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Die osmanisch-albanische Kolonisierung des Kosovo (1389-1912)

Superman23

Gesperrt
Hab hier was von einer angeblichen serbischen Kolonisierung des Kosovo im 20 Jahrhundert gelesen. Was war mit der osmanisch-albanische Kolonisierung über 500 Jahre? Habe hier kaum Themen über dieses Thema gefunden.

Osmanische Fakten sprechen davon das im 15 Jahrhundert als Kosovo den Serben schon 100 Jahre entrissen wurde nicht einmal 5% Albaner dort lebten. Um Pec/Peje zB lebten zu der Zeit 32 serbische Dörfer und 1 muslimisches.

Bis weit in die osmanische Zeit im 18 Jahrhundert war die Bevölkerung Kosovos noch mehrheitlich serbisch dann änderte sich die Lage zu gunsten der Albaner.

Wenn man die letzten 500 Jahre genauer betrachtet haben die heutigen Kosovo Albaner wenig oder garnichts mit der Geschichte Kosovos gemeinsam da sie von den Osmanen erst weit nach der serbschen Amselfeldschlacht 1389 nach ihrer konvetierung zum Islam ins Kosovo angesiedelt wurden, um so den serbischen Wiederstand der über Jahrhunderte dauerte einzuschrenken oder ganz zu brechen.

Muslime Albaner agierten als türkische Vasallen ihre systematische Ansiedlung aus Albanien führte dazu das Kosovo Serben immer mehr ihr ehemaliges Kernland richtung Norden verlassen haben. Sie verkörperten somit den Okkupator die Region hat Heute kaum noch was mit der eigentlichen Geschichte des Kosovo zu tun. Serbische mittelalterliche Klöster, paar alte Festungen und die serbischen Ortsnamen im Kosovo sind das was von der wahren Geschichte des Kosovo übrig geblieben sind.

Inzwischen sind 600 Jahre vorbei seit dem Serbien die schmerzlichen Niedergang seines mittelalterlichen Königreichs hinnehmen musste. In 600 Jahren wurden aus 95% Serben 5-7% die heute noch im Kosovo leben, die letzte Säuberung fand im März 2004 statt davor noch einmal nach dem Krieg 1999 und nocheinmal unter Nazi Deutschland 41-45. Bei Albaner ist es genau genau umgekehrt vor den Osmanen lebten nahezu keine Albaner im Kosovo heute sind es rund 92%.

Das ist die traurige Geschichte dieses einst wirtschaftlich stärksten und modernsten Gebiet des des Mittelalter. :( Heute ist es leider das Armenhaus Europas.

Vieles über die traurige Entwicklung kann man hier nachlesen es gibt aber nch einige andere Quellen
http://docs.google.com/viewer?a=v&q...QokwQi&sig=AHIEtbSbCHF3i_eSLF5eVNIU-l7rA_ACag
 
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Osmanische Fakten sprechen davon das im 15 Jahrhundert als Kosovo den Serben schon 100 Jahre entrissen wurde nicht einmal 5% Albaner dort lebten. Um Pec/Peje zB lebten zu der Zeit 32 serbische Dörfer und 1 muslimisches.

Bis weit in die osmanische Zeit im 18 Jahrhundert war die Bevölkerung Kosovos noch mehrheitlich serbisch dann änderte sich die Lage zu gunsten der Albaner.

Wenn man die letzten 500 Jahre genauer betrachtet haben die heutigen Kosovo Albaner wenig oder garnichts mit der Geschichte Kosovos gemeinsam da sie von den Osmanen erst weit nach der serbschen Amselfeldschlacht 1389 nach ihrer konvetierung zum Islam ins Kosovo angesiedelt wurden, um so den serbischen Wiederstand der über Jahrhunderte dauerte einzuschrenken oder ganz zu brechen.

