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Der Ukraine Sammelthread

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Energieministerin Switlana Grintschuk übernachtete wiederholt im Haus ihres Vorgängers, Justizminister Galuschtschenko, und besaß einen Schlüssel zu seinem Haus. Dies berichtete ein Staatsanwalt der Ermittlungsbehörde (SAP) im Minditsch-Prozess, wie der Abgeordnete Schelesnjak mitteilte.

„Dem Videoüberwachungsbericht zufolge übernachtete Grintschuk vom 23. auf den 24. Juli im Haus von Galuschtschenko. Auch die Nacht vom 28. Juli verbrachte sie dort und benutzte ihren eigenen Schlüssel, um das Tor zu öffnen. Zudem übernachtete sie vom 11. auf den 13. August dort“, erklärte der Staatsanwalt.

Switlana Grintschuk wurde Energieministerin, nachdem Galuschtschenko zurückgetreten war (er wurde Justizminister).

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German Galuschtschenko war von 2021 bis 2025 Energieminister und Swetlana Grintschuk seine Stellvertreterin. Am 17. Juli 2025 wurde er Justizminister – zufällig wenige Tage vor Selenskyjs Attacke auf die unabhängigen Ermittlungsbehörden (NABU) und die SAP, mit dem Ziel, diese dem Präsidenten zu unterstellen.


Minditsch und Zukerman sind übrigens Juden.

Weißt du, ob auch Galuschtschenko und Grintschuk jüdische Wurzeln haben?
 
Minditsch und Zukerman sind übrigens Juden.
Und da kommt schon wieder dein Judenhass raus. Einfach ekelhaft. Du hast sicher eine Biografie von Zukerman.

Weißt du, ob auch Galuschtschenko und Grintschuk jüdische Wurzeln haben?
Und Antisemitismus pur von dir.
Die Nachnamen "Haluschtschenko“ und "Grintschuk“ sind typisch ukrainisch-slawisch und weisen keine Merkmale klassisch jüdischer Familiennamen auf.
Das bedeutet zwar nicht, dass eine jüdische Herkunft ausgeschlossen ist, aber es gibt keine dokumentierten oder öffentlich bekannten Hinweise darauf.
 
Erste Haftbefehle nach Korruptionsskandal in der Ukraine
In einem großen Korruptionsskandal in der Ukraine mit Spuren bis in das Umfeld von Präsident Wolodymyr Selenskyj haben Gerichte nun Untersuchungshaft gegen erste Beschuldigte verhängt.

Einer davon muss bis zum 8. Jänner in U-Haft bleiben, falls er nicht eine Kaution von 95 Millionen Hrywnja (etwa 1,94 Millionen Euro) hinterlegt, berichtete der öffentliche Rundfunksender Suspilne in Kiew.

Schmiergeldverdacht bei staatlichem Atomkonzern
Der Mann soll in das Verschleiern hoher Schmiergeldsummen aus dem staatlichen ukrainischen Atomkonzern Energoatom verwickelt sein. Auch eine Frau muss für 60 Tage in U-Haft, die mögliche Kaution für sie wurde auf 25 Millionen Hrywnja festgesetzt. Sie soll ebenfalls an der inoffiziellen Buchhaltung für die Gruppe korrupter Politiker und Beamter mitgewirkt haben. Insgesamt ist bisher die Festnahme von fünf Personen bekannt.

 
Nordische NATO-Staaten finanzieren US-Waffen für Ukraine
Die nordischen und baltischen NATO-Länder finanzieren gemeinsam neue US-Waffenlieferungen an die von Russland angegriffene Ukraine. Die Lieferung von militärischer Ausrüstung und Munition im Wert von 500 Millionen US-Dollar (430 Mio. Euro) erfolge im Rahmen der PURL-Initiative, teilte die NATO heute in Brüssel mit. Beteiligt an dem Paket seien Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden.

Die PURL-Initiative sieht vor, dass in den USA hergestellte Munition und Waffen an die europäischen Verbündeten und Kanada verkauft werden – und diese sie dann der Ukraine zur Verfügung stellen. PURL steht für „Prioritised Ukraine Requirements List“. Auf Deutsch bedeutet das etwa: Priorisierte Bedarfsliste für die Ukraine.

 
Die normalen Bürger kämpfen an der Front, während korrupte Drecksäcke in der Chef-Etage sich bereichern. Kein Wunder dass so viele nicht in den Krieg ziehen wollen.

Was soll man sagen, wenn ausgerechnet der Justizminister der größte Dieb zu sein scheint.
 
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Die meisten ukrainischen Abgeordneten sprechen im Alltag Russisch, erklärte der Rada-Abgeordnete Wjatrowytsch (Partei „Eurosolidarnost“ von Poroschenko).

„Offiziell spricht jeder Ukrainisch, aber in der informellen Kommunikation überwiegt leider Russisch. Die Abhöraufnahmen des Nationalen Anti-Korruptions Büro (NABU) haben ebenfalls gezeigt, wie stark die politische Klasse russifiziert ist“, so Wjatrowytsch.

Auf den von ihm erwähnten Tonbandaufnahmen sprechen alle Angeklagten, darunter auch der ehemalige Energieminister Galuschtschenko, Russisch. Viele Abgeordnete von Selenskyjs Partei „Diener des Volkes“ verwenden Russisch ebenfalls in ihren Arbeitsgesprächen.

