-Künstlerin Jelena Saslawskaja ist Mitglied der Union der Schriftsteller der nicht anerkannten »Volksrepublik« Lugansk (LNR). Im Dezember vergangenen Jahres reiste sie nach Charkow in die Ukraine, um an dem Kongress »Debate on Europe: Reden über Zukunft. Perspektiven des Zusammenlebens in Konfliktregionen« teilzunehmen, der von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung mit organisiert worden war. M&R bat sie um ein Interview.

Ihre Gegner behaupten, kulturelle Entwicklung sei in den »Volksrepubliken« Donezk und Lugansk gar nicht mehr möglich. Stimmt das?

Das ist leider ein sehr verbreiteter Mythos. Er setzt die Hassrhetorik fort, die schon lange vor dem Krieg begann. Die ukrainische Intelligenz meint, die meisten klugen, kreativen und begabten Menschen hätten Donezk verlassen. Wir erleben hier zwar nicht gerade eine kulturelle Renaissance, die Behauptung einer völligen Abwesenheit von Kultur dient aber dazu, die Bevölkerung von Donezk zu entmenschlichen. Unsere Theater sind voll, die bildenden Künstler malen, die Schriftsteller veröffentlichen Bücher, die Museen und Bibliotheken haben versucht, ihre Archive zu retten.

Vielleicht meinen Ihre Kritiker damit aber auch, dass die Zensur und die Risiken für die Kulturschaffenden die Kunst unterdrücken.

Es gibt wirklich Risiken. Sie wissen vielleicht von den »mysteriösen« Morden an oppositionellen Kommandeuren wie Alexej Mozgovoi von der Brigade Prisrak in der LNR. Zugleich sind die meisten von uns überzeugt, dass Kritik im Innern in die Hände unserer Feinde spielt. Wir werden von außen mit so viel Schmutz beworfen – da schreckt man davor zurück, zu kritisieren, was hier passiert. Sicher hatten wir Hoffnungen, die sich nicht erfüllt haben. Aber wir sind in einem Ausnahmezustand: Wir hatten einen Krieg genau hier; zum normalen politischen Aktivismus überzugehen erschiene daher im Moment unangemessen.

Einige Ihrer Argumente sind denen ukrainischer Künstler sehr ähnlich, die es vorziehen, Putin statt der eigenen Politiker zu kritisieren. Was ist Ihrer Ansicht nach der Hauptunterschied zwischen diesen ukrainischen Künstlern und denen der LNR?

In erster Linie schüren wir keinen Hass auf die Ukraine und die Ukrainer. Wir betreiben keine Kampagne der Dehumanisierung. Ukrainische Künstler dagegen tragen leider gravierend zur Eskalation der Hetze gegen die Menschen unserer Republiken bei.

Gibt es irgendeinen Erfolg zu verzeichnen in den Bestrebungen, mit Ihren Kollegen aus der Ukraine in einen Dialog zu treten?

Schon im Sommer 2014 habe ich zwei ukrainische Schriftsteller getroffen, Serhij Schadan, einen der führenden Köpfe des Maidan in Charkow, und Jurij Andruchowitsch, einen Maidan-Unterstützer. Das war im Rahmen des Thementags »Die Dichter vom Maidan« auf dem Poesie-Festival der Literaturwerkstatt Berlin. »Dialog« kann man das aber kaum nennen. Die sehr emotional geführte Diskussion bestand vor allem aus Vorwürfen und Anschuldigungen. Bei meinem letzten Besuch in Charkow anlässlich der »Debate on Europe«-Veranstaltung bemerkte ich einige Veränderungen zum Positiven. Die Tatsache, dass Schadan mich eingeladen hat, heißt schon etwas. Einige, wie der Schriftsteller Ingo Schulze und die ukrainische Fotografin Evgenia Belorusets, zeigten sogar den Willen, uns zu besuchen, um sich anzusehen, was hier wirklich vor sich geht.
Nachdem ich nach Hause zurückgekehrt war und die Berichte der ukrainischen Presse über die Veranstaltung las, war ich schockiert und dachte, dass all meine Anstrengungen und die Risiken, die ich auf mich genommen hatte, vergeblich gewesen waren: So viele Lügen! Doch schon bald bekam ich ein riesiges Feedback – auch viele Zuschriften von Menschen aus der Ukraine, die meine Arbeit unterstützen. Ich denke, nicht alles ist verloren, und hoffe, dass der Gipfel der Eskalation des Hasses überwunden ist.

