lupo-de-mare
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Für mich ist es einfach erstaunlich, wie diese angeblichen Deutschen in ihrer "Heimat" sich nicht mehr integrieren lassen.
aus dem neuen Spiegel 40/05
KRIMINALITÄT Seite 64
"Da genügt ein Funke"
In einer mecklenburgischen Kleinstadt sorgt eine Serie von Gewalttaten für Unruhe. Sie macht deutlich, wohin die wachsenden Probleme mit jungen Aussiedlern in ganz Deutschland führen.
Wie alles angefangen hat und warum, kann keiner sagen. Ein Streit in der Disco, ein falscher Blick, oder war es eine verächtliche Bemerkung?
Sicher ist, dass am 30. Juli jene Überfallserie begann, die die Bewohner von Teterow, einer Kleinstadt am Rande der idyllischen Mecklenburgischen Seenplatte, seit Wochen in Angst und Schrecken versetzt. Sicher ist auch, dass diese Gewalt anders ist als sporadische Hetzjagden von Skinheads auf Punks und Alternative, die in der Provinz überall dort als ortsüblich gelten, wo unterschiedliche Vorstellungen vom gesellschaftlichen Zusammenleben bestehen.
Seit diesem Tag mischen in Teterow auch Spätaussiedler im lokalen Kleinkrieg mit. 300 Zuwanderer aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion leben in der 10 000-Einwohner-Kommune - die meisten friedlich und strebsam. Nur ein knappes Dutzend junger Männer gilt als gewalttätig.
Gegen Mitternacht lieferten sie sich mit Angehörigen der rechten Szene an einer Tankstelle einen brutalen Fight, bei dem Baseballschläger und Ketten zum Einsatz kamen. Ermittler sagen, dass vorangegangene Provokationen die Schlacht um Teterow ausgelöst hätten. Die Frage, wer wen provoziert haben könnte, wird als eher unerheblich betrachtet. "Da genügt ein Funke", weiß ein Fahnder, "und dann brennt es lichterloh."
Vor allem dauerhaft. Gut zwei Wochen später überfielen junge Aussiedler zwei Jugendliche. Diesmal ging es nicht um etwaige ideologische Differenzen - sondern um ganz gewöhnlichen Raub. Eines der Opfer wurde dabei auf offener Straße mit einem Revolver bedroht. Ein Tatverdächtiger wurde vorläufig festgenommen, zeigte sich davon aber wenig beeindruckt.
Zwei Tage nach dem Überfall schlugen er und seine Kumpane wieder zu. Auf einem Volksfest attackierten sie wahllos Besucher, befreiten einen der ihren, der von der Polizei festgesetzt worden war, aus dem Gewahrsam, stachen einen Mann nieder und zertrümmerten einem anderen den Kiefer.
Stets war die Täterbeschreibung in der Polizeisprache gleich: Aussiedler, männlich, zwischen 15 und 25 Jahren. Das ist eine Kombination, die nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern für eine neue Dimension des Straßenkampfs sorgt. Auch in anderen Bundesländern ist diese Klientel, vor allem bei Gewalt- und Eigentumsdelikten, stark vertreten. Nur die 10- bis 17-Jährigen gelten als noch problematischer.
Zwar ist es schwierig, die real existierende Bedrohung mit harten Daten zu untermauern. Spätaussiedler werden, weil sie einen deutschen Pass haben, vielerorts in den Kriminalstatistiken nicht gesondert erfasst. Doch dort, wo es geschieht, sind die Zahlen alarmierend.
So stellten Wissenschaftler des Kriminologischen Forschungsinstituts an der Universität Hannover schon 2002 fest, dass in Niedersachsen junge Russlanddeutsche bei den sogenannten Intensivtätern - also jenen, die mehr als zehn Straftaten begangen haben - mit 15 Prozent einen Anteil stellen, der ein Vielfaches ihres Bevölkerungsanteils beträgt. "Dieser harte Kern", sagt Institutsdirektor Christian Pfeiffer, "ist das Problem."
In Baden-Württemberg hat die Landesregierung seit Juli die Polizei mit 100 speziell ausgebildeten Jugendsachbearbeitern verstärkt, um die Aussiedlerkriminalität in den Griff zu bekommen. "Die Gruppe der unter 21-jährigen tatverdächtigen Aussiedler ist mit 35,4 Prozent überproportional hoch", rechnete Innenminister Heribert Rech (CDU) bei der Vorstellung der Initiative vor. In manchen Kreisen werde mehr als ein Fünftel aller Straftaten von jugendlichen Spätaussiedlern begangen.
Auch in Hamburg werden Delikte deutschstämmiger Zuwanderer aus dem
ehemaligen Sowjetreich seit kurzem gesondert statistisch erfasst. Dort sollen im Juli drei Männer im Alter zwischen 18 und 26 Jahren eine 17-Jährige stundenlang gequält und vergewaltigt haben.
