ich würde sagen einer der großen Fische..... im Kosovo gibt es viele solcher Fische, aber Organenhandel?????
naja nur Caj trinken und abwarten
Dokumente: Thaci "großer Fisch" der organisierten Kriminalität
Bericht über den angeblichen Organhandel in Albanien während und nach Kosovo-Krieg wird dem Europarat präsentiert
London/Wien - Geheime NATO-Dokumente belasten nach einem Bericht der britischen Zeitung "Guardian" (Online-Ausgabe von Montag) den kosovarische Ministerpräsidenten Hashim Thaci und einen seiner engsten Vertrauten schwer. Thaci sei einer der "größten Fische" der organisierten Kriminalität in seinem Land, heißt es den Angaben zufolge in den Papieren, die dem Blatt zugespielt wurden.
Debatte über illegalen Organhandel
Die Parlamentarische Versammlung des Europarats in Straßburg debattiert am Dienstag über einen mutmaßlichen illegalen Organhandel im Kosovo. Den Abgeordneten aus den 47 Mitgliedsländern liegt ein Bericht des Schweizer Liberalen Dick Marty vor. Dem Bericht zufolge könnten Thaci und andere Mitglieder der Befreiungsarmee des Kosovo (UCK) in den mutmaßlichen Handel verwickelt gewesen sein. Der kosovarische Regierungschef bestreitet die Vorwürfe vehement.
Westliche Staaten wissen Bescheid
In den geheimen NATO-Dokumenten heißt es laut "Guardian", die USA und andere westliche Staaten, die die kosovarische Regierung unterstützten, hätten seit Jahren umfangreiche Kenntnisse über deren kriminelle Verbindungen. In einer Erklärung teilte die NATO vor kurzem mit, sie habe eine "interne Untersuchung" bezüglich der an die Medien durchgesickerten Dokumente eingeleitet. Dabei handle es sich um Geheimdiensterkenntnisse, die um das Jahr 2004 gewonnen worden seien.
Triumvirat der "großen Fische"
In den Papieren wird Thaci als Mitglied eines Triumvirats der "größten Fische" in Kreisen der organisierten Kriminalität im Kosovo beschrieben. Zu diesen gehört demzufolge auch Xhavit Haliti, der frühere Logistikchef der UCK. Haliti zählt heute zu den engsten Mitarbeitern Thacis und ist einer der wichtigsten Vertreter der Regierungspartei PDK. Haliti, der am Dienstag als Teil einer Delegation in Straßburg erwartet wird, hat den Bericht Martys massiv kritisiert.
In den NATO-Geheimdienstberichten heißt es, neben seiner Rolle als führender Politiker sei Haliti auch ein Spitzenvertreter des organisierten Verbrechens, der eine tschechische 9-mm-Pistole bei sich trage und beträchtlichen Einfluss auf Thaci ausübe, ja "der eigentliche Boss" sei. Haliti verfüge über enge Verbindungen zur albanischen Mafia und zum kosovarischen Geheimdienst KShiK.
Prostitution, Waffen- und Drogenschmuggel
Weiters steht in den Dokumenten, dass Haliti "mehr oder weniger" für die Finanzierung des Kriegs im Kosovo in den späten 1990er Jahren verantwortlich gewesen sei, wobei er auch von den ihm zur Verfügung stehenden Gelder persönlich profitiert habe. Als die Finanzmittel zur Neige gegangen seien, sei er in großem Stil in das organisierte Verbrechen eingestiegen. Haliti sei in Prostitution, Waffen- und Drogenschmuggel verwickelt. Als "operativer Stützpunkt" habe ihm ein Hotel in Pristina gedient. Haliti reise oft mit einem falschen Pass, weil er in mehreren Ländern, einschließlich den USA, auf einer schwarzen Liste stehe.
