Albanesi
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De Rolle der Frauen in den hinduistischen , buddhistischen und naturreligiösen Ländern (Afrika)
http://www.arte.tv/de/geschichte-ge...T_C3_B6chter_20unerw_ C3_BCnscht/1355682.html
Misshandelt, ausgesetzt, verkauft oder getötet: Eine Frau zu sein bedeutet an vielen Orten der Welt ein schweres Schicksal. ARTE geht den Ursachen von Mädchenmorden in Asien und der Versklavung afrikanischer Frauen in Europa nach und zeigt die gesellschaftlichen Folgen.
Frauen werden überall auf der Welt Opfer von Ungerechtigkeiten, Verbrechen und Misshandlungen. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen leben derzeit 200 Millionen Frauen weniger auf der Welt als demographisch zu erwarten wäre. Eine der Ursachen hierfür ist eine erhöhte Mädchensterblichkeit durch massive Benachteiligung von klein an, zum Beispiel durch schlechtere Ernährung und unzureichende medizinische Versorgung. Hinzu kommen geschlechtsspezifische Abtreibungen und sogar Kindestötungen.
In Asien ist das Gleichgewicht der Geschlechter inzwischen erheblich gestört, weil Mädchen in Indien, China und Pakistan massenhaft abgetrieben, getötet oder nach der Geburt ausgesetzt werden. In Afrika werden kleine Mädchen an reiche Privatleute verkauft, um Ihnen als Haushaltssklaven zu dienen - manche ein Leben lang. Die Übergriffe auf das Wohl und Leben von Mädchen und Frauen sind vielfältig, einer der Gründe dafür ist, dass unbegreiflicherweise für viele Menschen das Leben und die Würde einer Frau immer noch weniger wert sind als die eines Mannes.
ARTE weißt mit dem Themenabend auf diese Missstände hin, beleuchtet die demographischen Auswirkungen und sucht Antworten. Der Abend wird moderiert von Andrea Fies.
Mädchen sind in einigen Ländern Asiens nichts wert, sie werden als eine Belastung für die Familie empfunden. Die Dokumentation deckt das erschreckende Ausmaß der Gewalt auf: Abtreibungen und Morde an weiblichen Babys in Indien, verstoßene Mädchen in Pakistan. In China versucht man dagegen der verheerenden Ein-Kind-Politk entgegenzusteuern und belohnt Familien mit Töchtern, denn es ist höchste Zeit: Das demographische Ungleichgewicht wird sonst auf Dauer schwerwiegende politische und soziale Folgen haben.
Der Film zeigt das Schicksal der beiden afrikanischen Mädchen Hawa und Adama, die von ihren Eltern erst an reiche Libanesen verkauft und dann nach London verschleppt wurden. Geschlagen, missbraucht und wie Sklaven gehalten - Hunderttausenden von afrikanischen Mädchen widerfährt dieses Grauen.
http://www.arte.tv/de/geschichte-ge...T_C3_B6chter_20unerw_ C3_BCnscht/1355682.html
Misshandelt, ausgesetzt, verkauft oder getötet: Eine Frau zu sein bedeutet an vielen Orten der Welt ein schweres Schicksal. ARTE geht den Ursachen von Mädchenmorden in Asien und der Versklavung afrikanischer Frauen in Europa nach und zeigt die gesellschaftlichen Folgen.
Frauen werden überall auf der Welt Opfer von Ungerechtigkeiten, Verbrechen und Misshandlungen. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen leben derzeit 200 Millionen Frauen weniger auf der Welt als demographisch zu erwarten wäre. Eine der Ursachen hierfür ist eine erhöhte Mädchensterblichkeit durch massive Benachteiligung von klein an, zum Beispiel durch schlechtere Ernährung und unzureichende medizinische Versorgung. Hinzu kommen geschlechtsspezifische Abtreibungen und sogar Kindestötungen.
In Asien ist das Gleichgewicht der Geschlechter inzwischen erheblich gestört, weil Mädchen in Indien, China und Pakistan massenhaft abgetrieben, getötet oder nach der Geburt ausgesetzt werden. In Afrika werden kleine Mädchen an reiche Privatleute verkauft, um Ihnen als Haushaltssklaven zu dienen - manche ein Leben lang. Die Übergriffe auf das Wohl und Leben von Mädchen und Frauen sind vielfältig, einer der Gründe dafür ist, dass unbegreiflicherweise für viele Menschen das Leben und die Würde einer Frau immer noch weniger wert sind als die eines Mannes.
ARTE weißt mit dem Themenabend auf diese Missstände hin, beleuchtet die demographischen Auswirkungen und sucht Antworten. Der Abend wird moderiert von Andrea Fies.
Mädchen sind in einigen Ländern Asiens nichts wert, sie werden als eine Belastung für die Familie empfunden. Die Dokumentation deckt das erschreckende Ausmaß der Gewalt auf: Abtreibungen und Morde an weiblichen Babys in Indien, verstoßene Mädchen in Pakistan. In China versucht man dagegen der verheerenden Ein-Kind-Politk entgegenzusteuern und belohnt Familien mit Töchtern, denn es ist höchste Zeit: Das demographische Ungleichgewicht wird sonst auf Dauer schwerwiegende politische und soziale Folgen haben.
Der Film zeigt das Schicksal der beiden afrikanischen Mädchen Hawa und Adama, die von ihren Eltern erst an reiche Libanesen verkauft und dann nach London verschleppt wurden. Geschlagen, missbraucht und wie Sklaven gehalten - Hunderttausenden von afrikanischen Mädchen widerfährt dieses Grauen.