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Selenskyj selbst begann erst nach Kriegsbeginn Ukrainisch zu sprechen.


Die normalen Bürger kämpfen an der Front, während korrupte Drecksäcke in der Chef-Etage sich bereichern. Kein Wunder dass so viele nicht in den Krieg ziehen wollen.
Die Korruption auf Regierungsebene ist erst jetzt ans Licht gekommen, ukrainische Männer fliehen schon seit Kriegsbeginn aus der Ukraine
 
Die Korruption auf Regierungsebene ist erst jetzt ans Licht gekommen, die Deserteure fliehen schon seit Kriegsbeginn aus der Ukraine

Die wissen doch, wie es bei ihnen zugeht. Du hast noch vor dem Krieg über die schier unglaubliche Korruption dort geschrieben. Und wenn selbst du es weißt...

Diese ganzen News darüber dass in der Ukraine primär russisch gesprochen wird und jetzt dieser enthüllte Skandal deuten für mich darauf hin, dass jemand die Ukraine die Toilette runterspülen will. Es koinzidiert auch mit den Ermittlungen bezüglich Nord Stream 1, wo man jetzt weiß, dass die Täter nicht nur eine Gruppe von Desperados waren.
 
Der Preis der Wahrheit – Wie Europas Geduld schwindet und Selenskyj im Strudel eines neuen Korruptionsskandals kämpft
Selenskyj steht in Kiew vor Journalisten, doch die eigentliche Frage hängt längst schwer über der Stadt: Wie tief reicht dieser neue Korruptionsskandal wirklich? Die Rücktritte der Minister, die Entlassung halber Führungsebenen, die Millionen, die verschwunden sein sollen – all das trifft ein Land, das jeden Tag um seine Existenz kämpft. Und während die Front unter russischem Beschuss ächzt, wächst in Europa die Ungeduld. Die Partner wollen Antworten, klare Schnitte, keine Ausflüchte. Der Druck kommt nicht leise daher.

Als Friedrich Merz am Donnerstag anrief, formulierte er kaum verhüllt, was inzwischen Konsens in Brüssel, Berlin und Paris ist: Die Ukraine bekommt Unterstützung – aber nicht bedingungslos. Der Kanzler betonte „energische Schritte gegen die Korruption“ und die Erwartung, dass das Land beim Rechtsstaat endlich dort landet, wo es längst sein müsste. Selenskyj versprach Transparenz, Stabilität für die Anti-Korruptionsbehörden, schnelle Maßnahmen, um das Vertrauen zurückzugewinnen, das gerade dabei ist zu erodieren. Gleichzeitig versucht die EU, das politische Beben einzuordnen, ohne die ukrainische Regierung öffentlich zu demütigen. Ein Sprecher der Kommission in Brüssel erklärte, dass die Enthüllung des mutmaßlichen Schmiergeldsystems ein Zeichen dafür sei, dass die Kontrollorgane funktionierten. Eine Botschaft zwischen Mahnung und Rückendeckung: Die Ukraine hat ein Problem – aber sie hat auch Strukturen, die es ans Licht holen. Doch der Umfang der Affäre ist gewaltig. Der Justizminister und der Energieminister sind bereits weg, nur der erste Stein in einer Kette von Entlassungen, die sich durch Enerhoatom (Ukrainische Atomenergie-Gesellschaft) gezogen hat – jene staatliche Nuklearbehörde, die im Fokus der Ermittlungen steht. Finanzchef, Rechtschef, Beschaffungschef, ein Berater – alle entlassen. Russland bombardiert fast täglich das Stromnetz, das Land erlebt Stromabschaltungen, Reparaturkolonnen arbeiten an der Belastungsgrenze. Dass mitten in dieser Lage ein Korruptionsring gewütet haben soll, wirkt wie ein Schlag ins Gesicht.

 
Außenminister warnt: „Wenn Putin die Ukraine erobert, sind wir die Nächsten“
Polens Außenminister warnt: Ein russischer Sieg in der Ukraine würde Europas Sicherheit direkt treffen.

Wenn die Ukraine fällt, sind wir die nächsten: Mit diesem Satz bringt Polens Außenminister Radoslaw Sikorski die Lage im Osten Europas auf den Punkt. Im Politik-Podcast „The Rest Is Politics“, der politische Debatten für ein breites internationales Publikum erklärt, sagte er, die Ukraine stelle sich auf eine jahrelange Auseinandersetzung mit Russland ein. Das Land könne nach seiner Einschätzung noch drei Jahre weiterkämpfen.

„Wenn Putin es schafft, die Ukraine zu erobern, dann wären wir die nächsten. Das ist in der Vergangenheit bereits passiert. Wir würden lieber Gras fressen, als eine russische Kolonie zu werden“, so der Minister im Gespräch.

Sikorski verband diese Einschätzung mit einer deutlichen Warnung an Europa. Sollte die Ukraine zusammenbrechen, hätte das Folgen für den gesamten östlichen NATO-Flügel. Polen habe nicht ohne Grund 20 Jahre lang zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die eigene Verteidigung ausgegeben, und nun habe man diese Zahl auf 4,7 Prozent erhöht.

 
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