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US-Waffenindustrie steigert Auslandverkäufe
Die USA bleibt der grösste Waffenexporteur. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Russland und Schweden.
Geschäft mit Waffen: Auch 2014 bleibt die USA der grösste Waffenexporteur. (Symbolbild) (Bild: Keystone/Andrew Gombert)
Der Umfang der US-Waffenverkäufe ins Ausland ist 2014 um fast zehn Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das geht der «New York Times» zufolge aus einer neuen Kongress-Studie hervor. Demnach nahmen die Waffenverkäufe weltweit insgesamt nur leicht zu, aber die USA allein schlossen als Hauptexporteur Waffendeals in Höhe von 36,2 Milliarden Dollar ab - das sind etwa 35 Prozent mehr als 2013 (26,7 Milliarden Dollar).
Vor allem Multimilliarden-Verträge mit Katar, Saudiarabien und Südkorea hätten dazu beigetragen, dass die USA auch im vergangenen Jahr der grösste einzelne Waffenlieferant der Welt geblieben seien, berichtete die Zeitung am Samstag weiter. Die Vereinigten Staaten kontrollierten etwas mehr als 50 Prozent des gesamten Marktes.
Russland lag den Angaben zufolge mit einem Verkaufsvolumen in Höhe von 10,2 Milliarden Dollar auf dem zweiten Platz, gefolgt von Schweden (5,5 Milliarden Dollar), Frankreich (4,4) und China (2,2). Südkorea sei mit Verträgen im Umfang von 7,8 Milliarden Dollar 2014 der weltgrösste Waffenkäufer gewesen. Die meisten Deals habe das Land mit den USA abgeschlossen.
Quelle= 20 Minuten - US-Waffenindustrie steigert Auslandverkäufe - News
Der Syrien-Krieg befeuert die Rüstungskonzerne
Im Krieg gegen den IS präsentieren Rüstungsfirmen aus aller Welt ihre Waffensysteme. Und freuen sich über Aufträge.
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1|24
Der Krieg gegen die IS-Terrormiliz in Syrien und im Irak bietet Rüstungskonzernen weltweit Gelegenheit, ihre neusten Waffensysteme zu präsentieren. Die USA sind mit dem Flugzeugträger «Harry S. Truman» vor Ort.
Maschinen zum Töten von Menschen haben Hochkonjunktur. Die Angst vor der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) beschert der Rüstungsindustrie einen Boom – sowohl bei der privaten wie auch bei der staatlichen Kundschaft.
In den USA verzeichnen erfreute Händler landesweit steigende Käufe. «Den Leuten ist bewusst, dass sie sich schützen müssen», sagte der Waffenladen-Besitzer Ray Peters zu Reuters. «Alle berichten über wachsende Zahlen, jedes Geschäft, jeder Verkäufer, jeder Verteiler.» Aber auch in der Schweiz schnellen die Zahlen nach oben.
Russland präsentiert seine neuste Technik
Vom blühenden Geschäft profitieren nicht nur die Hersteller von Handfeuerwaffen. Russland lässt nichts unversucht, in Syrien die Leistungsfähigkeit seiner Rüstungsprodukte werbewirksam zu demonstrieren. Am Dienstag feuerte das eben in Dienst gestellte U-Boot «Rostow am Don» zum ersten Mal einen Marschflugkörper vom Typ Kaliber auf Ziele in der IS-«Hauptstadt» Raqqa ab.
Das als besonders leise geltende U-Boot war angeblich im Mittelmeer untergetaucht, als es das Geschoss auf die Reise schickte. Präsident Wladimir Putin betonte, dass der neue Marschflugkörper-Typ sowohl mit konventionellen als auch mit nuklearen Sprengköpfen ausgerüstet werden könne. Er hoffe, dass Letztere «niemals benötigt» würden, fügte der Kreml-Chef hinzu. Unklar bleibt, ob er damit einen möglichen Einsatz von Nuklearwaffen andeuten oder die Vorzüge der russischen Waffensysteme hervorheben wollte.
Den US-Streitkräften gehen die Bomben aus
Auch die US-Streitkräfte klotzen in ihrem Kampf aus der Luft gegen den IS. Militärjets der US Air Force haben inzwischen mehr als 20'000 Lenkgeschosse und Bomben abgeworfen. Das ist so viel teure Munition, dass die Hersteller mit der Produktion nicht mehr nachkommen. Bereits seien viele Lager in den USA geleert worden, so dass man jetzt auf Stützpunkten in aller Welt für Nachschub sorgen müsse, fand «USA Today» heraus.
