Politik
Deutsche Partisanen im Jahre 2013: der Kampf gegen Hitler ist aktiv wie nie!
Veröffentlicht am 27. Juli 2013 von hshamis Hinterlasse einen Kommentar
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie sich vorallem Linke über den Tod von Osama Bin-Laden echauffiert haben. Was wurde nicht alles den USA vorgeworfen. “Völkerrechtswidrig” sei die Aktion gewesen, man hätte ihn ermordet und ihm somit einen “fairen Prozess” verweigert. “Staatsterrorismus” sei es gewesen, da bräuchte sich die USA nicht wundern, wenn der nächste 9/11 gleich um die Ecke wartet. Das die pakistanischen Behörden seit Jahren von dem Aufenthaltsort Bin-Laden’s wussten, schien weniger kritikwürdig zu sein.
Der Linke reagiert nach klassischem Muster, wenn jemand (in der Regel die USA, Israel und ähnliche imperalistische Staaten) gegen sein Weltbild handelt: Boykott, Drohungen, Verbote. Kritisiert wird diese übliche Handlungsweise in der Regel nicht. Schon gar nicht von einer politischen Strömung, die Sympathien und Verständnis für Tyrannen, Massenmördern und theokratischen Regime wie Mao, Fidel, Chavez, die Mullahs, Hamas, Hezbollah und Nordkorea, um nur ein paar zu nennen, übrig hat. Diese Vorbilder im Kampf gegen das imperalistisch-kapitialistische Amerika, tun es auch nicht viel anders.
Eines der beliebtesten Zeitvertreibe des deutschen Linken ist der Kampf gegen Nazis und Faschisten. Selbst 80 Jahre nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, wird dieser gnadenlos bekämpft. Der Kampf der deutschen Partisanen hat mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erst so richtig begonnen und spätestens 1968 mit der Studentenbewegung seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht.
“USA, SA, SS!” waren damals die Parolen. Viel hat sich seit dem nicht geändert. Des Antifaschisten Liebling ist der tote Jude, am besten mit einer Auschwitz-TÜV-Plakete versehen, den es vor weiterem Leid zu beschützen gilt. Das mögliche Leid lebender Juden in Europa und vorallem in Israel, liegt dem Linken hingegen nicht so am Herzen. Für den Linken sind die Opfer von Gestern die Täter von heute. Ob regelmässige Raketenbeschüsse aus dem autonomen Gaza, oder Vernichtungsphantasien Iran’s, es ist solange irrelevant wie der Jude noch atmet.
2011 gab DIE LINKE in Duisburg ein Flugblatt heraus. Darauf zu sehen eine Kombination aus Davidstern und Hakenkreuz
Terroristen per se existieren für einen Linken nicht. Es sei denn es ist amerikanischer oder israeischer “Staatsterrorismus”. Hamas, Fatah, Hezbollah, Al-Qaida, oder Taliban sind “Rebellen” oder “Freiheitskämpfer”, denen Verständnis entgegengebracht werden muss. So bestand die RAF aus fehlgeleiteten Studenten, die an sich eine gute Idee hatten. Nur an der Ausführung hat es gemangelt.
Dass Deutsche aus der linken Szene bei der Entführung einer Air-France-Maschine 1976 nach Uganda maßgeblich beteiligt waren und die Selektion der jüdischen Passagiere verantworteten, hat der Linken nicht geschadet. Denn es ging nicht um Juden, sondern um den Kampf gegen das böse Reich im Westen und seinem Satelliten-Judenstaat. Damals ging niemand auf die Strasse und rief “RAF, SA, SS!”. Vermutlich weil es nicht so rund über die Zunge rollte.
Es ist daher durchaus bemerkenswert was Beate Zschäpe’s Anwältin widerfahren ist. Sie will nicht mehr in Berlin bleiben, weil der Druck ihrer linken Kollegen zu groß wurde. Nun sympathisiere ich mit der kranken Ideologie einer Zschäpe bei weitem nicht, aber in einem Rechtsstaat wie es Deutschland sein möchte, gilt 1. die Unschuldsvermutung und 2. das Recht auf ein faires Prozess.
Einen Linken interessiert das nicht. Denn der Kampf der deutschen Partisanen gegen die NSDAP, ist im Jahre 2013 aktiver und wichtiger denn je!
Deutsche Partisanen im Jahre 2013: der Kampf gegen Hitler ist aktiv wie nie! | Die Meshuggestan Protokolle
Deutsche Partisanen im Jahre 2013: der Kampf gegen Hitler ist aktiv wie nie!
