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Derzeit urlauben nur Mercedes in Albanien

Es gibt Dinge auf der Welt, die schwer zu erklären sind: Wie kommt das Salz ins Meer, die Seele in einen Popsong, wie Weisheit in ein Gesicht - und wie kommen so viele Mercedes nach Albanien? "Alte Mercedes", korrigiert Gazmend Haxhia, 39, Chef des Autoverleihs Avis und Alleinimporteur von Opel und Chevrolet in Albanien. Eigentlich ein aussichtsloser Job: Neun von zehn albanischen Autobesitzern fahren einen Mercedes. Macht satte 90.000 Sterne im ganzen Land. Sind die Autos alle legal hier, so die rhetorische Frage. "Ein Mercedes, der nicht in Albanien als gestohlen gemeldet wurde, ist ein legaler Mercedes", erklärt Gazmend die Rechtslage.
 
Die Straßen im Land sind so schlecht, dass der Ersatzteilmarkt blüht. Deswegen holpern nur zehn, 15 Jahre alte Kübel durch den "Wilden Westen" des Balkans. Diese Jahrgänge sind stabil, sie haben keine großartigen Elektronikbauteile. Gazmend, erster albanischer Absolvent der berühmten New Yorker Columbia University, ist als Opel-Händler leicht amüsiert: "Die S-Klasse braucht hier keiner, die gibt hier durchschnittlich nach neun Monaten den Geist auf."
 
Rogner plant Luxusanlage. Am Strand von Durres blickt Heinz Reigl gedankenverloren ins Meer. Der Österreicher, der mit "Albanian Experience" den Versuch startet, Touristen aus Österreich und Tschechien nach Albanien zu bringen, hofft auf ausländische Investoren. Der Rogner-Konzern, der bereits das beste Hotel in Tirana betreibt, will ein Feriendorf in einer alten Festung in Porto Palermo bauen, Club Med hat sich eine der schönsten Buchten des Landes an der Straße von Otranto gesichert. "Mittels Ausschreibung werden gerade Investoren für den Ausbau der Südspitze des Landes rund um Saranda gesucht." Auch sonst passiere viel im Land: "Erst kürzlich hat Deutschlands größter Baukonzern Hochtief den Zuschlag zur Modernisierung des Flughafens in Tirana erhalten. Im Süden überlege die Regierung, einen alten Militärflughafen für den Tourismus wieder zum Leben zu erwecken." Leicht wird es nicht. Reigl: "Albanien ist noch immer ein Land für Abenteurer und Kulturtouristen. Reinen Badeurlaub wird's hier wohl erst in fünf Jahren geben - wenn die Straßen erneuert und überhaupt gebaut sind." Derzeitiges Maß: Für 200 Kilometer von Tirana nach Saranda benötigt man acht Stunden - Gift für die Bandscheiben.
 
Schön schmutzige Strände. Dabei ist die Substanz des Landes großartig: Auf den Bergstraßen tun sich spektakuläre Panoramen auf. Historisch bedeutsame Ausgrabungen wie der Apollonia-Tempel und die Überreste der römischen Stadt Butrinti locken Geschichtsinteressierte. Die lange Küstenlinie hielte Vergleiche mit der Amalfi-Region und den Stränden der Adria stand - wenn da nicht die Verschmutzung und die Bunker wären. Geschätzte 700.000 davon "zieren" das Land, die Städte, Strände, Wiese, Wälder. Findige Albaner haben ein Geschäft daraus gemacht und eröffneten "Bunker-Cafes". Viele Bunker wurden auch von Kindern bunt bemalt. "Wir haben einen Tourismusboom" sagt der Opelhändler Haxhia. In erster Linie seien es die Albaner selbst. Er konkretisiert: "Auch der beste Export sind die Albaner. Einer von insgesamt vier Millionen Albanern arbeitet im Ausland. Das hat Vor- und Nachteile: "Der Vorteil: Sie schicken 2,5 Milliarden Dollar pro Jahr in die Heimat. Der Nachteil: Es fehlt im eigenen Land an qualifizierten Arbeitskräften. Rund ein Fünftel der Auslandsalbaner fährt mindestens einmal im Jahr nach Hause und macht Urlaub am Meer. Sie machen heute 93 Prozent aller Touristen aus. Ziel bis 2012 ist es, 453.000 Urlauber ins Land zu bekommen. Der Anteil der Albaner soll nur noch die Hälfte ausmachen.
 
Albanesi schrieb:
Rogner plant Luxusanlage. Am Strand von Durres blickt Heinz Reigl gedankenverloren ins Meer. Der Österreicher, der mit "Albanian Experience" den Versuch startet, Touristen aus Österreich und Tschechien nach Albanien zu bringen, hofft auf ausländische Investoren. Der Rogner-Konzern, der bereits das beste Hotel in Tirana betreibt, will ein Feriendorf in einer alten Festung in Porto Palermo bauen, Club Med hat sich eine der schönsten Buchten des Landes an der Straße von Otranto gesichert. "Mittels Ausschreibung werden gerade Investoren für den Ausbau der Südspitze des Landes rund um Saranda gesucht." Auch sonst passiere viel im Land:http://www.kleinezeitung.at/freizeit/reise/artikel/_664464/index.jsp


Albanien hat das größte touristische Potenzial Europas. Club Med und der Rogner-Konzern wollen investieren, wenn der Staat endlich Straßen baut.

Rogner ist nicht Eigentümer des Europa Park Hotels in Tirana. Nachdem es ständig nur "Rote Zahlen" schrieb, wurde es in 2000 an die Dorinth Gruppe vekauft, welche selbst in 2002 pleite ging. Inzwischen ging der Betrieb durch eine Auffang Gesellschaft weiter.

Fakt ist, das Rogner tatsächlich diese Anlage in der Bucht von Palermo plant. Ebenso gibt es diese Club Med Planung.

Alles sind Planungen und der Club Med, hat eine Projekt Genehmigung, aber keine Bau Genehmigung.

Planungen ist Nichts, Fakt ist nur, wenn jemand wirklich etwas baut.

Es gibt nur zwei richtige Ausländische Projekte in Albanien für den Tourismus

A) Das Yachthafen Projekt eines Italieners in Orikum bei Vlore und

B) www.albania.de

Alles andere ist gestoppt, oder nie etwas verwirklicht worden.

Und das Rogner Hotel in Tirana, wird durch die Finanzierung des NATO Haupt Quartiers eingermassen über Wasser gehalten.

Foto Rogner und NATO

http://onliner.pointclark.net/public/materialien/albanien/albanien5.htm


Und was zu dem Text und der Quelle gut passt.

Die Albanische Regierung hat letzte Woche, viele Grundstücke mit Projekt Genehmigungen, wieder zurück genommen, weil die Investoren absolut Nichts machten und auch nicht die notwendigen Unterlagen wie Geologische Untersuchungen, Topographie usw.. einreichten.

Zwischen einer Projekt Genehmigung und der (Einreichung der weiteren Unterlagen: Geologie, Vermessungundn, Architektur Pläne) Bau Genehmigung darf lt. Gesetz nur 6 Monate liegen.
 
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