Muslime Albaner agierten als türkische Vasallen ihre systematische Ansiedlung aus Albanien führte dazu das Kosovo Serben immer mehr ihr ehemaliges Kernland richtung Norden verlassen haben. Sie verkörperten somit den Okkupator die Region hat Heute kaum noch was mit der eigentlichen Geschichte des Kosovo zu tun. Serbische mittelalterliche Klöster und paar alte Festungen sind das was von der wahren Geschichte des Kosovo übrig geblieben sind.

Inzwischen sind 600 Jahre vorbei seit dem Serbien die schmerzlichen Niedergang seines mittelalterlichen Königreichs hinnehmen musste. In 600 Jahren wurden aus 95% Serben 5-7% die heute noch im Kosovo leben, die letzte Säuberung fand im März 2004 statt davor noch einmal nach dem Krieg 1999 und nocheinmal unter Nazi Deutschland 41-45. Bei Albaner ist es genau genau umgekehrt vor den Osmanen lebten nahezu keine Albaner im Kosovo heute sind es rund 92%.

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Osmanische Fakten sprechen davon das im 15 Jahrhundert als Kosovo den Serben schon 100 Jahre entrissen wurde nicht einmal 5% Albaner dort lebten. Um Pec/Peje zB lebten zu der Zeit 32 serbische Dörfer und 1 muslimisches.

Bis weit in die osmanische Zeit im 18 Jahrhundert war die Bevölkerung Kosovos noch mehrheitlich serbisch dann änderte sich die Lage zu gunsten der Albaner.

Wenn man die letzten 500 Jahre genauer betrachtet haben die heutigen Kosovo Albaner wenig oder garnichts mit der Geschichte Kosovos gemeinsam da sie von den Osmanen erst weit nach der serbschen Amselfeldschlacht 1389 nach ihrer konvetierung zum Islam ins Kosovo angesiedelt wurden, um so den serbischen Wiederstand der über Jahrhunderte dauerte einzuschrenken oder ganz zu brechen.

Muslime Albaner agierten als türkische Vasallen ihre systematische Ansiedlung aus Albanien führte dazu das Kosovo Serben immer mehr ihr ehemaliges Kernland richtung Norden verlassen haben. Sie verkörperten somit den Okkupator die Region hat Heute kaum noch was mit der eigentlichen Geschichte des Kosovo zu tun. Serbische mittelalterliche Klöster und paar alte Festungen sind das was von der wahren Geschichte des Kosovo übrig geblieben sind.

Inzwischen sind 600 Jahre vorbei seit dem Serbien die schmerzlichen Niedergang seines mittelalterlichen Königreichs hinnehmen musste. In 600 Jahren wurden aus 95% Serben 5-7% die heute noch im Kosovo leben, die letzte Säuberung fand im März 2004 statt davor noch einmal nach dem Krieg 1999 und nocheinmal unter Nazi Deutschland 41-45. Bei Albaner ist es genau genau umgekehrt vor den Osmanen lebten nahezu keine Albaner im Kosovo heute sind es rund 92%.

