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Die Karamanlı (türkisch Karamanlılar oder Karamaniyanlar, griechisch Καραμανλήδες) sind eine christlich-orthodoxe Volksgruppe (Türkisch-orthodoxes Patriarchat & Ökumenisches Patriarchat von Konstantinopel) in Griechenland und Türkei, die ursprünglich in Anatolien ansässig war. Im Deutschen werden auch die Bezeichnungen Karamaner, Karamanen oder selten Karamanliden verwendet.
Die Karamanlı sprachen ein osmanisch geprägtes Türkisch mit griechischen Lehnwörtern und mit sehr vielen alttürkischen Wörtern, wovon manche im heutigen Türkischen nur noch selten Verwendung finden. Die Bezeichnung dieser Mundart der Karamanlı ist "Karamanlıca" (Karamanisch) oder "Karamanlı Türkçesi" (Karamaner-Türkisch). Das zunächst nur gesprochene "Karamanlıca" wurde mit der Zeit schriftlich erfasst, wozu man das griechische Alphabet verwendete. Beispiele dafür kann man außer in der weiter unten angeführten Literatur auf den in der Türkei erhalten gebliebenen, mit Redewendungen und Gedichten verzierten Grabsteinen der Karamanlı finden. Unklar bleibt, ob die Karamanlı türkisierte Griechen waren, die ihren Glauben beibehalten hatten, oder Türken, die zum Christentum übergetreten waren. Beim Bevölkerungsaustausch zwischen der Türkei und Griechenland mussten etwa 60.000 Karamanlı nach Griechenland zwangsumsiedeln. Eine geringe Anzahl von Karamanlı leben noch heute in der Türkei. Die Karamanlıca-Mundart ist dort nahezu ausgestorben. In Griechenland wurden die meisten Karamanlı assimiliert und sprechen heute nur noch Griechisch.
Ihr Name Karamanlı ist ursprünglich die Bezeichnung für die Einwohner der Stadt und gleichnamigen Provinz Karaman in der heutigen Türkei. Das griechische Wort für Karamanlı (Karamaner) ist Karamanlis. So haben zum Beispiel die Vorfahren von Konstantinos Karamanlis auch in Karaman gelebt und diese Herkunft prägt immer noch ihren Namen.
Die Karamanlı sind weder mit den Bewohnern des historischen Fürstentums der Karamaner noch mit den heute fast ausschließlich muslimischen Bewohnern der Provinz Karaman zu verwechseln.
Herkunft und Geschichte
Es gibt zwei Theorien über die Abstammung der Karamanlı:
* Aus türkischer Sicht werden die Karamanlı überwiegend als türkischstämmige Oghusen betrachtet, die durch ihre Nähe zu den Byzantinern zum Christentum konvertierten und ursprünglich, wie die Seldschuken, neben dem Türkischen auch die persische Sprache beherrschten. Die heute noch in der Türkei lebenden Karamanlı unterstützen diese Abstammungstheorie, da sie sich als Nachfahren der Seldschuken fühlen. Nach 1000 n.Chr., in Zeiten des Byzantinischen Reiches, wanderten die Vorfahren der Karamanlı in ihre neue Heimat Anatolien ein. Hier nahmen sie unter dem Einfluss der Griechen den christlichen Glauben an. Sie wurden von den muslimischen Türken akzeptiert und bei ihrer Glaubensausübung respektiert. Die Griechen hatten im Osmanischen Reich ihre Autonomie, die ihnen kulturelle und religiöse Freiheit garantierte. Die Karamanlı machten ebenfalls von dieser Glaubensfreiheit Gebrauch.
* Aus griechischer Sicht werden die Karamanlı als Griechen betrachtet, die türkisiert worden sind, aber ihren griechisch-orthodoxen Glauben beibehalten haben. Dass es zur Verschmelzung der genannten Volksgruppen mit Menschen griechischer Abstammung kam, ist durchaus möglich und bildet eines der Fundamente dieser Abstammungstheorie.
Die Entscheidung:
Karamanlis und Osmanen waren im Jahre 14 Jahrhundert zwei Gleichstarke klene Reiche.
Die Osmanen Muslime und Karamalis Orthodoxe Christen. Beide waren rivalen und kämpfen um Kleinasien.
Die Entscheidende Schlacht gewannen dann die Osmanen. Hätten die Osmanen verloren, so wären heute alles Türken Orthodoxen Glaubens.
Auch Albaner und andere Bevölkerungsgruppen
Mekka wäre ohne die Osmanen auch Schutzlos gewesen, so das die Karamanlis auch Mekka erobert hätten, dann wäre es mit dem Islam aus gewesen.
