skenderbegi
Ultra-Poster
Von Enver Robelli. Aktualisiert am 22.02.2014
Politiker wie Milosevic, Tudjman, Izetbegovic und Rugova haben jahrelang das Schicksal des Balkans bestimmt. Ihre Söhne machen Schlagzeilen mit Skandalen und krummen Geschäften.
1/5Ukë Rugova, Sohn des früheren Kosovo-Präsidenten Ibrahim Rugova, steht im Verdacht, als Mitglied einer kriminellen Vereinigung Schengen-Visa im grossen Stil verkauft zu haben. Rugova junior sitzt heute im Gefängnis statt im Parlament.
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«Sie verneinen alles oder, genauer gesagt, sie zerstören alles… Man muss doch aber auch aufbauen», sagt eine Figur im Roman «Väter und Söhne» des russischen Schriftstellers Iwan Turgenjew. Die Kritik richtet sich an die junge Generation Russlands, die Ende des 19. Jahrhunderts für ihre Eltern nur Hohn und Spott übrig hat. Die habsüchtigen Jugendlichen, allesamt Nihilisten, antworten: «Das ist nicht mehr unsere Sache.»
Niemand weiss, ob der Parlamentarier Ukë Rugova in seiner Zelle in der kosovarischen Hauptstadt Pristina das berühmte Buch von Turgenjew liest. Zeit dafür wird er in Zukunft vermutlich genug haben: Dem Sohn des früheren Kosovo-Präsidenten Ibrahim Rugova droht eine mehrjährige Haftstrafe wegen mutmasslicher Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Die EU-Rechtsstaatsmission in Kosovo (Eulex) hat ihn kürzlich in einer spektakulären Aktion festgenommen und sein Haus stundenlang durchsucht.
4000 Franken für Schengen-Visum
Die Vorwürfe wiegen schwer: Rugova junior soll zusammen mit weiteren zehn Personen Schengen-Visa im grossen Stil verkauft haben. Ausgestellt hat die begehrten Einreiseerlaubnisse die italienische Botschaft in Pristina. Unter den Verhafteten befindet sich auch ein Mitarbeiter der Konsularabteilung. Er soll mit der «Visa-Mafia» zusammengearbeitet haben. Laut lokalen Medien bezahlten kosovarische Bürger bis zu 4000 Franken für ein Visum.
Die hohe Arbeitslosigkeit (über 40 Prozent) und die teilweise extreme Armut, die fast die Hälfte der knapp 1,8 Millionen Einwohner Kosovos betrifft, zwingen viele Menschen zur Emigration. Die Angst vor einem Ansturm von Armutsflüchtlingen, schwache Institutionen und die galoppierende Korruption sind die Hauptgründe, dass sich die Schengen-Staaten weigern, die Visumspflicht für Kosovaren aufzuheben. Die Bürger anderer Balkanländer geniessen dagegen seit Jahren Reisefreiheit.
Rugovas Ansehen besudelt
Der 33-jährige Ukë Rugova wurde nach dem Tod seines Vaters im Jahr 2006 in Zusammenhang mit mehreren Korruptionsaffären erwähnt. Während der Literat und Pazifist Ibrahim Rugova in Kosovo als Staatsgründer verehrt wird und zu Lebzeiten auch international ein hohes Ansehen genoss, tritt sein Sohn immer mehr in die Fussstapfen von Balkan-Gangstern. Als Vorbild könnten ihm die Söhne von anderen hochrangigen Politikern der Region gedient haben, die seit Jahren mit Skandalen und krummen Geschäften für Schlagzeilen sorgen.