Ich finde, dass sie ihren Standpunkt sehr gut klar macht. Sie übt sehr scharfe Kritik.
 
zu dem Schadan
Sergei (Serhii) Schadan kommt aus Donbass er ist in Starobelsk, Gebiet Lugansk geboren wo vor 20 Jahren nur 10 Prozent der Bevölkerung Ukrainisch sprechen konnten. In Starobelsk sprach er wie alle "Surschik" (Surrogat) - das ist Russisch mit ukrainischem Akzent und einigen ukrainischen Wörtern.
Nachdem er nach Kharkiv ging und am Pädagogischen Institut Ukrainische Philologie studierte wurde die ukrainische Sprache zu seiner Arbeitssprache. Er schreibt nur auf Ukrainisch und gibt Interviews fasst ausschliesslich auf Ukrainisch

Noch in der Sovietzeit im jahr 1990 hat er mit zwei seinen Kameraden In Lugansk über dem Rathaus die ukrainische Fahne gehisst
Er war Aktivist der "Orangenen Revolution" und "der Revolution der Würde" 2014. Zusammen mit 200 Maidan-Aktivisten und 50 Aktivisten des Rechten Sektors, von denen wie er selber sagt, 150 bewaffnet mit Schlagstöcken waren, stürmten sie die Gebietsverwaltung von Charkiw am 1 März 2014. Auf dem Platz vor der Gebietsverwaltung versammelten sich 15.000 Maidangegner die dann die Gebietsverwaltung gestürmt und die Maidanisten virtrieben haben. In der Handgenmenge wurde Schadan am Kopf verletzt und kam ins Krankenhaus, danach fluchtete er aus Charkow und zeigte sich eine Zeit lang nicht in der Stadt.

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https://www.youtube.com/watch?v=8vPFGz25OtE

es war nicht ganz leicht konkrete aussagen von ihm zu finden, er weicht aus oder windet sich ist glatt wie ein Aal, hier einige Auszüge aus seinen Interview's an verschiedene ukrainische Zeitungen:

Schadan: "Ich bin davon überzeugt, dass der Donbass ein Bestandteil der Ukraine ist. In einer solchen Situation sich von ihm abgzurenzen und die Menschen die dort leben zu vergessen ist am einfachsten. Es ist einfach die Menschen dort Verräter, Abtrünnige zu nennen und alle Schuld auf sie zu verschieben. Man kann sie aber auch anders betrachten: sie sind Geiseln die auf einem besetzten Gebiet leben, die für einen politischen Zweck missbraucht werden, ohne dass ihre Meinung dazu gefragt wurde.
Ich bin davon überzeugt dass man eine gemeinsame Basis finden kann die ausreichend wäre so dass wir den Krieg stoppen könnten und Russland Donbass verlassen hätte."

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- Die wichtigste Frage: Wie kann man das Land versöhnen?

- Schadan: Wissen Sie einige Leute in Kharkov halten mich für einen Faschisten obwohl dieser ganze Rechtsradikalismus für mich fremd ist und ich habe es nie verheimlicht. Aber ich glaube an die warmherzigkeit der Ukrainer... sich gegenseitig zu hassen ist am einfachsten.
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- Schadan: Ich erinnere mich wie ich und meine Freunde Ende April 2014 in Lugansk waren und in der Nähe der SBU all diese Separatisten mit Kalaschnikows standen, es war eine Handvoll von einheimischen Jungs.

- Und sie konnten sehr leicht vertrieben/zerstreut werden?

