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Djukanovic beharrt auf Unabhängigkeit Montenegros

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jugo-jebe-dugo

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Staatenbund sei "weder eine politische noch funktionelle Lösung"


Belgrad/Podgorica - Der montenegrinische Ministerpräsident Milo Djukanovic beharrt auf der Unabhängigkeit Montenegros und intensiviert seine diesbezüglichen Bestrebungen. Der serbisch-montenegrinische Staatenbund sei "weder eine politische noch funktionelle Lösung". "Dies könnten zwei international anerkannte Staaten (Serbien und Montenegro) sein, die auf diesen Grundlagen ihre wechselseitigen Abmachungen im Rahmen der breiten europäischen Integration fördern", schrieb Djukanovic in einem Artikel für die montenegrinische Tageszeitung "Vijesti" am Wochenende.

Weg in die EU

Djukanovic ist der Ansicht, dass durch seinen Standpunkt die europäische Zukunft von Montenegro oder Serbien nicht in Frage gestellt werde. Viel mehr solle das von ihm vorgeschlagene Modell den beiden Mitgliedsrepubliken des Staatenbundes ermöglichen, den bevorstehenden Weg in die EU mit Erfolg zurückzulegen.

Der intensivierte Einsatz von Djukanovic für die Unabhängigkeit Montenegros erfolgt in einem Augenblick, in dem zwischen Belgrad und Podgorica noch die Debatte darüber geführt wird, ob die Parlamentswahl für den Staatenbund bereits Anfang dieses oder erst Anfang nächsten Jahres abgehalten werden soll. Der serbische Regierungschef Vojislav Kostunica will die Direktwahl für das Parlament des Staatenbundes entsprechend der Verfassung schon heuer, sein montenegrinischer Amtskollege Djukanovic hält die Parlamentswahl erst nach der Abhaltung eines Unabhängigkeitsreferendums in Montenegro Anfang nächsten Jahres für sinnvoll. (APA)


http://derstandard.at/?url=/?id=1906713
 
CAR_DUŠAN schrieb:
Staatenbund sei "weder eine politische noch funktionelle Lösung"


Belgrad/Podgorica - Der montenegrinische Ministerpräsident Milo Djukanovic beharrt auf der Unabhängigkeit Montenegros und intensiviert seine diesbezüglichen Bestrebungen. Der serbisch-montenegrinische Staatenbund sei "weder eine politische noch funktionelle Lösung". "Dies könnten zwei international anerkannte Staaten (Serbien und Montenegro) sein, die auf diesen Grundlagen ihre wechselseitigen Abmachungen im Rahmen der breiten europäischen Integration fördern", schrieb Djukanovic in einem Artikel für die montenegrinische Tageszeitung "Vijesti" am Wochenende.

Weg in die EU

Djukanovic ist der Ansicht, dass durch seinen Standpunkt die europäische Zukunft von Montenegro oder Serbien nicht in Frage gestellt werde. Viel mehr solle das von ihm vorgeschlagene Modell den beiden Mitgliedsrepubliken des Staatenbundes ermöglichen, den bevorstehenden Weg in die EU mit Erfolg zurückzulegen.

Der intensivierte Einsatz von Djukanovic für die Unabhängigkeit Montenegros erfolgt in einem Augenblick, in dem zwischen Belgrad und Podgorica noch die Debatte darüber geführt wird, ob die Parlamentswahl für den Staatenbund bereits Anfang dieses oder erst Anfang nächsten Jahres abgehalten werden soll. Der serbische Regierungschef Vojislav Kostunica will die Direktwahl für das Parlament des Staatenbundes entsprechend der Verfassung schon heuer, sein montenegrinischer Amtskollege Djukanovic hält die Parlamentswahl erst nach der Abhaltung eines Unabhängigkeitsreferendums in Montenegro Anfang nächsten Jahres für sinnvoll. (APA)


http://derstandard.at/?url=/?id=1906713


Ob Montenegro unabhängig wird ,wird alleine die montenegrinische Bevölkerung entscheiden und nicht Djukanovic.
 
Das stimmt! Djukanovic will doch nur wegen seinen Zigaretten Schmugel die unabhängigkeit!
Das ist nun ja.....typisch!
Ausserdem wen Juckts? Die Stadt Pancevo hat ein höerers Wirtschaftsvolumen als GANZ Montenegro zusammen!
 
Kumanovac schrieb:
[


Ob Montenegro unabhängig wird ,wird alleine die montenegrinische Bevölkerung entscheiden und nicht Djukanovic.

Genau! Und so blöd ist die nun mal nicht.

Denn dann hätte Montenegro eine einzige Strasse nach Serbien, zwei nach Albanien und eine nach Kroatien. Und wie soll dann ein solches Land funktionieren, wäre die nächste Frage!
 
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