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Die letzte Königin Bosniens

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Katarina Kosača-Kotromanić

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


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Katarina Kosača-Kotromanić
(Portrait aus dem Franziskanerkloster von Kraljeva Sutjeska)


Katarina Kosača-Kotromanić (* 1424 in Blagaj bei Mostar; † 25. Oktober 1478 in Rom), Tochter von Stjepan Vukčić Kosača und Jelena Balša (Balšići), war die letzte bosnische Königin.






Leben

Mit ihrem Mann Stjepan Tomaš Kotromanić, dem letzten König von Bosnien, hatte sie zwei Kinder, den Sohn Šimun und die Tochter Katarina. Bis zum Ende des bosnischen Königreiches residierte sie in Kraljeva Sutjeska. Im Jahre 1463 unterwarf sich ihr Mann dem Osmanischen Reich. Nach seiner Hinrichtung 1463 in Ključ durch die Osmanen floh Königin Katarina nach Rom. Ihre beiden Kinder gerieten in türkische Gefangenschaft und mussten zum Islam konvertieren.
Auf ihrer Flucht kam Königin Katarina nach Kupres. Dort sammelte sie nochmals Streitkräfte für den Kampf gegen die Osmanen. In dieser Zeit ließ sie die Kirche der Heiligen Dreieinigkeit im Ort Vrila (heute Otinovci) erbauen. Nach kurzer Zeit musste Katarina auch von Kupres über Konjic und Ston nach Dubrovnik flüchten. Dort hinterließ sie den Säbel von Stjepan Tomaš Kotromanić mit der Bitte, diesen für ihren Sohn Šimun aufzubewahren, bis er aus der Gefangenschaft befreit werde, damit er mit dem Säbel seines Vaters in der Hand seine Erblande von den Osmanen befreien könne. Als die Stadt Dubrovnik ebenfalls in Gefahr geriet, Teil des Osmanischen Reiches zu werden, verließ die Königin die Stadt und kam nach Rom. Dort wirkte sie bis zu ihrem Tod für die Befreiung ihres Königreichs. Ihr Bruder Fürst Vlatar Pećanač ertrank 1469 in der Adria. Seine Frau und seine Töchter flüchteten und wurden von den Osmanen gefangen.
Ohne ihre Absetzung als Königin je anerkannt zu haben, starb Katarina Kosača-Kotromanić am 25. Oktober 1478 in Rom. Ihr Leichnam ruht in der römischen Kirche Santa Maria in Aracoeli. In ihrem Testament hinterließ sie Bosnien ihren Kindern, falls diese zum römisch-katholischen Glauben zurückkehrten; andernfalls solle ihr Land an den Heiligen Stuhl, also den Vatikan fallen.
Die Königin wurde selig gesprochen, ihr Gedenktag wird am 25. Oktober unter Kroaten in Bosnien und Herzegowina gefeiert. Noch immer tragen die römisch-katholischen Frauen von Kraljeva Sutjeska und Vareš als Verehrung für ihre Königin traditionellerweise ein schwarzes Kopftuch und ein tätowiertes Kreuz an ihren Händen.
 
Katarina je među Hrvatima ostala zapamćena kroz brojne običaje, pjesme, kazivanja i legende. Žene u kraju Kraljeve Sutjeske i danas se pokrivaju crnim rupcima kao znak žalosti za njenom tužnom sudbinom. Legenda kaže da je upravo Katarina seoske žene u Kraljevoj Sutjesci naučila vesti takve rupce.


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ich könnte mich glatt verlieben in diesen Blick, wenn die in echt vor mir stehen würde. die ist sicher damals ganz einsam in ihrem riesigen Schloß am Fenster von ihren 700 Schlafzimmern gestanden und hat ganz traurig rausgekuckt. :(

auch damals war aber anscheinend das Lippenspitzen in Mode.
 
Katarina-kosaca-.jpg


ich könnte mich glatt verlieben in diesen Blick, wenn die in echt vor mir stehen würde. die ist sicher damals ganz einsam in ihrem riesigen Schloß am Fenster von ihren 700 Schlafzimmern gestanden und hat ganz traurig rausgekuckt. :(

auch damals war aber anscheinend das Lippenspitzen in Mode.


Lass dich mit ner Zeitmaschine zurückschicken und dann kannst du ihr nen Heiratsantrag machen?:-s:-D.
 
Rechtlich gesehen gehört Bosnien dem Papst.
Wann endlich wird er endlich Anspruch auf sein Erbe fordern? :(
 
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