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Nach übereinstimmenden Medienberichten sind in Brüssel vor dem Jüdischen Museum drei Menschen erschossen worden, ein weiterer wurde schwer verletzt. Viele Menschen erlitten einen Schock.
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Bei einer Schießerei nahe dem Jüdischen Museum in der Brüsseler Innenstadt sind am Samstag drei Menschen getötet und ein weiterer schwer verletzt worden. Das meldeten belgische Medien unter Berufung auf einen Sprecher der Rettungskräfte.
Ein Unbekannter sei in das Museum gekommen, habe geschossen und sei dann mit einem Auto geflüchtet. Das Areal um das Museum in der Brüsseler Innenstadt sei abgesperrt worden, so meldet es der Radiosender RTBF.
Ein Dutzend Personen erlitten einen Schock und mussten ärztlich behandelt werden. Hintergründe sind noch nicht bekannt.
Außenminister Didier Reynders, der sich im selben Stadtviertel aufhielt, zeigte sich per Twitter "schockiert von den Morden". "Ich bin in Gedanken bei den Opfern, die ich dort gesehen habe, und bei ihren Familien", schrieb er.
In der Nähe des Tatorts im Stadtzentrum von Brüssel befinden sich außer dem Museum vor allem zahlreiche Antiquitätengeschäfte.