Chasaren ein anderer Oguisscher -Stamm war Jüdisch geworden. Waren eine Zeitlang ziemlich stark, verloren aber am Ende... http://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren
Das Jüdisch Türkische Reich
Die Karamanlı sprachen ein osmanisch geprägtes Türkisch mit griechischen Lehnwörtern und mit sehr vielen alttürkischen Wörtern, wovon manche im heutigen Türkischen nur noch selten Verwendung finden. Die Bezeichnung dieser Mundart der Karamanlı ist "Karamanlıca" (Karamanisch) oder "Karamanlı Türkçesi" (Karamaner-Türkisch). Das zunächst nur gesprochene "Karamanlıca" wurde mit der Zeit schriftlich erfasst, wozu man das griechische Alphabet verwendete. Beispiele dafür kann man außer in der weiter unten angeführten Literatur auf den in der Türkei erhalten gebliebenen, mit Redewendungen und Gedichten verzierten Grabsteinen der Karamanlı finden. Unklar bleibt, ob die Karamanlı türkisierte Griechen waren, die ihren Glauben beibehalten hatten, oder Türken, die zum Christentum übergetreten waren. Beim Bevölkerungsaustausch zwischen der Türkei und Griechenland mussten etwa 60.000 Karamanlı nach Griechenland zwangsumsiedeln. Eine geringe Anzahl von Karamanlı leben noch heute in der Türkei. Die Karamanlıca-Mundart ist dort nahezu ausgestorben. In Griechenland wurden die meisten Karamanlı assimiliert und sprechen heute nur noch Griechisch.
Ihr Name Karamanlı ist ursprünglich die Bezeichnung für die Einwohner der Stadt und gleichnamigen Provinz Karaman in der heutigen Türkei. Das griechische Wort für Karamanlı (Karamaner) ist Karamanlis. So haben zum Beispiel die Vorfahren von Konstantinos Karamanlis auch in Karaman gelebt und diese Herkunft prägt immer noch ihren Namen.
Die Karamanlı sind weder mit den Bewohnern des historischen Fürstentums der Karamaner noch mit den heute fast ausschließlich muslimischen Bewohnern der Provinz Karaman zu verwechseln.
Herkunft und Geschichte
Es gibt zwei Theorien über die Abstammung der Karamanlı:
* Aus türkischer Sicht werden die Karamanlı überwiegend als türkischstämmige Oghusen betrachtet, die durch ihre Nähe zu den Byzantinern zum Christentum konvertierten und ursprünglich, wie die Seldschuken, neben dem Türkischen auch die persische Sprache beherrschten. Die heute noch in der Türkei lebenden Karamanlı unterstützen diese Abstammungstheorie, da sie sich als Nachfahren der Seldschuken fühlen. Nach 1000 n.Chr., in Zeiten des Byzantinischen Reiches, wanderten die Vorfahren der Karamanlı in ihre neue Heimat Anatolien ein. Hier nahmen sie unter dem Einfluss der Griechen den christlichen Glauben an. Sie wurden von den muslimischen Türken akzeptiert und bei ihrer Glaubensausübung respektiert. Die Griechen hatten im Osmanischen Reich ihre Autonomie, die ihnen kulturelle und religiöse Freiheit garantierte. Die Karamanlı machten ebenfalls von dieser Glaubensfreiheit Gebrauch.
* Aus griechischer Sicht werden die Karamanlı als Griechen betrachtet, die türkisiert worden sind, aber ihren griechisch-orthodoxen Glauben beibehalten haben. Dass es zur Verschmelzung der genannten Volksgruppen mit Menschen griechischer Abstammung kam, ist durchaus möglich und bildet eines der Fundamente dieser Abstammungstheorie.
Die Entscheidung:
Karamanlis und Osmanen waren im Jahre 14 Jahrhundert zwei Gleichstarke klene Reiche.
Die Osmanen Muslime und Karamalis Orthodoxe Christen. Beide waren rivalen und kämpfen um Kleinasien.
Die Entscheidende Schlacht gewannen dann die Osmanen. Hätten die Osmanen verloren, so wären heute alles Türken Orthodoxen Glaubens.
Auch Albaner und andere Bevölkerungsgruppen
Mekka wäre ohne die Osmanen auch Schutzlos gewesen, so das die Karamanlis auch Mekka erobert hätten, dann wäre es mit dem Islam aus gewesen.
Chasaren ein anderer Oguisscher -Stamm war Jüdisch geworden. Waren eine Zeitlang ziemlich stark, verloren aber am Ende... http://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren
Das Jüdisch Türkische Reich