Der prominenteste Bad Boy in dieser Klasse ist Marko Milosevic. Der Sohn des langjährigen serbischen Gewaltherrschers Slobodan Milosevic kontrollierte in den 90er-Jahren mit Hilfe des Geheimdienstes und der Zollbehörde ein Schmuggel-Imperium. Dazu gehörte vor allem der illegale Handel mit Zigaretten, Benzin und Alkohol. Marko war damals der Playboy von Papas Regime: Er umgab sich mit schönen Frauen, fiel auf mit Luxus-Shoppingtouren in europäischen Metropolen, und durfte serienweise Autos bei Rennen zu Schrott fahren. In Pozarevac, der Heimatstadt seines Vaters, besass Milosevic junior den Vergnügungspark «Bambipark» und die Diskothek «Madonna». «Mein Sohn hat alles, was er im Leben erreichte, mit seinen eigenen Händen erarbeitet», lobte Vater Slobodan die wirtschaftlichen Erfolge Markos.
Flucht nach Moskau
Mit eigenen Händen und Fäusten ging Marko vor allem gegen Aktivisten der Widerstandsbewegung «Otpor» vor. Einen jungen Regimegegner wollte er sogar zerstückeln – mit einer Motorsäge. Als am 5. Oktober 2000 sein Vater gestürzt wurde, verliess Marko blitzartig das Land und flog nach Moskau. Die serbische Justiz schrieb eine Interpol-Fahndung aus, verurteilte ihn in Abwesenheit und sprach ihn wieder frei wegen Verjährung. Doch von Marko fehlte jahrelang jede Spur. Erst 2008 bestätigten russische Behörden, dass der Sohn Milosevics als Flüchtling anerkannt sei.
Im Nachbarland Bosnien-Herzegowina macht gerade ein grosser Name Schlagzeilen: Bakir Izetbegovic, Sohn von Alija Izetbegovic, dem Führer der bosnischen Muslime in den Kriegsjahren von 1992 bis 1995, ist einer von drei Präsidenten des Landes und wird für den politischen Stillstand und für die Korruption verantwortlich gemacht. Bei den jüngsten gewaltsamen Ausschreitungen in Bosnien forderten Demonstranten seinen Rücktritt und erinnerten daran, dass der Sprössling des 2003 verstorbenen Alija Izetbegovic sich einen Audi A8 als Dienstwagen leistet. Kostenpunkt: 120 000 Franken. Das Volk hungere und der Präsident fahre in einer Luxuslimousine mit Massagefunktion herum, spotteten die lokalen Medien.
Hilfsgelder verschwunden
In Sarajevo heisst es, der Architekt Bakir Izetbegovic kontrolliere die Baubranche in der bosnischen Hauptstadt und pflege Beziehungen zum organisierten Verbrechen. Im einem UNO-Bericht über verschwundene Hilfsgelder in Bosnien – vermutlich etwa eine Milliarde Dollar – wurde Izetbegovic junior der Korruption beschuldigt: Er soll als Chef des Instituts für Städtische Entwicklung seinen Freunden Bauaufträge gegen Schmiergeld zugeschanzt haben. «Alles Lügen», wehrt sich der einflussreiche Politiker. Die schwache Justiz in Bosnien muss er nicht befürchten.
In Kroatien ist es um Miroslav Tudjman in den letzten Jahren ruhig geworden. Der Sohn von Staatsgründer Franjo Tudjman hat mehrmals versucht, das politische Erbe seines 1999 verstorbenen Vaters anzutreten – erfolglos. Dabei hatte der autoritäre General Tudjman alles unternommen, um seinem Miroslav den Weg für eine grosse politische Karriere zu ebnen: Der Informationswissenschaftler und Uni-Professor wurde in den Generalsrang erhoben und durfte alle Geheimdienste leiten.
Wie die Familie Milosevic nutzten auch die Tudjmans die Macht, um aus den Krisen und Kriege der 90er-Jahre den grössten finanziellen Profit zu ziehen. Beobachter in Zagreb vermuten, dass Miroslav Tudjman bestens informiert sei über unzählige Affären in Zusammenhang mit Waffenkäufen und Privatisierungen staatlicher Firmen während und nach dem Unabhängigkeitskrieg der Adriarepublik.
Schiesspulver für Afghanistan
In Albanien, einer anderen Adriarepublik der Region, wird der Ruf an die Justizbehörden immer lauter, endlich gegen Shkëlzen Berisha vorzugehen. Der Sohn des langjährigen albanischen Präsidenten und Regierungschefs Sali Berisha soll in mehrere Bestechungsskandale verwickelt sein und an der Vergabe von öffentlichen Aufträgen verdient haben.