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Amselfeld


Die Albaner und die Schlacht auf dem Amselfeld

Die Schlacht auf dem Amselfeld des Jahres 1389 zwischen der Koalition der Balkanländer Und den osmanischen Besatzern gehört zu den grossen Ereignissen der Vergangenheit, die im Leben der Völker unserer Halbinsel eine Wende markierten. Wir gedenken dieser Schlacht nicht einfach als eines historischen Ereignisses. Die osmanischen Armen errangen dabei zwar den Sieg, und bahnten dadurch den Weg zur Besetzung des ganzen Balkans, wir aber gedenken ihr als einer Schlacht, bei der die Balkanvölker dafür kämpften, ihre Freiheit und Unabhängigkeit zu verteidigen, wobei sie unzählige Opfer brachten, als einer Schlacht, die die Balkanvölker zu einer einzigen Front gegen die fremden Eindringlinge vereinigte. Diese Schlacht wurde im Gedächtnis der Generationen, in ihren Liedern und Sagen verankert und verewigt.Die Albaner zeichneten sich in dem heroischen Widerstand gegen die osmanischen Eindringlinge Ende des 14. Jahrhunderts durch Tapferkeit und ihren freiheitsliebenden Geist sowie durch ihre Bereitschaft aus, mit den Nachbarn gegen den gemeinsamen Feind zusammenzuarbeiten.Bereits in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts konsolidierte sich in Albanien die Tendenz, einen zentralisierten Staat aufzubauen, der in den 70er und 80er Jahren unter der Führung von Gjergj Balsha II. den grössten Teil der albanischen Gebiete erfasste, und sich zeitwilig bis nach Prizren und zum Amselfeld erstreckte. Diesen Prozess unterbrach jedoch der osmanische Sturm. Damit begann für die Albaner die lange Periode der Kämpfe für die Verteidigung der Freiheit und Unabhängigkeit, welche mehr als 100 Jahre andauerte. Der Überfall der Sultanarmeen gefährdete nicht nur die Albaner, sondern alle Balkanvölker. Und bereits am Anfang ergab sich die Notwendigkeit der Vereinigung der Kräfte, um die Agression zurückschlagen zu können. Die Albaner vereinigten sich mit ihren Nachbarn bei der Schlacht von Marica im Jahr 1371. Ihr folgten andere Schlachten der Albaner mit den osmanischen Türken. Die Niederlagen bekräfgten die Notwendigkeit der Vereinigung. Der erste Sieg der albanischen Verbände von Gjergj Balsha II., die sich mit den serbischen und bosnischen Kräften vereinigt hatten, wurde im Jahr 1387 bei Ploshnik errungen. Diese Siege konsolidierten die Balkankoalition und die Überzeugung, die osmanische Agression durch eine entscheidende Schlacht ihrer vereinigten Kräfte zurückschlagen zu können. Und diese Schlacht fand am 28. Juni 1389 auf dem Amselfeld statt. Die Hauptkräfte, die an dieser Schlacht teilnahmen, waren die des serbischen Fürstentums von Morava mit König Lasar, die des albanischen Fürstentumes von Gjergj Balsha II., "von Jorgji, des Herren des albanischen Shkodra", wie ihn die osmanischen Geschichtsschreiber nannten, ferner die des serbischen Fürstentums von Wuk Brankowitsch, der die albanischen Gebiete von Kosovo besass, und die des Fürstentums von Bosnien unter dem Herren Twartko. Historischen Angaben zufolge nahmen an dieser Schlacht auch die Streitkräfte zweier albanischer Feudalherren teil, nämlich die von Dhimiter Jonima, dessen Besitze zwischen Lezha und Rreshen lagen, und die von Todor Muzaka II., des Herren von Berat und Herrscher der Myzeqe. "Die albanischen Herren", heisst es in der Chronik von Muzaka, "zogen ins Feld vereinigt als Verbündete eines gemeinsamen Krieges". Darüber hinaus, heisst es in den historischen Quellen, gab es auch bulgarische und aromunische Kräfte.Die regulären albanischen Verbände bezogen Stellung an der rechten Frontflanke, wo sich, nicht zufällig, auch die Streitkräfte von Wuk Brankowitsch aufstellten, zu denen auch die KosovoAlbaner gehörten.Der Kampf auf dem Amselfeld war sehr hart, mit hohen Verlusten auf beiden Seiten. Dort starb auch Sultan Murat I., getötet von dem Albaner Milosh Kopiliqi, ebenso wurde der Fürst Lazar, der die Balkankoalition leitete, von den Türken gefangengenommen und aus Rache hingerichtet.Konstantin Jirecek zufolge "konnten nur wenige von den albanischen Feudalherren, die an der Schlacht teilnahmen, ihr Vaterland wiedersehen" .Der Sieg der Osmanen bei der Schlacht auf dem Amselfeld war von katastrophalen Folgen für den Balkan. Mit dem unaufhaltsamen Vorstoss der feindlichen Armeen wurde auch der Unabhängigkeit der feudalen Staaten der