- Schadan: Sie sollten zerstreut werden! Was benötigt wurde, war nur der Wille. So wie das schließlich in Charkow geschah. Aber aus irgendeinem Grund wurde das in Donbass nicht getan.
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- Schadan: "Vieles gefällt mir in diesem Land nicht aber ich möchte die Integrität des Landes bewahren .... ich wähle zwischen dem dass meine Eltern in der Ukraine oder dass sie in einem Teil des russischen Reiches leben werden. Deshalb werde ich für die Einheit bis zum Letzten auch mit Menschen die meine Ansichten nicht teilen zusammen stehen"
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- Wer ist für dich ein Held?

- Schadan: "Ein Verwandter von mir war Polizist in Lugansk. Als der Krieg begann flieh er mit seiner Familie, er hat die Wohnung und alle Sachen die dort waren gelassen. Und jetzt kämpft er für die Ukraine. Der Mann verzichtete auf materielle Dinge um mit seiner Heimat zu sein. Davor war bei ihm keine übermäßiges nationales Bewusstsein, keine demonstrative Liebe für sein Land zu beobachten. Solche Menschen sind für mich Helden"
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Über seine Position zum Massaker von Odessa habe ich nirgendwo etwas gefunden nur das hier:

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Drei Monate nach dem Massaker im August 2014 fand in Odessa eine öffentliche Diskussion "Kultur während des Krieges" statt, Schadan und andere ukrainische Schriftsteller sind gekommen, es wurde viel über Literatur allgemein geredet nicht aber über dass wichtigste Ereignis das nicht nur die Odessiten bewegte und erst drei Monate zurück lag, nur am Ende erwähnte die Schriftstellerin Maria Galina kurz das Massaker, nannte es eine Tragödie beschuldigte dabei gleichzeitig die prorussischen Aktivisten selbst, sie haben als erste das Feuer eröffnet, sagte sie
«?????? ????? ???!» | Colta.ru

Wie man sieht schweigte Schadan, das ist auch eine Position. Beschuss der Städte durch die ukrainische Armee, der Tod von Zivilisten unter Bomben und Granaten in Donbass, darüber schweigt er auch. Der von den radikalen Nationalisten ermordete ukrainische Schriftsteller Oles Busina sagte einmal "Wenn ich von der ukrainischen Intelligenzija höre sucht meine Hand die Fliegenklatsche"

über Busina
https://de.wikipedia.org/wiki/Oles_Busyna
 
Zuletzt bearbeitet:
Soldaten des berüchtigten Freibat "Aidar" feierten gestern sein zweijähriges Jubiläum, einer von ihnen befragt die anderen zum Thema Vergebung und Versöhnung mit dem Donbass, er stellte ihnen 3 Fragen:

- "Sind sie bereit für die Versöhnung mit dem Donbass?" Die Meisten antworten mit "Ja"

- "Sind sie bereit denen Separatisten die zu den Waffen gegriffen haben zu vergeben und sich mit ihnen zu versöhnen?" Mehr als die Hälfte antwortet mit "Nein"

- "Sind sie bereit den Zivilisten in Donbass zu vergeben und sich mit ihnen zu versöhnen auch denen die den Bewaffneten Separatisten geholfen haben?" Fast alle antworten mit "Ja"

https://www.youtube.com/watch?v=WNCPhQo-fT0
 
Zuletzt bearbeitet:
Reise in die Ukraine: Das Gift des Krieges - Ukraine - derStandard.at ? International

Diesen Artikel habe ich mit dem Hinweis auf die erwähnte Dichterin gepostet.

Schon mal neutraler als was die Welt veranstaltet.

"Als Außenstehender hatte man den Eindruck, dass die Dichterin als eine Art Antenne für die tragischen Geschichten fungieren sollte, die eben über Saslawskaja nach Luhank gefunkt werden sollten."

Jetzt könnte man ja mal auf den Gedanken kommen, dass die Menschen in Luhansk ebenso tragische Gesichten erlebt haben, die sie gerne nach Kiew, Berlin und Brüssel funken würden.
 
Deutsche Steuerzahler müssen Propaganda-Sender in der Ukraine finanzieren

Der ukrainische TV-Sender Hromadske.TV wird von westlichen Regierungsbehörden und Unternehmen unterstützt. Der Sender hat sich auf Propaganda gegen Russland spezialisiert. Wie hoch die Summen sind, die die deutschen Steuerzahler für das Unterfangen berappen müssen, ist nicht bekannt.