Von den Medien wird Shkëlzen vor allem wegen der gewaltigen Explosion einer Munitionsfabrik beschuldigt, bei der im Frühjahr 2008 26 Personen getötet und mehr als 300 verletzt wurden. Auf dem Gelände hätte die alte Munition entschärft und vernichtet werden sollen. Doch daraus machten mehrere hochrangige Politiker, dubiose Geschäftsleute und der Sohn des Premierministers ein lukratives Geschäft: Die teilweise über fünfzigjährige Munition aus chinesischer und sowjetischer Produktion wurde der afghanischen Armee verkauft. Für etwa zehn Franken pro Tag trennten albanische Bauern, Frauen und Kinder Messinghüllen und das Schiesspulver.
Das blutige Geschäft haben laut Recherchen der «New York Times» auch der Berner Waffenschieber Heinrich Thomet und eine in Miami ansässige US-Firma ermöglicht, die von einem 22-jährigen Waffenhändler und einem Masseur geleitet wurde. Die meisten an dieser Affäre beteiligten Personen sind straffrei davongekommen. Und es wäre keine grosse Überraschung, wenn die albanische Justiz auch Berisha junior verschonen würde. Immerhin kann Vater sein Vater nicht mehr seine schützende Hand über ihn halten, seit er im letzten Sommer die Macht verloren hat.
die geschichte mit berisha-junior geht ja gar nicht....
im allgemeinen aber ist es keine überraschung mit den mutter-söhnchen!!!
slobo`s sohn errinnert mich irgendwie an den film von kusturica wo auf den den zug-gleisen gekokst wird.....
er hat es sich auch alles selbst verdient ?
uke ist wohl der dümmste....
wie kann man seinen ruf für nicht mal soviel geld kaputt machen?
der sohn von alija ist wohl abgehoben....
wie lange muss frau/mann in bosnien für 120000 euro arbeiten?
Politiker wie Milosevic, Tudjman, Izetbegovic und Rugova haben jahrelang das Schicksal des Balkans bestimmt. Ihre Söhne machen Schlagzeilen mit Skandalen und krummen Geschäften.
1/5Ukë Rugova, Sohn des früheren Kosovo-Präsidenten Ibrahim Rugova, steht im Verdacht, als Mitglied einer kriminellen Vereinigung Schengen-Visa im grossen Stil verkauft zu haben. Rugova junior sitzt heute im Gefängnis statt im Parlament.
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«Sie verneinen alles oder, genauer gesagt, sie zerstören alles… Man muss doch aber auch aufbauen», sagt eine Figur im Roman «Väter und Söhne» des russischen Schriftstellers Iwan Turgenjew. Die Kritik richtet sich an die junge Generation Russlands, die Ende des 19. Jahrhunderts für ihre Eltern nur Hohn und Spott übrig hat. Die habsüchtigen Jugendlichen, allesamt Nihilisten, antworten: «Das ist nicht mehr unsere Sache.»
Niemand weiss, ob der Parlamentarier Ukë Rugova in seiner Zelle in der kosovarischen Hauptstadt Pristina das berühmte Buch von Turgenjew liest. Zeit dafür wird er in Zukunft vermutlich genug haben: Dem Sohn des früheren Kosovo-Präsidenten Ibrahim Rugova droht eine mehrjährige Haftstrafe wegen mutmasslicher Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Die EU-Rechtsstaatsmission in Kosovo (Eulex) hat ihn kürzlich in einer spektakulären Aktion festgenommen und sein Haus stundenlang durchsucht.
4000 Franken für Schengen-Visum
Die Vorwürfe wiegen schwer: Rugova junior soll zusammen mit weiteren zehn Personen Schengen-Visa im grossen Stil verkauft haben. Ausgestellt hat die begehrten Einreiseerlaubnisse die italienische Botschaft in Pristina. Unter den Verhafteten befindet sich auch ein Mitarbeiter der Konsularabteilung. Er soll mit der «Visa-Mafia» zusammengearbeitet haben. Laut lokalen Medien bezahlten kosovarische Bürger bis zu 4000 Franken für ein Visum.