Halbinsel ein Ende gesetzt, die nun zu Vasallen des osmanischen Reiches wurden.Die Schlacht auf dem Amselfeld bleibt aber trotzdem ein glänzendes Kapitel in der mittelalterlichen Balkangeschichte. Sie ist ein Beweis für den freiheitsliebenden Geist der Volksmassen der Halbinsel, die schon früher Beweise für ihre Entschlossenheit geliefert hatten, die Aggression zurückzuschlagen und die Unabhängigkeit ihrer Länder zu verteidigen. Dieser kämpferische Geist blieb auch nach der Niederlage unbesiegbar erhalten. Das ruhmreichste Beispiel dafür lieferten die Albaner, die mit ihrem Aufstand der 30er Jahre des 15. Jahrhunderts (Gjon Kastrioti, Gjergj Arianiti, Bep Zenebishi, Nikolle Dukagjini u.a.m) und insbesondere mit dem grossen 25jährigen antiosmanischen Kampf unter der Führung des Nationalhelden Gjergj Kastrioti Skanderbeg (1444146 ihren flammenden Patriotismus ihre grenzenlose Liebe zur Freiheit und Unabhängigkeit des Vaterlandes und die Bereitschaft zeigt, alles in ihren Namen zu opfern.Die Schlacht auf dem Amselfeld blieb ebenso wie die früheren Schlachten von Marica und Ploschnik ein glänzendes Beispiel der Balkanzusammenarbeit in der Geschichte. Vor der gemeinsamen Gefahr gaben die Balkanfürsten, unterstützt von den Volksmassen, ihre Streitigkeiten, Feudalambitionen und ihre partikularistischen Interessen auf, um ihre Kräfte gegen die fremden Eindringlinge zu vereinigen. Wenn die Geschichte, wie man sagt, eine Lehrerin des Lebens ist, ist das die wichtigste Lehre, die aus diesen Ereignissen gezogen werden muss, und gleichzeitig einer der positivisten Aspekte. Genau das meinte Marx, als er schrieb, dass die Osmanen bei der Schlacht auf dem Amselfeld die vereinigten Streitkräfte der Serben, Albaner, Bosnier, Bulgaren und Aromunen schlugen. Diese Schlachten erweisen der Geschichte der Völker der Balkanhalbinsel Ehre. Die Zusammenarbeit der Völker des Balkans sollte auch während der osmanischen Besetzung zum Ausdruck kommen. Ein beeindruckendes Beispiel in dieser Hinsicht ist die Teilnahme von Freiwilligen aus den Balkanländern an den serbischen, griechischen und rumänischen Befreiungsrevolutionen Anfang des 19. Jahrhunderts sowie die Ideen der demokratischen Revolutionen dieser Länder hinsichtlich der Balkansolidarität, im Kampf für die Vertreibung des Osmanischen Reiches der Sultane von der Halbinsel. Doch die serbische, griechische und später auch die bulgarische Monarchie, verfolgten, nachdem sie ihre Macht konsolidiert hatten, eine expansionistische Politik auf Kosten der anderen, und vor allem der Albaner, um grosse Staaten innerhalb der Grenzen ihrer mittelalterlichen Reiche, im Interesse ihrer eigenen Bourgeoisie, wiederzugründen. Diese Politik unterminierte nicht nur die Balkansolidarität, sondern wurde auch zum Hauptgrund der Spaltung und der Kämpfe, die den Balkanvölkern und vor allem dem albanischen Volk unschätzbaren Schaden zufügten. Das albanische Volk, das einen wertvollen Beitrag zum Befreiunsgprozess des Balkans geleistet hatte, erkämpfte seine Freiheit nicht nur als letztes, sondern wurde durch den Beschluss der imperialistischen Mächte bodenmässig sehr stark verstümmeltelt.Die Schlacht auf dem Amselfeld hat als ein historiographischer Fakt die Aufmerksamkeit der Historiker verschiedener Länder innerhalb und ausserhalb unserer Halbinsel auf sich gezogen. Unglücklicherweise fanden aber die expansionistischen Tendenzen, Albanien zu zerstückeln und die albanische Nation von der politischen Balkankarte auszuradieren, ihren Ausdruck auch in der Geschichtsschreibung, in der Publizistik und in der ganzen nationalistischen Propaganda, in denen das albanische Volk als ein Volk ohne Geschichte und Kultur dargestellt wurde, dass es daher nicht verdiente, seinen eigenen Staat zu haben, In diesem Geist sind die historischen Ereignisse des Balkans behandelt worden. Diese niederträchtige Tradition ist heute von der grossserbischen Geschichtsschreibung auch da wiederbelebt worden, wo es um die Schlacht auf dem Amselfeld im Jahvin 1389 geht. Die Idee, die die nationalistische serbische Geschichtsschreibung wie ein schwarzer Faden durchzieht, ist die Leugnung der Teilnahme der Albaner an dieser Schlacht, und insbesondere die Leugnung der Beteiligung der Kosovoalbaner, aus dem einfachen Grund, so die serbische Geschichtsschreibung, weil Kosovo im 14. Jahrhundert "echter serbischer Boden" ohne Albaner