Belgrad - Der mutmaßliche Drogenboss Darko Saric ist jahrelang mit einem Schengen-Pass frei in der EU herum gereist. Er organisierte Drogentransporte und hat viele Millionen Euro gewaschen.
Der mit internationalem Haftbefehl gesuchte mutmaßliche serbische Drogenboss Darko Saric ist jahrelang mit einem slowakischen Reisepass im Schengen-Raum unterwegs gewesen. Das berichteten die Zeitungen am Mittwoch in Belgrad unter Berufung auf die slowakischen und serbischen Behörden. Der aus Montenegro stammende 39-Jährige, der den aufgeflogenen Transport von 2,4 Tonnen Kokain von Südamerika nach Europa organisiert haben soll, habe seit Anfang 2006 einen seiner Wohnsitze in der slowakischen Hauptstadt Bratislava genommen und dadurch einen Reisepass erhalten.
Serbien und Montenegro hatten sich in den letzten Tagen gegenseitig beschuldigt, dem mutmaßlichen Mafiachef politischen Schutz vor Strafverfolgung gegeben zu haben. Saric soll nach offiziellen Angaben jährlich eine Milliarde Euro durch Drogengeschäfte verdient haben. Dieses Geld habe er mit dem Kauf von Hotels, Ackerland, Diskotheken und Immobilien “gewaschen“. Serbien hat ein juristisches Verfahren zur Beschlagnahme seines Vermögens in diesem Land eingeleitet. Der Mann ist flüchtig.
Der mit internationalem Haftbefehl gesuchte mutmaßliche serbische Drogenboss Darko Saric ist jahrelang mit einem slowakischen Reisepass im Schengen-Raum unterwegs gewesen. Das berichteten die Zeitungen am Mittwoch in Belgrad unter Berufung auf die slowakischen und serbischen Behörden. Der aus Montenegro stammende 39-Jährige, der den aufgeflogenen Transport von 2,4 Tonnen Kokain von Südamerika nach Europa organisiert haben soll, habe seit Anfang 2006 einen seiner Wohnsitze in der slowakischen Hauptstadt Bratislava genommen und dadurch einen Reisepass erhalten.
Serbien und Montenegro hatten sich in den letzten Tagen gegenseitig beschuldigt, dem mutmaßlichen Mafiachef politischen Schutz vor Strafverfolgung gegeben zu haben. Saric soll nach offiziellen Angaben jährlich eine Milliarde Euro durch Drogengeschäfte verdient haben. Dieses Geld habe er mit dem Kauf von Hotels, Ackerland, Diskotheken und Immobilien “gewaschen“. Serbien hat ein juristisches Verfahren zur Beschlagnahme seines Vermögens in diesem Land eingeleitet. Der Mann ist flüchtig.