Fatmir_Nimanaj
Gesperrt
RWE Innogy, Siemens
und die Stadtwerke München bauen den bislang größten Windpark im Meer. Die Konzerne wollen dafür gemeinsam mehr als zwei Milliarden Euro in 160 Siemens
-Windanlagen vor der walisischen Küste investieren. Die Krone des weltgrößten Windparks wird "Gwynt y Môr" (walisisch: Wind im Meer) aber nicht lange halten können.
Für RWE
ist "Gwynt y Môr" der fünfte
Windpark, wobei die anderen Projekte zum Teil deutlich kleiner sind. Bis 2025 will der Energiekonzern den Anteil der erneuerbaren Energien in seinem Kraftwerkspark auf 30 Prozent hochschrauben. Gegenwärtig sind es weniger als fünf Prozent. Dabei setzt RWE
vor allem auf Offshore-Windparks. In den Ausbau der erneuerbaren Energien investiere der Konzern rund 1,4 Mrd. Euro jährlich, das entspreche einem Viertel der Gesamtinvestitionen in die Energieerzeugung. Vahrenholt kritisierte den schleppenden Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland. "Wir kommen nicht in die Puschen", sagte er. So dauere es drei Jahre, ein Kabel zum Anschluss des geplanten Windparks Nordsee Ost an das Stromnetz zu bauen. "Das ist nicht akzeptabel." Das Unternehmen RWE Innogy baut die meisten seiner Windparks rund um Großbritannien.
Für RWE
Windpark, wobei die anderen Projekte zum Teil deutlich kleiner sind. Bis 2025 will der Energiekonzern den Anteil der erneuerbaren Energien in seinem Kraftwerkspark auf 30 Prozent hochschrauben. Gegenwärtig sind es weniger als fünf Prozent. Dabei setzt RWE