gewesen sei, den aber dann die Albaner Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts mit der Hilfe der osmanische 'Feudalherren als Besatzer besiedelt hätten,Daher ist die Schlacht auf dem Amselfeld für sie nicht eine Schlacht der Balkanvölker, wie sie eine Reihe hervorragender Historiker bezeichnet haben, also eine Schlacht, bei der die Albaner eine wichtige Rolle gespielt haben, sondern eine Schlacht der serbischbosnischen Kräfte. Und diese Auffassung vertreten sie heute noch hartnäckig, da wichtige, vor allem osmanische Quellen ans Tageslicht gekommen sind, die ganz deutlich und unbestreitbar die Präsenz der albanischen Kräfte in dieser Schlacht hervorheben, und sie als die wichtigsten nach den serbischen und bosnischen bezeichnen. Was die grossserbischen Geschichtsschreiber am meisten beunruhigt ist die Präsenz und die Beteiligung der Kosovoalbaner an der Schlacht, die ihre so weit hinausposaunte These über Kosovo als "die Wiege, das Herz und den Geist Serbiens" wiederlegt. Eine Reihe von historischen, hauptsachlich osmanischen Angaben beweist, dass die Albaner von Kosovo zwar nicht, wie die der anderen Gebiete, ihre eigene staatliche Formation hatten, weil sie sich unter der Herrschaft des Fürstentumes von Wuk Brankowitsch befanden, in Kosovo aber bereits im 14. Jahrhundert als eine vorherrschende Bevölkerung präsent waren, die in ihren eigen Gebieten, Städten, Dörfern' als eine sesshafte und Hirtenbevölkarung, als Handwerker, Händler, Kleriker usw. lebten.Auffallend ist die Tatsache, dass das Epos der KosovoAlbaner über diese Schlacht, zwar in den Jahrhunderten zerstückelt und verändert, doch unsere Tage erreicht hat, und auf dem ganzen Territorium des Gebietes verbreitet ist. Im Gegensatz zu dem epischen serbischen Lied, das hauptsächlich dem Fürsten Lasar und den grossen serbischen Adligen gewidmet ist, stellte das albanische Epos in den Mittelpunkt der Erzählung den wahren Helden dieser Schlacht, den Landmann Milosch Kopiliq, der sich opferte und dabei den Sultan tötete. Es erzählt von Wanderungen der albanischen Bevölkerung nach der Schlacht, und, was wichtiger ist, es wird darin die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass sie eines Tages, wenn "der Türke besiegt ist", wieder in ihre Heime zurückkehren würden. Die Namen der albanischen Kämpfer der Schlacht auf dem Amselfeld wie Milosch, Musa Arbanasi, Ivan Kosantschitsch tauchen auch in dem slawischen Epos auf.Der 600. Jahrestag der Schlacht auf dem Amselfeld hat in Serbien den Anlass zu einer ohrenbetäubenden Kampagne der Presse und der ganzen Massenmedien gegeben, wobei die historische Realität durch das serbische Mythos über Kosovo ersetzt wird, wobei die Falken im Geist der serbischen Ausschliesslichkeit willkürlich vergewaltigt werden. Diese Kampagne hat den Segen der serbischen Kirche, die einst den König Lasar zum "Heilgen" erklärte, und zu dessen Grab man nun Pilgerfahrten organisiert. All dies und die Ultramassenkundgebungen, die geplant sind, schüren in hohem Masse den serbischen Nationalismus und den Hass gegen 'Sie Albaner, was bis zu chauvinistischem Wahnsinn reicht. Der einfache Mensch fragt nun mit Recht, warum wird ein solcher Lärm veranstaltet, wo solch grosse Feierlichkeiten nicht einmal zu anderen, noch grösseren historischen Siegen der serbischen Bevölkerung organisiert werden? Das Paradoxe daran lässt sich daraus erklären, dass die grossserbischen Kreise das bei dieser Schlacht vergösse Blut zum Hauptargument machen, um die einheimische und ausländische Öffentlichkeit von den "historischen" Rechten Serbiens in Kosovo zu überzeugen, und ihre albanienfeindliche Politik zu rechtfertigen, die zur Zeit in diesem Gebiet verfolgt wird.Die sorgfältige Erforschung und die genaue und objektive Interpretation der Angaben über die Schlacht auf dem Amselfeld ist eine Aufgabe der historischen Wissenschaft. Sie wird dabei helfen, nicht nur die Wahrheit aufzuzeigen, sondern auch die nötigen Lehren daraus zu ziehen und sie in den Dienst der Verständigung zwischen den Völkern und ihrer Zusammenarbeit zu stellen. Wir gedenken des 600. Jahrestages der Schlacht auf dem Amselfeld vom Jahr 1389, und ehren diejenigen, die für die Freiheit, Unabhängigkeit und Kultur ihres eigenen Landes kämpften, und wir schätzen die Botschaft der Freundschaft und Zusammenarbeit, die diese Schlacht den Generationen hinterließ.
 