Das Wirtschaftsmagazin Forbes hat die Unternehmen und Regierungsbehörden aufgelistet, die den in Kiew ansässigen Sender Hromadske.TV finanzieren. Die größten Geldgeber kämen demnach aus Europa und Kanada. Die Amerikaner seien die kleinsten Spender. Unter den Geldgebern soll sich auch die deutsche Botschaft in der Ukraine befinden.

Forbes zufolge gehören rund ein Dutzend ausländische Unternehmen und Regierungsbehörden zu den Hromadske.TV-Unterstützern. Einige engagierten sich langfristig, andere nur einmalig, heißt es. Im Finanzbericht aus dem Jahr 2015 ufgeführt werden die Folgenden:


  • die Canada International Development Agency (CIDA)
  • die Botschaft der Niederlande in der Ukraine
  • eine kanadische Wohltätigkeitsorganisation namens „Ukrainian World Foundation“
  • das unabhängige in Washington ansässige Unternehmen „Pact World
  • die US-Botschaft des Ukraine Media Development Fund
  • das kalifornische Internews Network
  • das Swiss Cooperation Office und die Swiss International Development Agency, die zum Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten gehört
  • eBay Gründer Pierre Omidyar, der einer der größten Spender ist
  • das Swedish International Liberal Center
  • die Thomson Foundation
  • die deutsche Bundesregierung über die Botschaft in der Ukraine
  • das ukrainische Delegationsbüro der Europäischen Union sei insgesamt der größte Spender

„Die Amerikaner sind der kleinste Spender, während Institutionen der europäischen und kanadischen Regierung die größten Geldgeber sind“, so Forbes.

Hromadske.TV ist nach Einschätzung von Forbes „das Symbol für die Informations-Kriege zwischen Moskau und der westlichen Welt“. Einem Krieg, von dem der Westen behaupte, ihn an Moskau zu verlieren. Offenbar seien die Europäer, Kanadier und Amerikaner derart besorgt, dass die Russen sie in ihrem eigenen Spiel schlagen könnten, dass sie nun dieses Unternehmen finanzieren würden, heißt es weiter.
Der Internet-Fernsehsender hat seinen Betrieb am 22. November 2013 aufgenommen. Im Zuge des „Euromaidan“ solidarisierte sich der Kanal mit den Demonstranten und stieg in der Folgezeit zu einem der beliebtesten Sender auf. Seit September 2014 gibt es zudem den englischsprachigen Ableger „Hromadske International“.

Heute gebe es etwa 100 Mitarbeiter. Mustafa Najem, Mitbegründer von Hromadske und einer der Initiatoren der Euromaidan-Proteste, gab im Tagesspiegel zu Protokoll, dass eine neutrale Berichterstattung nicht die Aufgabe des Senders sei: „Wir berichteten von Beginn an nicht ausgewogen, aber ehrlich.“ Versuche von Seiten der ausländischen Geldgeber, die Arbeit der Redaktion wie auch immer zu beeinflussen, gebe es aber nicht, zitiert das Blatt die Redakteurin Angelina Kariakina.

http://www.deutsch-tuerkische-nachr...propaganda-sender-in-der-ukraine-finanzieren/
 

Soros darf natürlich nicht fehlen, die erste Spende im Jahr 2013 kam von der ukrainischen Filiale der Stiftung International Renaissance Foundation das zu der vom Soros finanzierten Open Society Foundation gehört. Wie einer der Hromadske.TV Gründer Dmitкi Gnap vor einigen Wochen sagte noch im Januar 2016 seien ausser Youtube-Werbung und Privatspenden die Eurokomission, Soros Foundation, US-Botschaft, kanadische CIDA und einige andere Spender die wichtigsten Geldgeber des Hromadske.TV
https://ru.wikipedia.org/wiki/Громадське_телебачення