«Unser Geschäft ist das Töten von Terroristen, und das Geschäft läuft gut», sagte die Air-Force-Sekretärin Deborah Lee James in einer Mitteilung. «Wir müssen unsere Munitionslager wieder auffüllen. Es braucht Jahre, bis einmal bestellte Waffen vom Fliessband rollen.» Für die besonders häufig auch von Drohnen abgefeuerten Hellfire-Lenkgeschosse hat der US-Kongress für 2015 zusätzliche 400 Millionen Dollar bewilligt. Damit sollen 4000 Flugkörper gekauft werden.
Die Rüstungskonzerne freuts
Die grossen Profiteure der Kriege sind die Rüstungskonzerne. Wie die Website «The Intercept» vergangene Woche an einer von der Credit Suisse organisierten Konferenz erlauscht hat, sprach Bruce Tanner, der Vizechef von Lockheed Martin, von «indirekten Gewinnen» durch den Krieg in Syrien. Er beobachte einen «Auftrieb durch die Dynamik dieses Umfelds und durch unsere Produkte in dem Theater».
Ähnlich äusserten sich der Präsident des Fahrzeugherstellers Oshkosh und Tom Kennedy, der CEO von Raytheon. Es gebe einen «signifikanten Aufwärtstrend für Verteidigungslösungen in mehreren Ländern des Nahen Ostens», freute sich Kennedy.
Quelle= 20 Minuten - Der Syrien-Krieg befeuert die Rüstungskonzerne - News
USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,8 Milliarden
Erstmals seit vier Jahren sollen wieder US-Waffen nach Taiwan geliefert werden. China droht mit Sanktionen.
Wird mit Waffen aus den USA unterstützt: Taiwans Armee während einer Übung. (Archivbild) (Bild: AFP/Sam Yeh)
Die USA haben einen 1,8 Milliarden Dollar schweren Waffendeal mit Taiwan bekanntgegeben. Es ist die erste Waffenlieferung der USA an Taiwan seit vier Jahren. Der geplante Verkauf von Fregatten nach Taiwan stiess in China bereits im Vorfeld auf Protest.
Der Geschäft solle die Selbstverteidigungskraft Taiwans stärken, teilte das US-Aussenministerium in Washington am Mittwoch mit. Die Volksrepublik China sei am Mittwoch darüber informiert worden. Er gehe nicht davon aus, dass die Beziehungen zu Peking wegen des Geschäfts zwangsläufig leiden müssten, sagte ein Ministeriumssprecher.
Das Rüstungspaket umfasst demnach zwei Fregatten der Perry-Klasse, Amphibienfahrzeuge, Panzer- und Flugabwehrraketen sowie Feuerleitsysteme. Es gilt als wahrscheinlich, dass der Kongress das Rüstungsgeschäft rasch genehmigt.
China droht
Nach dem von den USA angekündigten Waffendeal mit Taiwan hat China mit Sanktionen gedroht. Die Strafmassnahmen gälten den Firmen, die am Geschäft beteiligt sein würden, teilte das Aussenministerium in Peking am Donnerstag mit. Die Drohung findet sich in einer diplomatischen Protestnote, die Vize-Aussenminister Zheng Zeguang an den zweithöchsten US-Diplomaten in Peking am Vorabend übermittelt hatte.
China würde alle nötigen Massnahmen ergreifen, um seine nationalen Interessen zu verteidigen, hiess es darin weiter. Das Waffengeschäft schade Chinas Souveränität und Sicherheitsinteressen massiv.
Beziehungen kürzlich verbessert
Die Beziehungen zwischen Taiwan und China, das die Insel für sich beansprucht, hatten sich zuletzt verbessert, doch ist Washington besorgt über die chinesische Militärpolitik in der Region. Seit dem Ende des Bürgerkrieges in China 1949 ist Taiwan ein Konfliktherd in Asien.
Nach der Flucht der Truppen der chinesischen Kuomintang betrachtet die kommunistische Führung die Insel bis heute als abtrünnige Provinz. Im Falle einer formellen Unabhängigkeit droht Peking mit einer gewaltsamen Rückeroberung. Die USA fühlen sich der Verteidigung der jungen Demokratie verpflichtet.
(chk/sda/dapd)
Quelle= 20 Minuten - USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,8 Milliarden - News
Meine Meinung= Und dann wundern wir uns noch, warum wir soviele Kriege & Terroristen auf dieser Welt ertragen müssen? Nur damit sich da ein Industriezweig eine goldene Nase verdienen kann.
