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Der Ukraine Sammelthread

Dmytro Kortschinski (Vorsitzender der rechtsnationalistischen Partei "Bratstwo„ (Bruderschaft) erklärte, seine einzige Hoffnung auf das Scheitern von Trumps Friedensplan und die Fortsetzung des Krieges liege bei Putin.

„Meine einzige Hoffnung ruht jetzt auf Putin; er hat noch nie enttäuscht. Immer wenn wir zu einer Teilkapitulation bereit waren, lehnte er sie ab und erklärte, er werde den Krieg fortsetzen. Ich hoffe, er wird die Vorschläge, die er selbst an die USA gerichtet hat, ablehnen, darüber nachdenken und entscheiden, dass der Krieg weitergehen muss“, so Kortschinski.

Kortschinski lehnt ein Kriegsende im Rahmen von Trumps Friedensplan ab.


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Die beiden Hauptverdächtigen des Bombenanschlags auf die polnische Eisenbahnlinie sind Ukrainer, die nach Belarus fliehen konnten. Dies teilte die polnische Staatsanwaltschaft mit, wie RMF 24 berichtet. Ein Antrag auf einen europäischen Haftbefehl gegen Jewhen Iwanow und Alexander Kononow wurde beim Gericht eingereicht. Ihre Fotos wurden veröffentlicht. Mehrere weitere Ukrainer wurden in Polen im Zusammenhang mit dem Fall festgenommen und verhört, sind aber inzwischen wieder freigelassen worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moskau erklärt Pokrowsk und Wowtschansk für erobert
Russland hat gestern die Eroberung der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk im Osten der Ukraine gemeldet. Die russische Armee habe zudem die Stadt Wowtschansk unter ihre Kontrolle gebracht, teilte der Kreml mit. Der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow habe Russlands Präsidenten Wladimir Putin offiziell über die „Befreiung“ der beiden Städte informiert, hieß es in einer Erklärung auf Telegram.

Den Kreml-Angaben zufolge wurde Putin bereits Sonntagabend von Gerassimow unterrichtet, öffentlich wurde das aber erst gestern bekanntgegeben. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte kurz darauf ein Video, das russische Soldaten beim Hissen der russischen Flagge auf dem zentralen Platz in Pokrowsk zeigen soll.

Seit Monaten umkämpft
Pokrowsk war seit Monaten heftig umkämpft. Die Stadt in der Industrieregion Donezk, in der vor dem Krieg rund 60.000 Menschen lebten, hat vor allem strategische Bedeutung: In Pokrowsk kreuzen sich mehrere Straßen und Bahnstrecken, die Bergbaustadt war für die logistische Versorgung der ukrainischen Armee daher von entscheidender Bedeutung.

 
Ukraine-Plan
„Schlüsselthemen“ für Selenskyj weiter offen
Nach neuen Verhandlungen zwischen Unterhändlern der Ukraine und der USA hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Gespräche mit US-Präsident Donald Trump über noch zu klärende „Schlüsselthemen“ gefordert. Russland dürfe am Ende nicht den Eindruck bekommen, „für den Krieg belohnt zu werden“, sagte Selenskyj am Montag bei einem Besuch in Paris.

Eine ukrainische Delegation unter Chefunterhändler Rustem Umjerow führte seit Sonntag im US-Bundesstaat Florida Verhandlungen über die US-Initiative für eine Beendigung des Ukraine-Krieges. Aufseiten der USA saßen Außenminister Marco Rubio, der Sondergesandte Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner am Verhandlungstisch. Witkoff wird nach Angaben der US-Regierung am Dienstag in Moskau den russischen Präsidenten Wladimir Putin über den Stand der Verhandlungen informieren.

Umjerow sprach am Montag von „bedeutenden Fortschritten“. Einige Fragen bedürften jedoch „weiterer Feinabstimmung“. Am Dienstag wird er nach Angaben aus ukrainischen Regierungskreisen am Rande eines Besuchs in Irland mit Selenskyj über die Ergebnisse der Verhandlungen sprechen. Auch die US-Regierung sei nach den Verhandlungen in Florida „sehr optimistisch“, wie Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Montag sagte.

