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Die Schweiz könnte sich selber das grösste Eigentor der Geschichte schiessen

Die Wirtschaft ist nun mal das Wichtigste, da der Wohlstand nun mal direkt mit der Wirtschaft zusammenhängt.

Aber offenbar ist einigen Leuten die eigene Volksidentität (hier: das Schweizertum) wichtiger als der Wohlstand.

Die rückständigen Dorfbewohner werden schon sehen was sie davon haben.
 
Wie Zurich sich echauffiert ... wie in alten Zeiten :lol:
Es geht um die "Ecopop"-Initiative, die die Masseneinwanderung mit einem fixen und unterhandelbaren Kontingent von 0,2% Bruttowanderung bezogen auf die Bevölkerungszahl.

Falls ein Volks-JA im November zustande kommt wären die wirtschaftlichen Folgen verheerend!!!
Je "verheerender" eine Sache angeblich sein wird desto genauer sollte man sich das ansehen ... gibt es mit Zahlen untermauerte Beweise dafür oder verlässt man sich da nur auf die Aussagen der Arbeitgeberverbände?
 
Es gibt auch emotionale, kommunistisch-sozialistische Hitzköpfe, welche in ihrem Ideologie-Wahn gewisse geschichtliche Fakten nie kapieren werden.




Oh... Man mir kommt fast das Kotzen. In besten Land der Welt, wo man nirgendwo auf der Welt besser lebt, wo als fast einiges Land die Wirtschaftskrise unbeschadet überstanden hat, dem Land mit dem besten Gesundheitssystem, niedrigster Kriminalität, geringster Arbeitslosigkeit, höchstem Zufriedenheitsgrad (im Vergleich zu anderen Ländern), bester Lebensqualität,.....etc...etc... genau in diesem Land rütten immer heftiger und heftiger Idioten von Links und Rechts am Wohlstands-Pfahl des Landes, als ob sie ihn um jeden Preis fällen wollten. ... Und bringen Jahr für Jahr gefährliche Initiativen vor die Volksabstimmung! Schlimm!!!

ich habe eher das Gefühl, dass es Leute wie du sind, die daran rütteln. Importiere Menschen aus anderen Kulturen und du bekommst deren Probleme gratis dazu. Hier in Deutschland haben das inzwischen sogar die Linksgrünen kapiert. Aber bei solchen Hardcore Kapitalisten wie du zählt nur, dass es genug Menschen für die Industrie gibt. Genau das hat man seit den 1950ern mit den Gastarbeitern aus Südeuropa/Türkei hier in Deutschland gemacht. Viele haben sich erfolgreich integriert. Einige nicht und haben Parallelstrukturen aufgebaut. Das Bundesland NRW ist dafür ein perfektes Beispiel für die soziale Seperierung der einzelnen Bevölkerungsgruppen. Die Geschehnisse in Hamburg und Celle zeigen, dass wenn es irgendwo auf der Welt kracht, der Krieg in Miniaturformat in Deutschland nachgespielt wird. Vllt. wollen das die Schweizer verhindern. Bei einem Ausländerteil von 20% in der Schweiz auch nicht verwunderlich, wenn die Eingeborenen sagen, langsam sind genug Leute da..
 
Die Schweiz hat schon einen extrem hohen Ausländeranteil (ca. 25%). Das darf man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen. Und die Zuwanderung hat in den letzten Jahren sehr stark zugenommen.

Ich finde es ganz normal, dass sich die Schweizer dagegen wehren. Außerdem darf man nicht vergessen, dass davon in erster Linie die Migranten profitieren, die schon in der Schweiz leben. Denn die Migranten machen sich in erster Linie gegenseitig Konkurenz.

Und Migration wird ja nicht ganz gestoppt. Momentan befindet sich das Zuwanderungssaldo bei ca. 1% (was wirklich sehr viel ist. Das resultiert in einem Bevölkerungswachstum wie das von Indien), soll also gefünftelt werden. Die wirklich notwendigen Fachkräfte kommen damit immer noch ins Land. Der Rest halt nicht.
 
So einen herbeifantasierten "Fachkräftemangel" hatten wir hier in D vor paar Jahren in der IT ... angeblich hätten zig tausende Fachkräfte gefehlt und es drohe ein baldiger Kollaps :lol: das war natürlich hanebüchener Unsinn, es diente nur dazu die Stundensätze zu drücken, was aber nur teilweise gelang.
 


Der Hersteller der Sahnedöschen sagte, dass die Bilder aus einem seit zwei Jahren erhältlichen Sammelband stammten.(Foto: Twitter/noz.de)


Auf Döschen für Kaffeesahne machen Schweizer in den vergangenen Tagen eine ungewöhnliche Entdeckung:
Hitler und Mussolini blicken ihnen entgegen. Der Produzent versteht die anschließende Aufregung nicht - zum Entsetzen eines Geschäftskunden.



Quelle NTV
 
Es gibt auch emotionale, kommunistisch-sozialistische Hitzköpfe, welche in ihrem Ideologie-Wahn gewisse geschichtliche Fakten nie kapieren werden.


Wie Zurich sich echauffiert ... wie in alten Zeiten :lol:


Je "verheerender" eine Sache angeblich sein wird desto genauer sollte man sich das ansehen ... gibt es mit Zahlen untermauerte Beweise dafür oder verlässt man sich da nur auf die Aussagen der Arbeitgeberverbände?