Hab hier was von einer angeblichen serbischen Kolonisierung des Kosovo im 20 Jahrhundert gelesen. Was war mit der osmanisch-albanische Kolonisierung über 500 Jahre? Habe hier kaum Themen über dieses Thema gefunden.

Osmanische Fakten sprechen davon das im 15 Jahrhundert als Kosovo den Serben schon 100 Jahre entrissen wurde nicht einmal 5% Albaner dort lebten. Um Pec/Peje zB lebten zu der Zeit 32 serbische Dörfer und 1 muslimisches.

Bis weit in die osmanische Zeit im 18 Jahrhundert war die Bevölkerung Kosovos noch mehrheitlich serbisch dann änderte sich die Lage zu gunsten der Albaner.

Wenn man die letzten 500 Jahre genauer betrachtet haben die heutigen Kosovo Albaner wenig oder garnichts mit der Geschichte Kosovos gemeinsam da sie von den Osmanen erst weit nach der serbschen Amselfeldschlacht 1389 nach ihrer konvetierung zum Islam ins Kosovo angesiedelt wurden, um so den serbischen Wiederstand der über Jahrhunderte dauerte einzuschrenken oder ganz zu brechen.

Muslime Albaner agierten als türkische Vasallen ihre systematische Ansiedlung aus Albanien führte dazu das Kosovo Serben immer mehr ihr ehemaliges Kernland richtung Norden verlassen haben. Sie verkörperten somit den Okkupator die Region hat Heute kaum noch was mit der eigentlichen Geschichte des Kosovo zu tun. Serbische mittelalterliche Klöster und paar alte Festungen sind das was von der wahren Geschichte des Kosovo übrig geblieben sind.

