B
Bloody
Guest
Die Mafia ist mit einem Jahresumsatz von 130 Milliarden Euro das erfolgreichste italienische Unternehmen.
Ihr Reingewinn beläuft sich auf 70 Milliarden Euro, heißt es in einem Bericht "SOS der Unternehmen", das am Dienstag in Rom vorgestellt wurde.
Laut dem Dokument, das die Assoziation der Beschäftigten im Einzelhandel verfasst hat, wird betont, dass "jeden Tag eine gewaltige Geldmenge von den italienischen Händlern und Unternehmern an die Mafiosi geht". Täglich seien es rund 250 Millionen und stündlich zehn Millionen Euro.
Die Einnahmen aus der kommerziellen Tätigkeit der Mafia würden etwa sechs Prozent des BIP ausmachen.
Die Haupteinnahmequellen der Mafia seien Erpressung, Drogen- und Waffenhandel.
Im südlichen Gebiet von Kampanien betreibe die Mafia aktiv illegales Recycling.
Die Mafia ist für Italien ein sehr ernsthaftes Problem. Einige Städte des Landes stehen unter dem Ruf, kriminelle Brutstätten zu sein. Corleone bei Palermo gilt zum Beispiel als das Zentrum der Cosa Nostra und das kalabrische Dorf San Luca als die Heimat eines der gefährlichsten Clans der Mafia, der Ndrangeta, der für den Mord an sechs Italienern in der deutschen Stadt Duisburg im August des Vorjahres verantwortlich ist.
Doch es ist nicht so leicht, die Mafia zu bekämpfen. Bei der Festnahme vieler Anführer stellte sich heraus, dass sie von der örtlichen Bevölkerung gedeckt wurden.
Wahrscheinlich äußerte der italienische Innenminister Roberto Maroni deshalb bei der Eröffnung eines Restaurants an der Stelle, wo früher die Villa des Mafiosi Salvatore (Toto) Riina gestanden hatte, die Hoffnung, dass "eine Änderung im Bewusstsein der Menschen stattfindet und es möglich wird, die Mafia endgültig zu besiegen und diese Erde den ehrlichen Bürgern zurückzugeben".
Ihr Reingewinn beläuft sich auf 70 Milliarden Euro, heißt es in einem Bericht "SOS der Unternehmen", das am Dienstag in Rom vorgestellt wurde.
Laut dem Dokument, das die Assoziation der Beschäftigten im Einzelhandel verfasst hat, wird betont, dass "jeden Tag eine gewaltige Geldmenge von den italienischen Händlern und Unternehmern an die Mafiosi geht". Täglich seien es rund 250 Millionen und stündlich zehn Millionen Euro.
Die Einnahmen aus der kommerziellen Tätigkeit der Mafia würden etwa sechs Prozent des BIP ausmachen.
Die Haupteinnahmequellen der Mafia seien Erpressung, Drogen- und Waffenhandel.
Im südlichen Gebiet von Kampanien betreibe die Mafia aktiv illegales Recycling.
Die Mafia ist für Italien ein sehr ernsthaftes Problem. Einige Städte des Landes stehen unter dem Ruf, kriminelle Brutstätten zu sein. Corleone bei Palermo gilt zum Beispiel als das Zentrum der Cosa Nostra und das kalabrische Dorf San Luca als die Heimat eines der gefährlichsten Clans der Mafia, der Ndrangeta, der für den Mord an sechs Italienern in der deutschen Stadt Duisburg im August des Vorjahres verantwortlich ist.
Doch es ist nicht so leicht, die Mafia zu bekämpfen. Bei der Festnahme vieler Anführer stellte sich heraus, dass sie von der örtlichen Bevölkerung gedeckt wurden.
Wahrscheinlich äußerte der italienische Innenminister Roberto Maroni deshalb bei der Eröffnung eines Restaurants an der Stelle, wo früher die Villa des Mafiosi Salvatore (Toto) Riina gestanden hatte, die Hoffnung, dass "eine Änderung im Bewusstsein der Menschen stattfindet und es möglich wird, die Mafia endgültig zu besiegen und diese Erde den ehrlichen Bürgern zurückzugeben".