Interessant ist das Ranking= Platz 1= USA, Platz 2= Russland. Soviel zu euren netten und guten Russen, die die Welt retten wollen.
Die USA bleibt der grösste Waffenexporteur. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Russland und Schweden.
Der Umfang der US-Waffenverkäufe ins Ausland ist 2014 um fast zehn Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das geht der «New York Times» zufolge aus einer neuen Kongress-Studie hervor. Demnach nahmen die Waffenverkäufe weltweit insgesamt nur leicht zu, aber die USA allein schlossen als Hauptexporteur Waffendeals in Höhe von 36,2 Milliarden Dollar ab - das sind etwa 35 Prozent mehr als 2013 (26,7 Milliarden Dollar).
Vor allem Multimilliarden-Verträge mit Katar, Saudiarabien und Südkorea hätten dazu beigetragen, dass die USA auch im vergangenen Jahr der grösste einzelne Waffenlieferant der Welt geblieben seien, berichtete die Zeitung am Samstag weiter. Die Vereinigten Staaten kontrollierten etwas mehr als 50 Prozent des gesamten Marktes.
Russland lag den Angaben zufolge mit einem Verkaufsvolumen in Höhe von 10,2 Milliarden Dollar auf dem zweiten Platz, gefolgt von Schweden (5,5 Milliarden Dollar), Frankreich (4,4) und China (2,2). Südkorea sei mit Verträgen im Umfang von 7,8 Milliarden Dollar 2014 der weltgrösste Waffenkäufer gewesen. Die meisten Deals habe das Land mit den USA abgeschlossen.
Quelle= 20 Minuten - US-Waffenindustrie steigert Auslandverkäufe - News
Der Syrien-Krieg befeuert die Rüstungskonzerne
Im Krieg gegen den IS präsentieren Rüstungsfirmen aus aller Welt ihre Waffensysteme. Und freuen sich über Aufträge.
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Der Krieg gegen die IS-Terrormiliz in Syrien und im Irak bietet Rüstungskonzernen weltweit Gelegenheit, ihre neusten Waffensysteme zu präsentieren. Die USA sind mit dem Flugzeugträger «Harry S. Truman» vor Ort.
Maschinen zum Töten von Menschen haben Hochkonjunktur. Die Angst vor der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) beschert der Rüstungsindustrie einen Boom – sowohl bei der privaten wie auch bei der staatlichen Kundschaft.
In den USA verzeichnen erfreute Händler landesweit steigende Käufe. «Den Leuten ist bewusst, dass sie sich schützen müssen», sagte der Waffenladen-Besitzer Ray Peters zu Reuters. «Alle berichten über wachsende Zahlen, jedes Geschäft, jeder Verkäufer, jeder Verteiler.» Aber auch in der Schweiz schnellen die Zahlen nach oben.
Russland präsentiert seine neuste Technik
Vom blühenden Geschäft profitieren nicht nur die Hersteller von Handfeuerwaffen. Russland lässt nichts unversucht, in Syrien die Leistungsfähigkeit seiner Rüstungsprodukte werbewirksam zu demonstrieren. Am Dienstag feuerte das eben in Dienst gestellte U-Boot «Rostow am Don» zum ersten Mal einen Marschflugkörper vom Typ Kaliber auf Ziele in der IS-«Hauptstadt» Raqqa ab.
Das als besonders leise geltende U-Boot war angeblich im Mittelmeer untergetaucht, als es das Geschoss auf die Reise schickte. Präsident Wladimir Putin betonte, dass der neue Marschflugkörper-Typ sowohl mit konventionellen als auch mit nuklearen Sprengköpfen ausgerüstet werden könne. Er hoffe, dass Letztere «niemals benötigt» würden, fügte der Kreml-Chef hinzu. Unklar bleibt, ob er damit einen möglichen Einsatz von Nuklearwaffen andeuten oder die Vorzüge der russischen Waffensysteme hervorheben wollte.
Den US-Streitkräften gehen die Bomben aus
Auch die US-Streitkräfte klotzen in ihrem Kampf aus der Luft gegen den IS. Militärjets der US Air Force haben inzwischen mehr als 20'000 Lenkgeschosse und Bomben abgeworfen. Das ist so viel teure Munition, dass die Hersteller mit der Produktion nicht mehr nachkommen. Bereits seien viele Lager in den USA geleert worden, so dass man jetzt auf Stützpunkten in aller Welt für Nachschub sorgen müsse, fand «USA Today» heraus.
