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Die verlorene Generation der Tschetschenen

Was soll man sagen ... Slavo du (und viele andere hier auch) warst noch ein Kind, in den 80ern und 90ern hatten Albaner in D den gleich schlechten Ruf wie Tschetschenen jetzt. Eine Hinrichtung in HH auf offener Straße durch einen 20jährigen mit einer Uzi bildete den Höhepunkt einer Reihe von Unterweltgewalttaten. Die Bildzeitung hatte eine Serie aufgelegt mit angeblichen Erklärungen warum Albaner so seien, ich hatte es selbst gelesen. Das änderte sich aber drastisch mit dem Kosovokrieg, als dann Serben in Ungnade fielen.
Da war trotzdem viel Wahres dran, Albaner waren tatsächlich in der Unterwelt überproportional vertreten, und das mit den Tschetschenen in A stimmt mit Sicherheit auch, nur wagen es viele nicht offen auszusprechen.


Ds ist richtig Blackjack,
aber der schlechte Ruf kam erst Mitte der 90er Jahre.
Felix (der glückliche kam zum studieren nach HH ende 70er /Anfang der 80er).
Er war gut im Glücksspiel und daher auch der Name / Bis Mitte der 80er war Felix eher kleinkriminell und hat in türkischen Cafés Anzüge etc verkauft.

Als der Jugoslawienkrieg anfing wurde er reich.

Zu der Zeit sind viele arme Albaner nach HH gekommen und vor allen Dingen kriminelle die in Jugoslawien schon im Gefängnis waren.

Die haben den Kiez innerhalb einer kurzen Zeit erobert.
Felix hat seine Brüder nachgeholt und viele Albaner um sich gescharrt.
Der Erfolg der Albaner in HH war ihre für damalige Verhältnisse Brutalität und der schnelle Schusswaffengebrauch.

Die Bild hat Mitte/ende 90er eine Kampagne gegen die Albaner gestartet, die letztendlich für die kriminellen Albaner nützlich waren.
 
75 von 30.000 Tschetschenen in Österreich sind Dschihadisten. 0,25% also, verlorene Generation ganz kla*

Es geht nicht nur bloß um die Dschihadisten, sondern um das allgemeine Gewaltpotential, was, gemessen an der Gesamtpopulation der Tschetschenen in Österreich, überproportional öfter als bei anderen Ethnien zum Vorschein kommt. Zwar nur 30.000 in Österreich, trotzdem durchgehend negative Berichte und Vorfälle, die sie bekannt machen.
 
Wenn ein 12jähriger Tschetschene bei der Polizei schon strafbekannt ist und es kein Einzelfall ist, dann kann man schon davon sprechen dass es ne verlorene Generation ist.. die Eltern wenn sie denn in Asylheimen wohnen liegen den ganzen Tag rum gehen Freitags in die Moschee und alle paar Wochen, Verwandte besuchen.. was die Kinder den ganzen Tag nach der Schule machen ist denen Egal, auch wenn sie von der Polizei heimgebracht werden weil sie andere Kinder verprügelt haben oder sie von der Schule fliegen, egal.. Die Anzahl derer die es aus dem Asylprozesses geschafft haben und nicht kriminel geworden ist, ist relativ klein aber immerhin ein Lichtblick..
 
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