Zwei Tote und drei Verletzte bei Explosion einer Handgranate in Tschongar
In der Stadt Tschongar an der Grenze zu Krim haben bewaffnete und betrunkene Soldaten des krimtatarischen Freiwilligenbataillon "Asker" ein PKW angehalten und den Fahrer mit einer entsicherter Handgranate bedroht, der Fahrer gab Gas und fuhr weg, der Soldat hat die entsicherte Handgranate sich wieder zurück in die Tasche gelegt. Nach der Explosion war er und ein weiterer Soldat tot, drei ihre Kameraden wurden schwer verletzt

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Ukrainische Journalisten in Odessa mit Fäusten und Schrotflinte angegriffen

https://youtu.be/ZYUNMC6HTuY

Die ukrainische Polizei hat drei Verdächtige festgenommen, die zu einem lokalen Fernsehsender im Hafen von Odessa fuhren und dort auf Journalisten einschlugen und schossen. Ein Video der Attacke hat sich viral im Internet verbreitet.
Der lokale Sender „Kanal 7“ gab an, dass ein Journalist und zwei Kameraleute während des Vorfalls verletzt wurden.

Die Reporter wurden angeblich angegriffen, nachdem sie versuchten, einen Verkehrsunfall zu filmen, der sich in der Nähe des Senders ereignet hat, berichten lokale Medien.

Nach den Dreharbeiten fuhren die Verdächtigen offenbar zum Sender, stiegen aus einem dunkelsilbernen Honda, begannen mit drei Mitarbeitern zu kämpfen und feuerten Schüsse aus einer Schrotflinte ab, bevor sie wieder verschwanden.
Das Video des Angriffs zeigt den brutalen Kampf. Gegen Ende der Aufnahmen, steigt der dritte Verdächtige mit einer Schrotflinte aus dem Auto und eröffnet das Feuer.

Die drei verletzten Mitarbeiter wurden im Krankenhaus versorgt. Bei den Verletzungen handelt es sich angeblich um Schusswunden an Hals und Rücken, eine gebrochene Nase und eine Gehirnerschütterung.
Mikhail Malyshev, Chef des „Kanal 7“, nannte den Angriff eine absolute „Gesetzlosigkeit“ und fügte hinzu, dass ihn der ganze Vorfall an die Machtkämpfe in den 1990er Jahren erinnere.

„Wir werden uns denjenigen entgegenstellen, die Odessa wieder in die 1990er Jahre zurückwerfen wollen“, sagte Malyshev.
Er äußerte auch seine Besorgnis darüber, dass nur die Polizei auf den Notruf reagierte und der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU), die Sonderstrafverfolgungsbehörde der Ukraine, nicht am Tatort aufgetaucht ist.

Am Montag besuchten die Bürger Odessas eine Gedenkfeier zum zweiten Jahrestag des tödlichen Feuers im Gewerkschaftshaus. Die Teilnehmer legten in Gedenken an die Opfer Blumen ab, ließen Tauben fliegen und schwarze Ballons aufsteigen.
Am 2. Mai 2014 starben 48 Anti-Maidan Demonstranten und über 200 weitere wurden verletzt, als ein wütender Mob ukrainischer Radikaler und Fußball-Fans das Gewerkschaftsgebäude belagerte und in Brand setzte. Zwei Jahre nach den tragischen Ereignissen hat es immer noch keine ernsthafte Untersuchung durch die lokalen Behörden gegeben.

Mehrere internationale Organisationen, darunter der Europarat haben Kiew für die Versäumnisse bei der Rechtsprechung kritisiert.
 
Massaker im Gewerkschaftshaus von Odessa: kein Interesse an Aufklärung in der EU und sonstwo

Tragödie vom 2. Mai 2014 in Odessa weiter unaufgeklärt | Telepolis

"Trotz martialischem Aufmarsch der Sicherheitskräfte: 2.000 Bürger der Stadt trauten sich in Sichtweite des Gewerkschaftshauses Blumen niederzulegen. Zwei deutsche Journalisten wurden aus der Ukraine deportiert..."

