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Ein Türke, ein Albaner und ein Kosovare haben zusammen 2046 der 33'958 Verbrechen begangen, die im Kanton Zürich im letzten Jahr aufgelöst wurden.
Die Polizei nennt sie «Intensivtäter»: Kriminelle, die immer und immer wieder gegen das Gesetz verstossen. Drei dieser schweren Jungs sind der Kantonspolizei Zürich im letzten Jahr ins Netz gegangen. Sie sind gemeinsam für 6 Prozent aller Verbrechen verantwortlich, die im letzten Jahr aufgeklärt werden konnten:
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Die Polizei nennt sie «Intensivtäter»: Kriminelle, die immer und immer wieder gegen das Gesetz verstossen. Drei dieser schweren Jungs sind der Kantonspolizei Zürich im letzten Jahr ins Netz gegangen. Sie sind gemeinsam für 6 Prozent aller Verbrechen verantwortlich, die im letzten Jahr aufgeklärt werden konnten:
- Intensivtäter 1 ist 29-jährig und stammt aus der Türkei. Er hält sich mit einer Niederlassungsbewilligung C in der Schweiz auf. «Der Mann hat seine Drogensucht mit Einbrüchen in Autos finanziert», erklärt Franz Bättig, Fahndungschef der Kantonspolizei Zürich. Meist war der Schaden am Auto grösser als die Beute: Einem Deliktsbetrag von 218'000 Franken steht Sachschaden von 686'000 Franken gegenüber. Insgesamt hat der Türke, der laut Bättig kaum je gearbeitet hat und Arbeitslosengeld bezog, 762 Verbrechen begangen, darunter auch sexuelle Handlungen mit Kindern.
- Bei Intensivtäter 2 handelt es sich um den berüchtigten «Fensterbohrer», der zwischen 2006 und 2009 in fünf Kantonen Angst und Schrecken verbreitete. Der heute 33-jährige Albaner brach in der Nacht Scheiben auf, öffnete die Verriegelung und bestahl die Bewohner im Schlaf. «Der Fensterbohrer hat etliche Grossfahndungen ausgelöst», sagt Bättig. Hinweise aus der Bevölkerung, ohne die Einbrüche kaum aufzuklären seien, hätten schliesslich zur Festnahme des Albaners geführt, der sich illegal in der Schweiz aufhielt. Die Bilanz seiner 711 Delikte: Eine Beute von 1'694'000 Franken (ZH: 853'000), ein Sachschaden von 332'000 Franken (ZH: 148'000).
- Intensivtäter 3 war Mitglied einer Einbrecherbande. Auf den Raubzügen in den Jahren 2008 und 2009 haben er und seine Kumpanen Beute von 1'345'000 Franken gemacht. Dazu kommt ein Sachschaden von 257'000 Franken. Der 31-jährige Kosovare hielt sich mit einer C-Bewilligung im Land auf. Neben Einbruchdiebstahl und Hehlerei wird ihm in einem seperaten Fall auch Körperverletzung vorgeworfen.
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