Veröffentlicht am 27. Juli 2013 von hshamis Hinterlasse einen Kommentar
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie sich vorallem Linke über den Tod von Osama Bin-Laden echauffiert haben. Was wurde nicht alles den USA vorgeworfen. “Völkerrechtswidrig” sei die Aktion gewesen, man hätte ihn ermordet und ihm somit einen “fairen Prozess” verweigert. “Staatsterrorismus” sei es gewesen, da bräuchte sich die USA nicht wundern, wenn der nächste 9/11 gleich um die Ecke wartet. Das die pakistanischen Behörden seit Jahren von dem Aufenthaltsort Bin-Laden’s wussten, schien weniger kritikwürdig zu sein.
Der Linke reagiert nach klassischem Muster, wenn jemand (in der Regel die USA, Israel und ähnliche imperalistische Staaten) gegen sein Weltbild handelt: Boykott, Drohungen, Verbote. Kritisiert wird diese übliche Handlungsweise in der Regel nicht. Schon gar nicht von einer politischen Strömung, die Sympathien und Verständnis für Tyrannen, Massenmördern und theokratischen Regime wie Mao, Fidel, Chavez, die Mullahs, Hamas, Hezbollah und Nordkorea, um nur ein paar zu nennen, übrig hat. Diese Vorbilder im Kampf gegen das imperalistisch-kapitialistische Amerika, tun es auch nicht viel anders.
Eines der beliebtesten Zeitvertreibe des deutschen Linken ist der Kampf gegen Nazis und Faschisten. Selbst 80 Jahre nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, wird dieser gnadenlos bekämpft. Der Kampf der deutschen Partisanen hat mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erst so richtig begonnen und spätestens 1968 mit der Studentenbewegung seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht.
“USA, SA, SS!” waren damals die Parolen. Viel hat sich seit dem nicht geändert. Des Antifaschisten Liebling ist der tote Jude, am besten mit einer Auschwitz-TÜV-Plakete versehen, den es vor weiterem Leid zu beschützen gilt. Das mögliche Leid lebender Juden in Europa und vorallem in Israel, liegt dem Linken hingegen nicht so am Herzen. Für den Linken sind die Opfer von Gestern die Täter von heute. Ob regelmässige Raketenbeschüsse aus dem autonomen Gaza, oder Vernichtungsphantasien Iran’s, es ist solange irrelevant wie der Jude noch atmet.
2011 gab DIE LINKE in Duisburg ein Flugblatt heraus. Darauf zu sehen eine Kombination aus Davidstern und Hakenkreuz
Terroristen per se existieren für einen Linken nicht. Es sei denn es ist amerikanischer oder israeischer “Staatsterrorismus”. Hamas, Fatah, Hezbollah, Al-Qaida, oder Taliban sind “Rebellen” oder “Freiheitskämpfer”, denen Verständnis entgegengebracht werden muss. So bestand die RAF aus fehlgeleiteten Studenten, die an sich eine gute Idee hatten. Nur an der Ausführung hat es gemangelt.
Dass Deutsche aus der linken Szene bei der Entführung einer Air-France-Maschine 1976 nach Uganda maßgeblich beteiligt waren und die Selektion der jüdischen Passagiere verantworteten, hat der Linken nicht geschadet. Denn es ging nicht um Juden, sondern um den Kampf gegen das böse Reich im Westen und seinem Satelliten-Judenstaat. Damals ging niemand auf die Strasse und rief “RAF, SA, SS!”. Vermutlich weil es nicht so rund über die Zunge rollte.
Es ist daher durchaus bemerkenswert was Beate Zschäpe’s Anwältin widerfahren ist. Sie will nicht mehr in Berlin bleiben, weil der Druck ihrer linken Kollegen zu groß wurde. Nun sympathisiere ich mit der kranken Ideologie einer Zschäpe bei weitem nicht, aber in einem Rechtsstaat wie es Deutschland sein möchte, gilt 1. die Unschuldsvermutung und 2. das Recht auf ein faires Prozess.
Einen Linken interessiert das nicht. Denn der Kampf der deutschen Partisanen gegen die NSDAP, ist im Jahre 2013 aktiver und wichtiger denn je!
Deutsche Partisanen im Jahre 2013: der Kampf gegen Hitler ist aktiv wie nie! | Die Meshuggestan Protokolle