"Die große Beteiligung an der Trauerkundgebung ist erstaunlich. Denn in den Wochen vor dem 2. Mai hatte es massive Einschüchterungsversuche in sozialen Netzwerken, aber auch von Seiten ukrainischer Politiker gegeben. Mitglieder des Rechten Sektors hatten mit einem "zweiten 2. Mai 2014" gedroht. Das Innenministerium zog 3.000 Polizisten, Nationalgardisten und das berüchtigte Asow-Bataillon in Odessa zusammen."

"Ein erster Durchbruch in den europäischen Institutionen war der Untersuchungsbericht einer Kommission des Europäischen Rates, welcher Anfang November 2015 vorgelegt wurde. In diesem Bericht wird nicht nur das Ausmaß der Gewalt gegen die Andersdenkenden im Gewerkschaftshaus am 2. Mai 2014 ausführlich beschrieben. Auch die Verschleppungstaktik der ukrainischen Behörden wird scharf kritisiert (Tragödie von Odessa: Europarat bescheinigt ukrainischer Regierung Versagen).


Doch solange die deutschen Medien zum Thema Odessa schweigen, wird sich die Regierung in Kiew nicht unter Druck gesetzt fühlen und die, welche das Gewerkschaftshaus mit Molotow-Cocktails in Brand steckten und die Menschen, die aus dem brennenden Gebäuden sprangen, mit Knüppeln traktierten, können sich sicher fühlen und weiter frei herum laufen."

Die Reaktion der Deutschen Medien auf das Massaker findet sich übrigens hier gut zusammengefasst:

https://www.freitag.de/autoren/maennlicherlinker/der-medien-gau-von-odessa

"Der Medien-GAU von Odessa: Stell dir vor, 40 Menschen werden abgefackelt und die freie Presse sieht weg. Wie das geht, haben die deutschen Medien am Wochenende vorgeführt. Der Bericht zum Info-GAU."

Was Marie-Luise Beck von den "Grünen" zur Ukraine zu sagen hat, grenzt dann schon an Hohn für Opfer und Angehörige, wenn man bedenkt, das sie als "Angreifer" natürlich die Andersdenkenden vom Anti-Maidan meint:

Mitten hinein in die immer heftiger werdende Debatte um mögliche Waffenlieferungen an die Ukraine hat die Grünen-Politikerin Marieluise Beck mehr Mitgefühl und Unterstützung für das geschundene Land eingefordert. "Warum gibt es so wenig Empathie für die Opfer? Wo kommt der entschiedene Unwille her, in der Ukraine zwischen Angreifern und Angegriffenen zu unterscheiden?", fragt die Bundestagsabgeordnete der Grünen."

http://www.sueddeutsche.de/politik/...zipielles-nein-zu-waffenlieferungen-1.2341468

Ich schäme mich, jemals in meinem Leben mit den Grünen symphatisiert zu haben.
 
Europäische Gas- und Heizpreise und Löhne wie in Simbabwe

Heißes Wasser und Heizung werden um 75-90 Prozent teurer
Die nationale Kommission für die staatliche Regulierung im Bereich der Energie- und Kommunaldienstleistungen hat die Tarife für Heizung und Warmwasserversorgung für die Bevölkerung, Budgetinstitutionen, religiöse Organisationen und andere Verbraucher um 75-90 Prozent erhöht

IWF lobt Hrojsman-Regierung für „ermutigende Bemühungen“
Die Führung des Internationalen Währungsfonds (IWF) hält für sehr ermutigend die ersten Anzeichen, die von der neuen Regierung der Ukraine hinsichtlich der Fortsetzung der Zusammenarbeit kommen.

EU erkennt offiziell an - Ukraine stellt kein Migrationsrisiko dar
Die Europäische Union habe anerkannt, dass die Ukraine kein Migrationsrisiko für die EU darstellt, sagte im ukrainischen Fernsehen Dmytro Kuleba, Botschafter für besondere Angelegenheiten des Außenministeriums der Ukraine, berichtet Ukrinform.

Ungarisches Außenministerium: Ukraine soll sofort visafreies Regime bekommen
Der Außenminister von Ungarn, Peter Siarto, ruft die EU auf, der Ukraine sofort die Visafreiheit zu gewähren.
Ukrinform Nachrichten
 
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