Aus Rache, so die Polizei, weil das Mädchen die Freundin eines der Verdächtigen wegen Diebstahls angezeigt hatte. Nach zweien, Andrej R. und Sergejs P., wird steckbrieflich gefahndet. Sie gelten als gefährlich und bewaffnet. R. ist den Hamburger Richtern und Ermittlern schon seit langem wegen zahlreicher Straftaten bekannt.
Der Zuzug von Spätaussiedlern, einst eine Erfolgsgeschichte voller kleiner Wirtschaftswunder, ist inzwischen längst zum Desaster geworden. Der Anteil der Deutschstämmigen ist von 74 Prozent im Jahr 1993 auf heute gerade mal gut 20 Prozent gesunken. Die anderen sind im Familienpaket mitgekommen - Ehefrauen oder Ehemänner, Kinder und Enkel, die meisten ohne Bindung an Deutschland und ohne jede Kenntnis der deutschen Sprache.
Die Folge: Etwa jeder vierte Immigrant aus dem Osten ist arbeitslos, die Kinder kommen in der Schule kaum mit, und die Jugendlichen, die nicht mehr schulpflichtig sind und nie eine deutsche Schule von innen gesehen haben, geraten immer öfter gänzlich ins soziale Abseits.
Daran wird auch der im novellierten Bundesvertriebenengesetz vorgeschriebene Sprachtest vorerst nichts ändern. Die meisten der rund 40 000 Aussiedler, die in diesem Jahr nach Deutschland kommen, haben ihre Anträge vor der Gesetzesänderung gestellt. Auch einer der Rädelsführer der Teterower Schlägertruppe ist der Sprache des Landes, in das er im Mai mit seiner Familie gekommen ist, nicht mächtig.
Mittlerweile sitzt Rustan S., 21, Sohn einer deutschstämmigen Kasachin und eines Aserbaidschaners, wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung und der Gefangenenbefreiung in Untersuchungshaft. Doch noch immer haben die Bewohner des Spätaussiedlerheims in Teterow Angst vor ihm und seinen Freunden, die nach wie vor in Freiheit sind.
Den ganzen Sommer über haben sie unter deren Drogen- und Saufgelagen auf der Wiese vor dem Heim gelitten, sich abends kaum vor die Tür getraut. Selbst wenn sie dort angepöbelt und herumgeschubst wurden - die Polizei gerufen haben sie nie.
"Viele können kein Deutsch", sagt einer von ihnen. Er selbst habe nicht gehandelt, um nicht als Zeuge aussagen zu müssen. "Dann kennen sie mich, und dann kriege ich Schwierigkeiten. Deshalb ist Schweigen für mich besser."
Auch ein Aussiedler, der schon seit Jahren in Teterow wohnt und den Neuankömmlingen mitunter auf dem Weg durch die Ämter hilft, will namenlos bleiben. "Direkt Angst" habe er nicht, sagt er, aber man müsse verstehen: "Die Jungs, die hier Ärger gemacht haben, kommen aus einer Welt, von der ihr hier keine Ahnung habt, da muss man vorsichtig sein."
Viele der "Jungs", erzählt er, hätten gar nicht aus Kasachstan weggewollt. Sie seien nur mitgekommen, weil ihre Angehörigen ihnen versprochen hätten, dass in Deutschland ein Mercedes oder ein Audi auf sie warte. "Und dann sind die hier und stellen fest, dass noch nicht einmal der Führerschein ihres Heimatlandes gilt." Auch Berufs- und Schulabschlüsse seien in der fremden neuen Heimat Muster ohne Wert: "Die haben nichts, gar nichts, außer ihrer Körperkraft."
Vor einigen Tagen hat er für den Bürgermeister ein Treffen mit Heimbewohnern arrangiert. Vier Stunden haben sie geredet. Darüber, dass die Neubürger im Durchgangslager Friedland nur die Wahl zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern hatten, darüber, dass die Stundenzahl für Sprachkurse wegen knapper Mittel halbiert worden ist. Für Reinhard Dettmann war es ein Gespräch, das ihm "die Augen geöffnet hat für das Chaos, das im Umgang mit den Aussiedlern hierzulande herrscht".
Und Hoffnung auf Arbeit konnte der Bürgermeister den Aussiedlern auch nicht machen, obwohl Teterow im vergangenen Jahr als "wirtschaftsfreundlichste Kommune" des Landes ausgezeichnet wurde. Die Arbeitslosenquote liegt nach wie vor bei 22 Prozent, und neue Jobs gibt es nur in den Biotechnologie-Vorzeigeprojekten im Gewerbegebiet.