Haliti wird in den Geheimpapieren auch mit der angeblichen Einschüchterung politischer Gegner sowie mit zwei Morden in den späten 1990er Jahren in Verbindung gebracht. Damals sei es zu Streitigkeiten innerhalb der UCK gekommen. Bei einem der Opfer soll es sich um den jungen Journalisten Ali Uka in Tirana gehandelt haben. "Uka wurde 1997 mit einer Flasche und einem Schraubenzieher brutal entstellt. Sein Mitbewohner war damals Hashim Thaci", zitiert der "Guardian" aus den Geheimdienstpapieren. (APA)
Dokumente: Thaci "großer Fisch" der organisierten Kriminalität - Kosovo - derStandard.at
naja nur Caj trinken und abwarten
Dokumente: Thaci "großer Fisch" der organisierten Kriminalität
Bericht über den angeblichen Organhandel in Albanien während und nach Kosovo-Krieg wird dem Europarat präsentiert
London/Wien - Geheime NATO-Dokumente belasten nach einem Bericht der britischen Zeitung "Guardian" (Online-Ausgabe von Montag) den kosovarische Ministerpräsidenten Hashim Thaci und einen seiner engsten Vertrauten schwer. Thaci sei einer der "größten Fische" der organisierten Kriminalität in seinem Land, heißt es den Angaben zufolge in den Papieren, die dem Blatt zugespielt wurden.
Debatte über illegalen Organhandel
Die Parlamentarische Versammlung des Europarats in Straßburg debattiert am Dienstag über einen mutmaßlichen illegalen Organhandel im Kosovo. Den Abgeordneten aus den 47 Mitgliedsländern liegt ein Bericht des Schweizer Liberalen Dick Marty vor. Dem Bericht zufolge könnten Thaci und andere Mitglieder der Befreiungsarmee des Kosovo (UCK) in den mutmaßlichen Handel verwickelt gewesen sein. Der kosovarische Regierungschef bestreitet die Vorwürfe vehement.
Westliche Staaten wissen Bescheid
In den geheimen NATO-Dokumenten heißt es laut "Guardian", die USA und andere westliche Staaten, die die kosovarische Regierung unterstützten, hätten seit Jahren umfangreiche Kenntnisse über deren kriminelle Verbindungen. In einer Erklärung teilte die NATO vor kurzem mit, sie habe eine "interne Untersuchung" bezüglich der an die Medien durchgesickerten Dokumente eingeleitet. Dabei handle es sich um Geheimdiensterkenntnisse, die um das Jahr 2004 gewonnen worden seien.
Triumvirat der "großen Fische"
In den Papieren wird Thaci als Mitglied eines Triumvirats der "größten Fische" in Kreisen der organisierten Kriminalität im Kosovo beschrieben. Zu diesen gehört demzufolge auch Xhavit Haliti, der frühere Logistikchef der UCK. Haliti zählt heute zu den engsten Mitarbeitern Thacis und ist einer der wichtigsten Vertreter der Regierungspartei PDK. Haliti, der am Dienstag als Teil einer Delegation in Straßburg erwartet wird, hat den Bericht Martys massiv kritisiert.
In den NATO-Geheimdienstberichten heißt es, neben seiner Rolle als führender Politiker sei Haliti auch ein Spitzenvertreter des organisierten Verbrechens, der eine tschechische 9-mm-Pistole bei sich trage und beträchtlichen Einfluss auf Thaci ausübe, ja "der eigentliche Boss" sei. Haliti verfüge über enge Verbindungen zur albanischen Mafia und zum kosovarischen Geheimdienst KShiK.
Prostitution, Waffen- und Drogenschmuggel
Weiters steht in den Dokumenten, dass Haliti "mehr oder weniger" für die Finanzierung des Kriegs im Kosovo in den späten 1990er Jahren verantwortlich gewesen sei, wobei er auch von den ihm zur Verfügung stehenden Gelder persönlich profitiert habe. Als die Finanzmittel zur Neige gegangen seien, sei er in großem Stil in das organisierte Verbrechen eingestiegen. Haliti sei in Prostitution, Waffen- und Drogenschmuggel verwickelt. Als "operativer Stützpunkt" habe ihm ein Hotel in Pristina gedient. Haliti reise oft mit einem falschen Pass, weil er in mehreren Ländern, einschließlich den USA, auf einer schwarzen Liste stehe.
Haliti wird in den Geheimpapieren auch mit der angeblichen Einschüchterung politischer Gegner sowie mit zwei Morden in den späten 1990er Jahren in Verbindung gebracht. Damals sei es zu Streitigkeiten innerhalb der UCK gekommen. Bei einem der Opfer soll es sich um den jungen Journalisten Ali Uka in Tirana gehandelt haben. "Uka wurde 1997 mit einer Flasche und einem Schraubenzieher brutal entstellt. Sein Mitbewohner war damals Hashim Thaci", zitiert der "Guardian" aus den Geheimdienstpapieren. (APA)
Dokumente: Thaci "großer Fisch" der organisierten Kriminalität - Kosovo - derStandard.at