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Desertifikation

Aidaa

M.Ed.
Die Desertifikation (Wüstenbildung) sorgte dafür dass der Aralsee in Usbekistan in den letzten50 Jahren um 30% geschrumpft ist. Ich finde das erstaunlich und zugleich erschreckend.

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[h=2]Was passiert mit dem Aralsee?[/h]Seit den 60er Jahren trocknet der See aus. Dies ist eine der größten anthropogenen, also durch Menschen verursachten, Umweltkatastrophen, die schwerwiegende Folgen haben kann.
Der Wasserstand sank zunächst dadurch, dass nah an der Quelle der beiden Zuflüssen des Aralsees große Wassermengen zur exzessiven Bewässerung von eigentlich sehr trockenen Feldern entnommen wurden, sodass am Ende nur noch eine kleine Wassermenge am See ankam.
Da immer mehr Wasser verdunstet, kommt es nach und nach zu einer Versalzung des Sees, wodurch dort keine Fische mehr Leben können und so auch keine Fischerei betrieben werden kann.
Der See verdunstet schneller als zunächst vermutet wurde, weil der Aralsee ein relativ flacher See ist und somit viel Wasser an der Oberfläche erhitzt wird und somit verdunstet. Durch diese Verdunstung verliert er immer mehr an Fläche, die durch Desertifikation dort entstandene Wüste nennt sich Aralkum.

Quelle: Die Desertifikation des Aralsees | desertifikation.com
 
Die Welt verändert sich.Ein natürlicher Prozess.

Will garnicht wissen wie viele Seen ausgetrocknet sind bevor es den Menschen überhaupt gab lol

Selten gibt es deutlichere Beweise für den schädlichen Einfluss des Menschen: In weniger als hundert Jahren haben wir den See ruiniert und in eine Salzwüste verwandelt:

Gründe für die Austrocknung


Unter sowjetischer Leitung wurde zu Zeiten Stalins beschlossen, die um denSee liegende Wüste zu erschließen. Ziel war es, die Wüste mit Hilfe langer Kanalsysteme in fruchtbares Land zu verwandeln. Die Planwirtschaft sah vor, riesige Baumwollplantagen anzulegen und diese durch die Entnahme an Unmengen von Wasser der beiden Hauptzuflüsse, dem Amudarja und dem Syrdarja, zu bewässern.
Das Problem: Das Wasser, das in die Bewässerungskanäle für die Plantagen umgeleitet wird, fehlt dem Aralsee. Da die Kanäle teilweise auch noch undicht sind, versickert einiges an Wasser ungenutzt.
Forscher rechnen damit, dass der Große Aralsee (der südliche Teil des Sees) bis 2020 komplett vertrocknet sein wird.

aralsee.info - Der Aralsee im Überblick

Die einzigen, die z.Zt. noch schneller bei der Zerstörung unserer Welt sind, das sind die Chinesen...


Aral_Sea_2011.jpg



PS: Die Sache mit dem "Klimaschwindel" könnt ihr euch auch langsam abschminken...
 
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