"Bei einer Investitionssumme von zehn Millionen Euro entstehen da gerade mal 15 Arbeitsplätze", sagt Dettmann, "da kriege ich die nicht unter." GUNTHER LATSCH,
ANDREAS ULRICH
aus dem neuen Spiegel 40/05
KRIMINALITÄT Seite 64
"Da genügt ein Funke"
In einer mecklenburgischen Kleinstadt sorgt eine Serie von Gewalttaten für Unruhe. Sie macht deutlich, wohin die wachsenden Probleme mit jungen Aussiedlern in ganz Deutschland führen.
Wie alles angefangen hat und warum, kann keiner sagen. Ein Streit in der Disco, ein falscher Blick, oder war es eine verächtliche Bemerkung?
Sicher ist, dass am 30. Juli jene Überfallserie begann, die die Bewohner von Teterow, einer Kleinstadt am Rande der idyllischen Mecklenburgischen Seenplatte, seit Wochen in Angst und Schrecken versetzt. Sicher ist auch, dass diese Gewalt anders ist als sporadische Hetzjagden von Skinheads auf Punks und Alternative, die in der Provinz überall dort als ortsüblich gelten, wo unterschiedliche Vorstellungen vom gesellschaftlichen Zusammenleben bestehen.
Seit diesem Tag mischen in Teterow auch Spätaussiedler im lokalen Kleinkrieg mit. 300 Zuwanderer aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion leben in der 10 000-Einwohner-Kommune - die meisten friedlich und strebsam. Nur ein knappes Dutzend junger Männer gilt als gewalttätig.
Gegen Mitternacht lieferten sie sich mit Angehörigen der rechten Szene an einer Tankstelle einen brutalen Fight, bei dem Baseballschläger und Ketten zum Einsatz kamen. Ermittler sagen, dass vorangegangene Provokationen die Schlacht um Teterow ausgelöst hätten. Die Frage, wer wen provoziert haben könnte, wird als eher unerheblich betrachtet. "Da genügt ein Funke", weiß ein Fahnder, "und dann brennt es lichterloh."
Vor allem dauerhaft. Gut zwei Wochen später überfielen junge Aussiedler zwei Jugendliche. Diesmal ging es nicht um etwaige ideologische Differenzen - sondern um ganz gewöhnlichen Raub. Eines der Opfer wurde dabei auf offener Straße mit einem Revolver bedroht. Ein Tatverdächtiger wurde vorläufig festgenommen, zeigte sich davon aber wenig beeindruckt.
Zwei Tage nach dem Überfall schlugen er und seine Kumpane wieder zu. Auf einem Volksfest attackierten sie wahllos Besucher, befreiten einen der ihren, der von der Polizei festgesetzt worden war, aus dem Gewahrsam, stachen einen Mann nieder und zertrümmerten einem anderen den Kiefer.
Stets war die Täterbeschreibung in der Polizeisprache gleich: Aussiedler, männlich, zwischen 15 und 25 Jahren. Das ist eine Kombination, die nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern für eine neue Dimension des Straßenkampfs sorgt. Auch in anderen Bundesländern ist diese Klientel, vor allem bei Gewalt- und Eigentumsdelikten, stark vertreten. Nur die 10- bis 17-Jährigen gelten als noch problematischer.
Zwar ist es schwierig, die real existierende Bedrohung mit harten Daten zu untermauern. Spätaussiedler werden, weil sie einen deutschen Pass haben, vielerorts in den Kriminalstatistiken nicht gesondert erfasst. Doch dort, wo es geschieht, sind die Zahlen alarmierend.
So stellten Wissenschaftler des Kriminologischen Forschungsinstituts an der Universität Hannover schon 2002 fest, dass in Niedersachsen junge Russlanddeutsche bei den sogenannten Intensivtätern - also jenen, die mehr als zehn Straftaten begangen haben - mit 15 Prozent einen Anteil stellen, der ein Vielfaches ihres Bevölkerungsanteils beträgt. "Dieser harte Kern", sagt Institutsdirektor Christian Pfeiffer, "ist das Problem."
In Baden-Württemberg hat die Landesregierung seit Juli die Polizei mit 100 speziell ausgebildeten Jugendsachbearbeitern verstärkt, um die Aussiedlerkriminalität in den Griff zu bekommen. "Die Gruppe der unter 21-jährigen tatverdächtigen Aussiedler ist mit 35,4 Prozent überproportional hoch", rechnete Innenminister Heribert Rech (CDU) bei der Vorstellung der Initiative vor. In manchen Kreisen werde mehr als ein Fünftel aller Straftaten von jugendlichen Spätaussiedlern begangen.
Auch in Hamburg werden Delikte deutschstämmiger Zuwanderer aus dem
ehemaligen Sowjetreich seit kurzem gesondert statistisch erfasst. Dort sollen im Juli drei Männer im Alter zwischen 18 und 26 Jahren eine 17-Jährige stundenlang gequält und vergewaltigt haben.