Die hohe Arbeitslosigkeit (über 40 Prozent) und die teilweise extreme Armut, die fast die Hälfte der knapp 1,8 Millionen Einwohner Kosovos betrifft, zwingen viele Menschen zur Emigration. Die Angst vor einem Ansturm von Armutsflüchtlingen, schwache Institutionen und die galoppierende Korruption sind die Hauptgründe, dass sich die Schengen-Staaten weigern, die Visumspflicht für Kosovaren aufzuheben. Die Bürger anderer Balkanländer geniessen dagegen seit Jahren Reisefreiheit.
Rugovas Ansehen besudelt
Der 33-jährige Ukë Rugova wurde nach dem Tod seines Vaters im Jahr 2006 in Zusammenhang mit mehreren Korruptionsaffären erwähnt. Während der Literat und Pazifist Ibrahim Rugova in Kosovo als Staatsgründer verehrt wird und zu Lebzeiten auch international ein hohes Ansehen genoss, tritt sein Sohn immer mehr in die Fussstapfen von Balkan-Gangstern. Als Vorbild könnten ihm die Söhne von anderen hochrangigen Politikern der Region gedient haben, die seit Jahren mit Skandalen und krummen Geschäften für Schlagzeilen sorgen.
Der prominenteste Bad Boy in dieser Klasse ist Marko Milosevic. Der Sohn des langjährigen serbischen Gewaltherrschers Slobodan Milosevic kontrollierte in den 90er-Jahren mit Hilfe des Geheimdienstes und der Zollbehörde ein Schmuggel-Imperium. Dazu gehörte vor allem der illegale Handel mit Zigaretten, Benzin und Alkohol. Marko war damals der Playboy von Papas Regime: Er umgab sich mit schönen Frauen, fiel auf mit Luxus-Shoppingtouren in europäischen Metropolen, und durfte serienweise Autos bei Rennen zu Schrott fahren. In Pozarevac, der Heimatstadt seines Vaters, besass Milosevic junior den Vergnügungspark «Bambipark» und die Diskothek «Madonna». «Mein Sohn hat alles, was er im Leben erreichte, mit seinen eigenen Händen erarbeitet», lobte Vater Slobodan die wirtschaftlichen Erfolge Markos.
Flucht nach Moskau
Mit eigenen Händen und Fäusten ging Marko vor allem gegen Aktivisten der Widerstandsbewegung «Otpor» vor. Einen jungen Regimegegner wollte er sogar zerstückeln – mit einer Motorsäge. Als am 5. Oktober 2000 sein Vater gestürzt wurde, verliess Marko blitzartig das Land und flog nach Moskau. Die serbische Justiz schrieb eine Interpol-Fahndung aus, verurteilte ihn in Abwesenheit und sprach ihn wieder frei wegen Verjährung. Doch von Marko fehlte jahrelang jede Spur. Erst 2008 bestätigten russische Behörden, dass der Sohn Milosevics als Flüchtling anerkannt sei.
Im Nachbarland Bosnien-Herzegowina macht gerade ein grosser Name Schlagzeilen: Bakir Izetbegovic, Sohn von Alija Izetbegovic, dem Führer der bosnischen Muslime in den Kriegsjahren von 1992 bis 1995, ist einer von drei Präsidenten des Landes und wird für den politischen Stillstand und für die Korruption verantwortlich gemacht. Bei den jüngsten gewaltsamen Ausschreitungen in Bosnien forderten Demonstranten seinen Rücktritt und erinnerten daran, dass der Sprössling des 2003 verstorbenen Alija Izetbegovic sich einen Audi A8 als Dienstwagen leistet. Kostenpunkt: 120 000 Franken. Das Volk hungere und der Präsident fahre in einer Luxuslimousine mit Massagefunktion herum, spotteten die lokalen Medien.
