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Drogen aus Bosnien importiert
Fünf Männer aus dem Raum Kapfenberg und Bruck dealten im großen Stil mit Kokain, Marihuana und Speed. Auf Partys wurden Jugendliche mit den Drogen versorgt, die sie aus Bosnien importierten.
Seit dem Vorjahr hatten Ermittler der Landeskriminalamt-Außenstelle Niklasdorf gemeinsam mit den Suchtgiftfahndern der Bezirkspolizeikommanden Bruck und Leoben-Land ermittelt - mit großem Erfolg: Fünf Mitglieder einer ausländischen Tätergruppe konnten verhaftet werden, unter ihnen auch der mutmaßliche Drahtzieher, der durch seine Kontakte nach Bosnien den Drogenschmuggel aufgezogen haben dürfte. Ausgeforscht wurden mittlerweile auch 40 Abnehmer - viele von ihnen sind erst 15, 16, 17 Jahre alt.
Drogen.
Die Männer aus dem Raum Bruck und Kapfenberg - drei Kroaten, ein Bosnier und ein Österreicher im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, die meisten von ihnen berufstätig - sollen monatelang Drogen von Bosnien in die Steiermark gebracht haben.
Pkw und Reisebusse.
"Die Schmuggelfahrten wurden großteils mit Privat-Pkw durchgeführt, aber auch mittels Reisebussen", berichtet einer der ermittelnden Beamten. Importiert wurde, wonach gerade die größe Nachfrage bestand: Marihuana, Speed, Ecstasy aber auch Kokain. Die Suchtgiftfahnder sollen den Männern den gewinnbringenden Verkauf von mindestens einem Kilo Marihuana, 450 Gramm Speed, 120 Gramm Kokain, 600 Stück Speedtabletten und 1850 Stück Ecstasy-Tabletten nachgewiesen haben. Doch die Mengen sollen vor dem Weiterverkauf noch reichlich gestreckt worden sein. An den Abnehmer gebracht wurde das Marihuana im Großraum Bruck bei Straßenverkäufen - die anderen Drogen wurden bei Rave-Veranstaltungen in Discos im Bezirk Leoben und in Graz an den Kunden gebracht, aber auch bei derartigen Musik-Veranstaltungen in Wien und Niederösterreich.
Alle in U-Haft.
Derzeit sitzen alle fünf Tatverdächtigen in der Justizanstalt Leoben in Untersuchungshaft - der mutmaßliche Drahtzieher, der bereits einschlägig vorbestraft ist, landete dort erst vor wenigen Tagen. Ihm konnten die Drogenfahnder nach langer Vorarbeit in der Vorwoche das Handwerk legen. Zur Anzeige gebracht werden auch die 40 ausgeforschten steirischen Abnehmer, doch diese bleiben auf freiem Fuß.
Drogen aus Bosnien importiert > Kleine Zeitung
Fünf Männer aus dem Raum Kapfenberg und Bruck dealten im großen Stil mit Kokain, Marihuana und Speed. Auf Partys wurden Jugendliche mit den Drogen versorgt, die sie aus Bosnien importierten.
Seit dem Vorjahr hatten Ermittler der Landeskriminalamt-Außenstelle Niklasdorf gemeinsam mit den Suchtgiftfahndern der Bezirkspolizeikommanden Bruck und Leoben-Land ermittelt - mit großem Erfolg: Fünf Mitglieder einer ausländischen Tätergruppe konnten verhaftet werden, unter ihnen auch der mutmaßliche Drahtzieher, der durch seine Kontakte nach Bosnien den Drogenschmuggel aufgezogen haben dürfte. Ausgeforscht wurden mittlerweile auch 40 Abnehmer - viele von ihnen sind erst 15, 16, 17 Jahre alt.
Drogen.
Die Männer aus dem Raum Bruck und Kapfenberg - drei Kroaten, ein Bosnier und ein Österreicher im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, die meisten von ihnen berufstätig - sollen monatelang Drogen von Bosnien in die Steiermark gebracht haben.
Pkw und Reisebusse.
"Die Schmuggelfahrten wurden großteils mit Privat-Pkw durchgeführt, aber auch mittels Reisebussen", berichtet einer der ermittelnden Beamten. Importiert wurde, wonach gerade die größe Nachfrage bestand: Marihuana, Speed, Ecstasy aber auch Kokain. Die Suchtgiftfahnder sollen den Männern den gewinnbringenden Verkauf von mindestens einem Kilo Marihuana, 450 Gramm Speed, 120 Gramm Kokain, 600 Stück Speedtabletten und 1850 Stück Ecstasy-Tabletten nachgewiesen haben. Doch die Mengen sollen vor dem Weiterverkauf noch reichlich gestreckt worden sein. An den Abnehmer gebracht wurde das Marihuana im Großraum Bruck bei Straßenverkäufen - die anderen Drogen wurden bei Rave-Veranstaltungen in Discos im Bezirk Leoben und in Graz an den Kunden gebracht, aber auch bei derartigen Musik-Veranstaltungen in Wien und Niederösterreich.
Alle in U-Haft.
Derzeit sitzen alle fünf Tatverdächtigen in der Justizanstalt Leoben in Untersuchungshaft - der mutmaßliche Drahtzieher, der bereits einschlägig vorbestraft ist, landete dort erst vor wenigen Tagen. Ihm konnten die Drogenfahnder nach langer Vorarbeit in der Vorwoche das Handwerk legen. Zur Anzeige gebracht werden auch die 40 ausgeforschten steirischen Abnehmer, doch diese bleiben auf freiem Fuß.
Drogen aus Bosnien importiert > Kleine Zeitung
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