«Unser Geschäft ist das Töten von Terroristen, und das Geschäft läuft gut», sagte die Air-Force-Sekretärin Deborah Lee James in einer Mitteilung. «Wir müssen unsere Munitionslager wieder auffüllen. Es braucht Jahre, bis einmal bestellte Waffen vom Fliessband rollen.» Für die besonders häufig auch von Drohnen abgefeuerten Hellfire-Lenkgeschosse hat der US-Kongress für 2015 zusätzliche 400 Millionen Dollar bewilligt. Damit sollen 4000 Flugkörper gekauft werden.
Die Rüstungskonzerne freuts
Die grossen Profiteure der Kriege sind die Rüstungskonzerne. Wie die Website «The Intercept» vergangene Woche an einer von der Credit Suisse organisierten Konferenz erlauscht hat, sprach Bruce Tanner, der Vizechef von Lockheed Martin, von «indirekten Gewinnen» durch den Krieg in Syrien. Er beobachte einen «Auftrieb durch die Dynamik dieses Umfelds und durch unsere Produkte in dem Theater».
Ähnlich äusserten sich der Präsident des Fahrzeugherstellers Oshkosh und Tom Kennedy, der CEO von Raytheon. Es gebe einen «signifikanten Aufwärtstrend für Verteidigungslösungen in mehreren Ländern des Nahen Ostens», freute sich Kennedy.
Quelle= 20 Minuten - Der Syrien-Krieg befeuert die Rüstungskonzerne - News
USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,8 Milliarden
Erstmals seit vier Jahren sollen wieder US-Waffen nach Taiwan geliefert werden. China droht mit Sanktionen.
Die USA haben einen 1,8 Milliarden Dollar schweren Waffendeal mit Taiwan bekanntgegeben. Es ist die erste Waffenlieferung der USA an Taiwan seit vier Jahren. Der geplante Verkauf von Fregatten nach Taiwan stiess in China bereits im Vorfeld auf Protest.
Der Geschäft solle die Selbstverteidigungskraft Taiwans stärken, teilte das US-Aussenministerium in Washington am Mittwoch mit. Die Volksrepublik China sei am Mittwoch darüber informiert worden. Er gehe nicht davon aus, dass die Beziehungen zu Peking wegen des Geschäfts zwangsläufig leiden müssten, sagte ein Ministeriumssprecher.
Das Rüstungspaket umfasst demnach zwei Fregatten der Perry-Klasse, Amphibienfahrzeuge, Panzer- und Flugabwehrraketen sowie Feuerleitsysteme. Es gilt als wahrscheinlich, dass der Kongress das Rüstungsgeschäft rasch genehmigt.
China droht
Nach dem von den USA angekündigten Waffendeal mit Taiwan hat China mit Sanktionen gedroht. Die Strafmassnahmen gälten den Firmen, die am Geschäft beteiligt sein würden, teilte das Aussenministerium in Peking am Donnerstag mit. Die Drohung findet sich in einer diplomatischen Protestnote, die Vize-Aussenminister Zheng Zeguang an den zweithöchsten US-Diplomaten in Peking am Vorabend übermittelt hatte.
China würde alle nötigen Massnahmen ergreifen, um seine nationalen Interessen zu verteidigen, hiess es darin weiter. Das Waffengeschäft schade Chinas Souveränität und Sicherheitsinteressen massiv.
Beziehungen kürzlich verbessert
Die Beziehungen zwischen Taiwan und China, das die Insel für sich beansprucht, hatten sich zuletzt verbessert, doch ist Washington besorgt über die chinesische Militärpolitik in der Region. Seit dem Ende des Bürgerkrieges in China 1949 ist Taiwan ein Konfliktherd in Asien.
Nach der Flucht der Truppen der chinesischen Kuomintang betrachtet die kommunistische Führung die Insel bis heute als abtrünnige Provinz. Im Falle einer formellen Unabhängigkeit droht Peking mit einer gewaltsamen Rückeroberung. Die USA fühlen sich der Verteidigung der jungen Demokratie verpflichtet.
(chk/sda/dapd)
Quelle= 20 Minuten - USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,8 Milliarden - News
Meine Meinung= Und dann wundern wir uns noch, warum wir soviele Kriege & Terroristen auf dieser Welt ertragen müssen? Nur damit sich da ein Industriezweig eine goldene Nase verdienen kann.
Interessant ist das Ranking= Platz 1= USA, Platz 2= Russland. Soviel zu euren netten und guten Russen, die die Welt retten wollen.