Inzwischen sind 600 Jahre vorbei seit dem Serbien die schmerzlichen Niedergang seines mittelalterlichen Königreichs hinnehmen musste. In 600 Jahren wurden aus 95% Serben 5-7% die heute noch im Kosovo leben, die letzte Säuberung fand im März 2004 statt davor noch einmal nach dem Krieg 1999 und nocheinmal unter Nazi Deutschland 41-45. Bei Albaner ist es genau genau umgekehrt vor den Osmanen lebten nahezu keine Albaner im Kosovo heute sind es rund 92%.

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Kosovo: Geschichte

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Kosovo Geschichte TravelingWorld.de 5 5
Der Balkanstaat Kosovo, gelegen im Südosten Europas, entstand erst durch die Proklamation der Unabhängigkeit im Jahre 2008. Dennoch kann das Land auf eine lange und wechselhafte Siedlungsgeschichte verweisen. In antiker Zeit wurde die Balkanregion illyrischen Stämmen besiedelt, die hier erste lokale Reiche begründeten. Zugleich unterlag das Land aber auch mehreren Einwanderungswellen keltischer und thrakischer Völker. Ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. übernahmen dann die Römer die Macht: Das Kosovo gehörte ebenso wie die umliegenden Regionen fortan zur Provinz Illyricum. Im Zuge der Völkerwanderung fielen zwischen dem 3. und 5. Jahrhundert Westgoten, Ostgoten und Hunnen auf dem Balkan ein, dessen überwiegender Teil nach der Teilung des Römischen Reiches von Byzanz aus verwaltet wurde. Etwa ab dem 6. Jahrhundert wurde das Kosovo zunehmend auch von slawischen Stämmen besiedelt, die unter anderem auf serbischem Gebiet kleinere Fürstentümer begründeten. Die byzantinische Herrschaft über den Balkan setzte sich schließlich bis ins 12. Jahrhundert fort: Sodann etablierte der serbische Herrscher Stephan Nemanja ein autarkes Reich, das sich rund 200 Jahre später auch über die Nachbarländer (darunter Montenegro, Kosovo, Makedonien und Albanien) erstreckte. Im 14. Jahrhundert endete die Blütezeit des Reiches mit der Niederlage gegen die Osmanen (Schlacht auf dem Amselfeld im Jahre 1389); bis ins 16. Jahrhundert erfolgte die vollständige Besetzung Serbiens mit türkischen Truppen, begleitet von der allmählichen Ausbreitung des Islam innerhalb der Balkanregion. In den folgenden Jahrhunderten verblieb das Staatsgebiet des heutigen Kosovo unter osmanischer Herrschaft, kurzzeitig unterbrochen durch österreichische Rückeroberungsversuche. Ende des 19. Jahrhunderts schließlich regelte der Berliner Kongress die territorialen Verhältnisse auf dem Balkan neu. Trotz albanischer Bemühungen um eine eigenständige nationalstaatliche Lösung (im Bereich des heutigen Kosovo) wurden zunächst lediglich die Königreiche Serbien und Montenegro für unabhängig erklärt. In ethnischer Hinsicht deutlich von einer albanischen Bevölkerung dominiert, wurde das Kosovo zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht dem neu gebildeten Fürstentum Albanien, sondern den Nachbarländern Serbien und Montenegro zugeschlagen. Bereits in den 1920er Jahren bildete die ethnische Problematik innerhalb der Region die Grundlage ständiger Auseinandersetzungen und Aufstände seitens der Kosovoalbaner. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb das kleine Land unter nun jugoslawischer Verwaltung; ab 1963 erhielt es als eigenständige Provinz zwar etliche Autonomierechte, bildete aber nach wie vor nur eine Teilrepublik Jugoslawiens. Den vermehrt deutlich gemachten Bestrebungen um staatliche Unabhängigkeit folgte Ende der 1980er Jahre die Aufhebung des Autonomiestatus; es folgte die systematische Unterdrückung der Kosovoalbaner seitens der jugoslawischen Führung, was unter anderem erhebliche europaweite Flüchtlingswellen zur Folge hatte. Trotz Ausrufung einer eigenständigen Republik im Jahre 1991, sowie auch eines Referendums über die staatliche Unabhängigkeit der Region, verweigerte Serbien konsequent ein Einlenken. Der Konflikt eskalierte Ende der 1990er Jahre: Auf ethnische Säuberungen, Vertreibungen und Massaker an der Zivilbevölkerung des Kosovo reagierte die internationale Staatengemeinschaft schließlich mit militärischen Aktionen gegen Serbien. Die Kriegshandlungen führten noch 1999 zur Besetzung des Kosovo mit internationalen Truppenverbänden, sowie zur Etablierung eines Protektorats der Vereinten Nationen. Zwar führte die ethnische Zusammensetzung innerhalb des Kosovo auch in den folgenden Jahren zu Gewalttaten und Auseinandersetzungen, langfristig aber gelang die schrittweise Befriedung der Region. Nach dem Aufbau einer Übergangsverwaltung konnten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen durchgeführt werden; 2008 erfolgte schließlich die Proklamation der Unabhängigkeit Kosovos – inzwischen von vielen Staaten der internationalen Gemeinschaft anerkannt.
 