Keine Angst, Gewerkschaften, Syndikate haben in unserer idyllischen Schweiz schon seit frühster Geschichte gar nichts bis ziemlich wenig zu sagen, sonst wären wir natürlich nicht wo wir heute sind;)


Nachdem 1880 (okay, die Industrialisierung setzte auch etwas später als im Rest Europas ein aber trotzdem) überhaupt die ersten Gewerkschaften entstanden sind (btw man bemerke die Hauptakteure waren hier vor allem ausländische Arbeiter ) wurde auch ziemlich bald dafür gesorgt, dass die Syndikate auch ja nicht zu viel Macht haben könnten…oder so :)
La loi sur les fabriques wurde zwar 1877 elaboriert, für die damaligen Verhältnisse waren die Arbeiter auch etwas besser geschützt, doch wenn man heute zurück blickt...
Krankenversicherung 1912 (DE geschätzte 70 Jahre früher, ungefähr)
Staatliche Alters- und Hinterlassenenversicherung 1947
Berufliche Alters- Hinterbliebenen- und Invalidenvorsorge 1974!!!

Es passt jetzt zwar nicht ganz zum Thema doch wenn wir schon dabei sind, wieso auch nicht das berühmt berüchtigte Frauenstimmrecht von 1971 erwähnen…btw 17 afrikanische Länder hatten es früher als die Schweiz, das Land der Innovation und des Fortschritts. Bitte keine falschen Schlüsse daraus ziehen, merke ich gerade haha :D


Nach der Krise 1929, die auch in der Schweiz deutlich zu spüren war, da die Schweizer Industrie viele Luxusgüter herstellte, sprich Uhrenindustrie usw….leideten die Schweizer wirklich Hunger, die Leute waren arbeitslos, die Situation schrecklich. Danach kam durch die Waffenindustrie auch wieder die Konjunktur, Waffenherstellung für Hitler, ganz neutral wie immer, versteht sich :) Mit dem Aufschwung wurden auch die Arbeiter mehr und mehr strapaziert, bis sie dann mit den Gewerkschaften gemeinsam 1937 sektoriell in den Streik traten. Die Gewerkschaften waren inzwischen etwas grösser und durch eine Art gewerkschaftlicher Arbeitsversicherung hatten die Arbeiter, die Mitglieder der Gewerkschaft waren auch während des Streiks ein gesichertes Einkommen.
Die Gewerkschaften einigten sich mit dem Patronat 1937 auf den Arbeitsfrieden, ein Friedensabkommen, in dem beschlossen wurde, dass Konflikte zwischen Arbeitern und Patronat ausschliesslich zwischen Gewerkschaft und Patronat gelöst werden. Das ganze durch Gespräch, Kompromisssuche, Zusammenarbeit, also theoretisch ohne Streik und das wichtigste, ohne Intervention des Bundesrates. Sprich die Franzosen, bei denen sich der Staat sehr wohl in die Arbeiterrechte einmischte mit dem front populaire und einer Arbeitswoche von 35h, rieben sich die Hände, während die Schweizer Arbeiter brav sechs Jahre warteten, um erst einmal mögliche Beschwerden einreichen zu können. Wurden sie dann einmal eingereicht, kam es natürlich zu einer Kompromissuche, die so endete, dass der Arbeiter in jedem Fall einen kleinen Teil seiner Forderungen aufgeben musste, um dann seinen Vorschlag durchzusetzen.


Die Zahl der Arbeitstage, die wegen Streiks ausgefallen sind, ist in der Schweiz so niedrig wie nirgends sonst und ich glaube, dass das genug über den Schweizer Erfolg aussagt, genauso wie über die Stellung der Schweizer Syndikate in unserem märchenhaften Sozialstaat, da wird einem doch gleich warm ums Herz <3


Ich will nicht sagen, dass man in der Schweiz schlecht lebt, natürlich ist es eines der Länder mit der besten Lebensqualität usw…..doch einige Sachen aus der Geschichte bezüglich "Neutralität", Gewerkschaften zeigen einfach, dass nicht alles optimal ist, es ist kein perfektes Land, teilweise wurde das Reichtum durch das Schädigen dritter Personen (Juden) aufgebaut, das Bankgeheimnis, es sind einfach so viele ungerechte Sachen, die geschehen sind und man sollte vielleicht manchmal daran zurück denken, bevor man den Mund zu voll nimmt. Vom Stolz, zu meinen , der EU mal schön den Ton angeben zu können schon mal gar nicht zu sprechen….


Hahaha wenn jetzt herauskommt, dass es einen Schweizerischen Geheimdienst gibt, bin ich tot ::lol:
 
Die Schweiz hat schon einen extrem hohen Ausländeranteil (ca. 25%). Das darf man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen. Und die Zuwanderung hat in den letzten Jahren sehr stark zugenommen.

Ich finde es ganz normal, dass sich die Schweizer dagegen wehren. Außerdem darf man nicht vergessen, dass davon in erster Linie die Migranten profitieren, die schon in der Schweiz leben. Denn die Migranten machen sich in erster Linie gegenseitig Konkurenz.

Und Migration wird ja nicht ganz gestoppt. Momentan befindet sich das Zuwanderungssaldo bei ca. 1% (was wirklich sehr viel ist. Das resultiert in einem Bevölkerungswachstum wie das von Indien), soll also gefünftelt werden. Die wirklich notwendigen Fachkräfte kommen damit immer noch ins Land. Der Rest halt nicht.

5 mal höher als die von Deutschland ^^

Verstopfte Strassen, hohe Mieten und überteuerte Immobilienpreise. Da Sitzt der Ausländer in der Schweiz im selben Boot wie der Schweizer,aber das wollen viele nicht wahrhaben.
 
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