Aus Rache, so die Polizei, weil das Mädchen die Freundin eines der Verdächtigen wegen Diebstahls angezeigt hatte. Nach zweien, Andrej R. und Sergejs P., wird steckbrieflich gefahndet. Sie gelten als gefährlich und bewaffnet. R. ist den Hamburger Richtern und Ermittlern schon seit langem wegen zahlreicher Straftaten bekannt.
Der Zuzug von Spätaussiedlern, einst eine Erfolgsgeschichte voller kleiner Wirtschaftswunder, ist inzwischen längst zum Desaster geworden. Der Anteil der Deutschstämmigen ist von 74 Prozent im Jahr 1993 auf heute gerade mal gut 20 Prozent gesunken. Die anderen sind im Familienpaket mitgekommen - Ehefrauen oder Ehemänner, Kinder und Enkel, die meisten ohne Bindung an Deutschland und ohne jede Kenntnis der deutschen Sprache.
Die Folge: Etwa jeder vierte Immigrant aus dem Osten ist arbeitslos, die Kinder kommen in der Schule kaum mit, und die Jugendlichen, die nicht mehr schulpflichtig sind und nie eine deutsche Schule von innen gesehen haben, geraten immer öfter gänzlich ins soziale Abseits.
Daran wird auch der im novellierten Bundesvertriebenengesetz vorgeschriebene Sprachtest vorerst nichts ändern. Die meisten der rund 40 000 Aussiedler, die in diesem Jahr nach Deutschland kommen, haben ihre Anträge vor der Gesetzesänderung gestellt. Auch einer der Rädelsführer der Teterower Schlägertruppe ist der Sprache des Landes, in das er im Mai mit seiner Familie gekommen ist, nicht mächtig.
Mittlerweile sitzt Rustan S., 21, Sohn einer deutschstämmigen Kasachin und eines Aserbaidschaners, wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung und der Gefangenenbefreiung in Untersuchungshaft. Doch noch immer haben die Bewohner des Spätaussiedlerheims in Teterow Angst vor ihm und seinen Freunden, die nach wie vor in Freiheit sind.
Den ganzen Sommer über haben sie unter deren Drogen- und Saufgelagen auf der Wiese vor dem Heim gelitten, sich abends kaum vor die Tür getraut. Selbst wenn sie dort angepöbelt und herumgeschubst wurden - die Polizei gerufen haben sie nie.
"Viele können kein Deutsch", sagt einer von ihnen. Er selbst habe nicht gehandelt, um nicht als Zeuge aussagen zu müssen. "Dann kennen sie mich, und dann kriege ich Schwierigkeiten. Deshalb ist Schweigen für mich besser."
Auch ein Aussiedler, der schon seit Jahren in Teterow wohnt und den Neuankömmlingen mitunter auf dem Weg durch die Ämter hilft, will namenlos bleiben. "Direkt Angst" habe er nicht, sagt er, aber man müsse verstehen: "Die Jungs, die hier Ärger gemacht haben, kommen aus einer Welt, von der ihr hier keine Ahnung habt, da muss man vorsichtig sein."
Viele der "Jungs", erzählt er, hätten gar nicht aus Kasachstan weggewollt. Sie seien nur mitgekommen, weil ihre Angehörigen ihnen versprochen hätten, dass in Deutschland ein Mercedes oder ein Audi auf sie warte. "Und dann sind die hier und stellen fest, dass noch nicht einmal der Führerschein ihres Heimatlandes gilt." Auch Berufs- und Schulabschlüsse seien in der fremden neuen Heimat Muster ohne Wert: "Die haben nichts, gar nichts, außer ihrer Körperkraft."
Vor einigen Tagen hat er für den Bürgermeister ein Treffen mit Heimbewohnern arrangiert. Vier Stunden haben sie geredet. Darüber, dass die Neubürger im Durchgangslager Friedland nur die Wahl zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern hatten, darüber, dass die Stundenzahl für Sprachkurse wegen knapper Mittel halbiert worden ist. Für Reinhard Dettmann war es ein Gespräch, das ihm "die Augen geöffnet hat für das Chaos, das im Umgang mit den Aussiedlern hierzulande herrscht".
Und Hoffnung auf Arbeit konnte der Bürgermeister den Aussiedlern auch nicht machen, obwohl Teterow im vergangenen Jahr als "wirtschaftsfreundlichste Kommune" des Landes ausgezeichnet wurde. Die Arbeitslosenquote liegt nach wie vor bei 22 Prozent, und neue Jobs gibt es nur in den Biotechnologie-Vorzeigeprojekten im Gewerbegebiet.
"Bei einer Investitionssumme von zehn Millionen Euro entstehen da gerade mal 15 Arbeitsplätze", sagt Dettmann, "da kriege ich die nicht unter." GUNTHER LATSCH,
ANDREAS ULRICH