 
Ukraine-Krieg: 11 Regionen in Russland streichen Zahlungen an Soldaten und deren Familien
Mindestens elf Regionen in Russland haben in den vergangenen Monaten die Zahlungen an per Vertrag für den Krieg in der Ukraine verpflichtete Soldaten gekürzt oder vorübergehend eingestellt.
In einer Reihe von russischen Regionen verzögern die Behörden die Zahlungen für im Ukraine-Krieg verletzte oder gefallene Soldaten und kürzen Zahlungen für Verträge mit dem russischen Verteidigungsministerium.

So gaben die Behörden von Jakutien Ende November bekannt, dass sie die Zahlungen an die Vertragssoldaten aussetzen mussten. "Leider haben wir eine solche Situation", sagte Iwan Alekseev, Leiter des Finanzministeriums in Jakutsk. Grund dafür ist dem Beamten zufolge das Haushaltsdefizit von Jakutien (oder Sacha), der flächenmäßig größten Rebulik der russischen Föderation.

In einer Reihe von russischen Regionen verzögern die Behörden die Zahlungen für im Ukraine-Krieg verletzte oder gefallene Soldaten und kürzen Zahlungen für Verträge mit dem russischen Verteidigungsministerium.

So gaben die Behörden von Jakutien Ende November bekannt, dass sie die Zahlungen an die Vertragssoldaten aussetzen mussten. "Leider haben wir eine solche Situation", sagte Iwan Alekseev, Leiter des Finanzministeriums in Jakutsk. Grund dafür ist dem Beamten zufolge das Haushaltsdefizit von Jakutien (oder Sacha), der flächenmäßig größten Rebulik der russischen Föderation.

 
Welche Angebote bringt Trump-Gesandter Witkoff für Putin mit?
Was vom ursprünglichen, für Russland vorteilhaften 28-Punkte-Plan des US-Präsidenten übrig geblieben ist, ist fraglich. Wahrscheinlich wird sich der Kreml-Chef nicht damit zufriedengeben

Wann kommt Donald Trumps Sondergesandter Steve Witkoff nun nach Moskau? Dmitri Peskow machte daraus eine Art Ratespiel: Im russischen Staatsfernsehen wurde der Kreml-Sprecher gefragt, ob Witkoffs Ankunft am Montag, Dienstag oder Mittwoch tatsächlich möglich sei, da Russlands Präsident Wladimir Putin doch am Donnerstag auf Staatsbesuch nach Indien reise. "Sie haben also logisch richtig geraten", antworte Peskow. Schlussendlich präzisierte Putins Sprecher: Das Treffen wird am (heutigen) Dienstagnachmittag stattfinden.

Der Ausgang des Gesprächs ist ungewiss – doch die Erwartungen sind hoch. Die Zukunft der russisch besetzten Gebiete in der Ukraine wird eines der Kernthemen sein. Russlands Medien rüsten schon verbal auf. Die Zeitung Kommersant hat eigens Reporter ins russische besetzte Enerhodar geschickt – also dorthin, wo sich das Atomkraftwerk Saporischschja befindet. "Wo die russische Flagge gehisst wurde, darf und wird sie nicht eingeholt werden", sagt der Bürgermeister. Ob er recht behält?

"Chance auf Deal"
Im ursprünglichem 28-Punkte-Plan des US-Präsidenten – ausgehandelt von Witkoff und seinem russischen Counterpart Kirill Dmitriew – findet sich unter Punkt 19: Saporischschja wird von der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) betrieben, die Gewinne teilen sich Russland und die Ukraine brüderlich. Großzügige russische Gebietsgewinne, eine weitgehende Beschränkung der ukrainischen Armee, kein Nato-Beitritt der Ukraine, Aufhebung der Sanktionen: Trumps ursprünglichen Plan sahen viele als "russische Wunschliste" und ukrainische "Kapitulationsurkunde".

 
Trump unterstützt die Ukraine und Putin Venezuela – das ist doch absurd! Was soll das?
Noch ein „Quid pro quo“?

Hier ist die vollständige Venezuela-Zusammenfassung: Sie besitzen 17 % der weltweiten Ölreserven im Wert von 18 Billionen Dollar. Null Prozent des von US-Behörden beschlagnahmten Fentanyls stammt aus Venezuela.

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