Hilfsgelder verschwunden
In Sarajevo heisst es, der Architekt Bakir Izetbegovic kontrolliere die Baubranche in der bosnischen Hauptstadt und pflege Beziehungen zum organisierten Verbrechen. Im einem UNO-Bericht über verschwundene Hilfsgelder in Bosnien – vermutlich etwa eine Milliarde Dollar – wurde Izetbegovic junior der Korruption beschuldigt: Er soll als Chef des Instituts für Städtische Entwicklung seinen Freunden Bauaufträge gegen Schmiergeld zugeschanzt haben. «Alles Lügen», wehrt sich der einflussreiche Politiker. Die schwache Justiz in Bosnien muss er nicht befürchten.
In Kroatien ist es um Miroslav Tudjman in den letzten Jahren ruhig geworden. Der Sohn von Staatsgründer Franjo Tudjman hat mehrmals versucht, das politische Erbe seines 1999 verstorbenen Vaters anzutreten – erfolglos. Dabei hatte der autoritäre General Tudjman alles unternommen, um seinem Miroslav den Weg für eine grosse politische Karriere zu ebnen: Der Informationswissenschaftler und Uni-Professor wurde in den Generalsrang erhoben und durfte alle Geheimdienste leiten.
Wie die Familie Milosevic nutzten auch die Tudjmans die Macht, um aus den Krisen und Kriege der 90er-Jahre den grössten finanziellen Profit zu ziehen. Beobachter in Zagreb vermuten, dass Miroslav Tudjman bestens informiert sei über unzählige Affären in Zusammenhang mit Waffenkäufen und Privatisierungen staatlicher Firmen während und nach dem Unabhängigkeitskrieg der Adriarepublik.
Schiesspulver für Afghanistan
In Albanien, einer anderen Adriarepublik der Region, wird der Ruf an die Justizbehörden immer lauter, endlich gegen Shkëlzen Berisha vorzugehen. Der Sohn des langjährigen albanischen Präsidenten und Regierungschefs Sali Berisha soll in mehrere Bestechungsskandale verwickelt sein und an der Vergabe von öffentlichen Aufträgen verdient haben.
Von den Medien wird Shkëlzen vor allem wegen der gewaltigen Explosion einer Munitionsfabrik beschuldigt, bei der im Frühjahr 2008 26 Personen getötet und mehr als 300 verletzt wurden. Auf dem Gelände hätte die alte Munition entschärft und vernichtet werden sollen. Doch daraus machten mehrere hochrangige Politiker, dubiose Geschäftsleute und der Sohn des Premierministers ein lukratives Geschäft: Die teilweise über fünfzigjährige Munition aus chinesischer und sowjetischer Produktion wurde der afghanischen Armee verkauft. Für etwa zehn Franken pro Tag trennten albanische Bauern, Frauen und Kinder Messinghüllen und das Schiesspulver.
Das blutige Geschäft haben laut Recherchen der «New York Times» auch der Berner Waffenschieber Heinrich Thomet und eine in Miami ansässige US-Firma ermöglicht, die von einem 22-jährigen Waffenhändler und einem Masseur geleitet wurde. Die meisten an dieser Affäre beteiligten Personen sind straffrei davongekommen. Und es wäre keine grosse Überraschung, wenn die albanische Justiz auch Berisha junior verschonen würde. Immerhin kann Vater sein Vater nicht mehr seine schützende Hand über ihn halten, seit er im letzten Sommer die Macht verloren hat.
(Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
Erstellt: 22.02.2014, 08:57 Uhrdie geschichte mit berisha-junior geht ja gar nicht....
im allgemeinen aber ist es keine überraschung mit den mutter-söhnchen!!!
slobo`s sohn errinnert mich irgendwie an den film von kusturica wo auf den den zug-gleisen gekokst wird.....
er hat es sich auch alles selbst verdient ?
uke ist wohl der dümmste....
wie kann man seinen ruf für nicht mal soviel geld kaputt machen?
der sohn von alija ist wohl abgehoben....
wie lange muss frau/mann in bosnien für 120000 euro arbeiten?