lupo-de-mare
Gesperrt
Militärisch sind diese schweren Panzer längst überholt, wie der Irak Krieg zeigte.
Aber als Schrott Verwertung ist das ein guter Weg.
Deutsche Panzer für die Türkei
ap
Der Leopard 2 ist der Standard-Kampfpanzer der Bundeswehr. Er hat 1.100 kw (1.500 PS) und erreicht mehr als Tempo 70. Seine 120-Millimeter-Kanone schießt mehr als vier Kilometer weit.
Nach jahrelangem Streit ist der Verkauf deutscher Leopard-Kampfpanzer an die Türkei perfekt. Nach Angaben des deutschen Verteidigungsministeriums unterzeichneten beide Länder am Dienstag in Berlin einen Vertrag zur Lieferung von 298 gebrauchten Panzern. Umstritten ist die Lieferung vor allem wegen der Menschenrechtslage in der Türkei. 1999 hatte eine Bitte der türkischen Regierung um einen Testpanzer noch eine Krise in der rot-grünen Koalition ausgelöst. Berlin lehnte das Geschäft daraufhin ab.
EU-Annäherung
Im vergangenen Jahr befürwortete Verteidigungsminister Peter Struck das Geschäft dann, weil sich die Situation in der Türkei durch Ankaras Annäherung an die EU verändert habe. Nicht betätigt hätten sich auch Vorwürfe, deutsche Panzer würden gegen Kurden eingesetzt. Erst vor wenigen Monaten hatte Berlin den Verkauf von 333 Leopard-Panzern an Griechenland beschlossen. Als Kaufpreis war damals von 270 Millionen Euro die Rede. Im Fall Türkei wurde keine Summe genannt. Das neue Panzergeschäft dürfte sich in ähnlichen Dimensionen bewegen.
Artikel vom 08.11.2005 |apa,dpa |grü
http://kurier.at/ausland/1170995.php
Aber als Schrott Verwertung ist das ein guter Weg.
Deutsche Panzer für die Türkei
ap
Der Leopard 2 ist der Standard-Kampfpanzer der Bundeswehr. Er hat 1.100 kw (1.500 PS) und erreicht mehr als Tempo 70. Seine 120-Millimeter-Kanone schießt mehr als vier Kilometer weit.
Nach jahrelangem Streit ist der Verkauf deutscher Leopard-Kampfpanzer an die Türkei perfekt. Nach Angaben des deutschen Verteidigungsministeriums unterzeichneten beide Länder am Dienstag in Berlin einen Vertrag zur Lieferung von 298 gebrauchten Panzern. Umstritten ist die Lieferung vor allem wegen der Menschenrechtslage in der Türkei. 1999 hatte eine Bitte der türkischen Regierung um einen Testpanzer noch eine Krise in der rot-grünen Koalition ausgelöst. Berlin lehnte das Geschäft daraufhin ab.
EU-Annäherung
Im vergangenen Jahr befürwortete Verteidigungsminister Peter Struck das Geschäft dann, weil sich die Situation in der Türkei durch Ankaras Annäherung an die EU verändert habe. Nicht betätigt hätten sich auch Vorwürfe, deutsche Panzer würden gegen Kurden eingesetzt. Erst vor wenigen Monaten hatte Berlin den Verkauf von 333 Leopard-Panzern an Griechenland beschlossen. Als Kaufpreis war damals von 270 Millionen Euro die Rede. Im Fall Türkei wurde keine Summe genannt. Das neue Panzergeschäft dürfte sich in ähnlichen Dimensionen bewegen.
Artikel vom 08.11.2005 |apa,dpa |grü
http://kurier.at/ausland/1170995.php