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Osmanische Fakten sprechen davon das im 15 Jahrhundert als Kosovo den Serben schon 100 Jahre entrissen wurde nicht einmal 5% Albaner dort lebten. Um Pec/Peje zB lebten zu der Zeit 32 serbische Dörfer und 1 muslimisches.

Bis weit in die osmanische Zeit im 18 Jahrhundert war die Bevölkerung Kosovos noch mehrheitlich serbisch dann änderte sich die Lage zu gunsten der Albaner.

Wenn man die letzten 500 Jahre genauer betrachtet haben die heutigen Kosovo Albaner wenig oder garnichts mit der Geschichte Kosovos gemeinsam da sie von den Osmanen erst weit nach der serbschen Amselfeldschlacht 1389 nach ihrer konvetierung zum Islam ins Kosovo angesiedelt wurden, um so den serbischen Wiederstand der über Jahrhunderte dauerte einzuschrenken oder ganz zu brechen.

Muslime Albaner agierten als türkische Vasallen ihre systematische Ansiedlung aus Albanien führte dazu das Kosovo Serben immer mehr ihr ehemaliges Kernland richtung Norden verlassen haben. Sie verkörperten somit den Okkupator die Region hat Heute kaum noch was mit der eigentlichen Geschichte des Kosovo zu tun. Serbische mittelalterliche Klöster und paar alte Festungen sind das was von der wahren Geschichte des Kosovo übrig geblieben sind.

Inzwischen sind 600 Jahre vorbei seit dem Serbien die schmerzlichen Niedergang seines mittelalterlichen Königreichs hinnehmen musste. In 600 Jahren wurden aus 95% Serben 5-7% die heute noch im Kosovo leben, die letzte Säuberung fand im März 2004 statt davor noch einmal nach dem Krieg 1999 und nocheinmal unter Nazi Deutschland 41-45. Bei Albaner ist es genau genau umgekehrt vor den Osmanen lebten nahezu keine Albaner im Kosovo heute sind es rund 92%.

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Möchen sie noch mehr info?????????
 
eine systematische säuberung hat also statgefunden?

wen du das aufkaufen von häusern und grundstücken zu horenden
preisen als systematische säuberung verstehst dan geb ich dir in dem punkt recht...

wurden ja gezwungen ihre häuser teuer zu verkaufen und sich dafür heckterweise land in serbien zu kaufen und dort ein besseren lebensstandart
zu haben als hier...

jaja vertrieben...
 
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