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Droht in Wien Bildungs-Gau?

Laleh

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17,8 Prozent der Schüler haben einen Migrationshintergrund, in Wien sogar 40,4 Prozent
Droht in Wien Bildungs-Gau?


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ÖVP und Grüne orten "dringenden Handlungsbedarf".
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Schmied will mehr Sprachförderung.

Wien. 17,8 Prozent der Schüler hierzulande sind Ausländer oder nichtdeutscher Muttersprache, in Wien sogar 40,4 Prozent. So das Fazit einer Anfragebeantwortung von Unterrichtsministerin Claudia Schmied an die FPÖ.

Nirgends ist der Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund so groß wie in der Bundeshauptstadt (siehe Grafik rechts). Von den 262 Volksschulen in Wien weisen 10 Prozent einen über 90-prozentigen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund auf, manche Klassen bestehen ausschließlich aus Migrantenkindern. Bei jeder zweiten Schule liegt der Anteil bei mehr als 50 Prozent. In zwei Drittel aller Wiener Volksschulen und 81 Prozent der Hauptschulen liegt der Migrantenanteil bei über 30 Prozent.

In Vorarlberg haben in 22,8 Prozent der Hauptschulen und 15,8 Prozent der Volksschulen mehr als ein Drittel der Schüler Migrationshintergrund, österreichweit sind es von 6000 Schulen 13,7 Prozent. Einen mehr als 90-prozentigen Anteil von Migrantenkindern gibt es österreichweit an einem Prozent, in Wien an 8,1 Prozent der Schulen.

Während ÖVP und Grüne angesichts dieser Zahlen "akuten" und "dringenden Handlungsbedarf" sehen, FPÖ-Generalsekretär Harals Vilimsky gar einen "Super-Gau für Österreicher mit deutscher Muttersprache" ortet und einen "längst überfälligen Zuwanderungs-Stopp" fordert und BZÖ-Obmann Herbert Scheibner meint, "der echte Wiener geht bald unter", reagiert die SPÖ eher gelassen. Nicht die Herkunft der Schüler sei maßgeblich, sondern deren Deutschkenntnisse, findet der Wiener SPÖ-Gemeinderat Heinz Vettermann.

Unterrichtsministerin Claudia Schmied sieht ob der Zahlen ihre Forderung nach mehr Sprachförderung bestätigt. Das Bildungssystem könne nicht beeinflussen, wie viele Kinder mit Migrationshintergrund in Österreich leben. "Die Schule kann aber dazu beitragen, dass diese Kinder nicht auf der Strecke bleiben", so Schmied.

[...]
der gesamte Text hier: Weitere innenpolitische Beiträge



ajajaj der echte wiener geht bald unter? tut er das?....
 
da stellt sich mir die frage, wo sind die ganzen österreichischen kinder sind denn da nur mehr ausländer in wien oder was:confused:

aber ganz ehrlich, wenn die kinder in der volksschule keine deutsch können ok aber die in der hauptschule sind schon ein wahnsinn, vorallem wenn man bedenkt dass die ja in wien geboren sind oder eben jahrelang eine österreichische schule besuchen, also ich versteh das echt net.
 
Ich fühle mich in Wien pudelwohl muss ich sagen....es soll ruhig so weitergehen...in meiner Klasse bin ich der einzige mit einer Nicht-österreichischen Staatsbürgerschaft alle anderen sind Österreicher bis auf eine die ist halt Kroatin mit österr. Staatsbürgerschaft...aber ich sehe trotzdem, dass das Niveau ziemlich abgenommen hat was die jetzigen ersten Klassen einer Berufsbildenden Höheren Schule angeht...Ich bin diesen Klassen aufgrund meines Jahrgangs noch entkommen, denn die ersten und zweiten, die jetzt in meiner Schule nachkommen sind so leid es mir tut ziemlich unterbelichtet...fallen dann durch und verweilen trotzdem noch ein Jahr bevor sie dann wieder durchfliegen und dazu gehören doch viele Österreicher....Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich total ehrgeizig bin, ganz im Gegenteil, aber am Anfang waren wir 37 Schüler jetzt im Maturajahr sind wir nur noch 19 und davor waren das auch alles Österreicher, die durchgerattert sind....Was sagt uns das wiedermal....Österreicher werfen alles in einen Topf...Ich persönlich sehe nichts gescheites mehr nachkommen...und ja Österreich wird ein Problem bekommen!
 
in meiner Volksschulklasse gab es nur 2 Österreicher, die restlichen 20 Kinder Türken/Araber/Ex-Yu.

ich hab am Anfang gar kein Deutsch gekonnt, als ich in die 3te Klasse reingekommen bin. Die Bedingung von meiner damaligen Direktorin war innerhalb von zwei Wochen wenigstens paar einfache Sätze zu können. Die hab ich zum Glück geschafft, und hatte schon einen 2er in Deutsch im Semesterzeugnis.

am ende der Volksschule hat mir mein Klassenvorstand zum Glück ein Gymnasium vorgeschlagen, wo ich dann einer der wenigen Ausländer war.

ich will niemandem zu Nahe treten hier,
aber ich bin dankbar dafür, dass ich nicht auf einer Hauptschule war.
 
Schlimm sowas :rolleyes:
Bei uns im Gymnasium gibt es relativ wenige Ausländer und diese fallen auch nicht negativ auf. Aber im Nachbarort in der Hauptschule ist es fast schon wie in Wien
Ich möchte gar nicht wissen wies ausschaut wenn meine Kinder zur Schule gehen...
 
ajajaj der echte wiener geht bald unter? tut er das?....
Ich glaube nicht, aber auch mir gibt dies ein wenig zu denken.
Es muss mehr Sprachförderung geben und vor allem von den Eltern die notwendige Unterstützung dafür. Sprich Integrationswillen.
Die Schüler sind weder dümmer noch klüger als anderswo, es ist hauptäschlich eben der Mangel an Deutschkenntnissen.
 
Ich glaube nicht, aber auch mir gibt dies ein wenig zu denken.
Es muss mehr Sprachförderung geben und vor allem von den Eltern die notwendige Unterstützung dafür. Sprich Integrationswillen.
Die Schüler sind weder dümmer noch klüger als anderswo, es ist hauptäschlich eben der Mangel an Deutschkenntnissen.


ja, es bilden sich immer in den klassen diese ausländergrüppchen, und auch nach der schule ist man untereinander.

zumindest sollte es in den klassen eine bessere aufteilung geben. obwohl ich mir dann denke, als ich gelesen hatte, dass schulen nur eine gewisse anzahl an schülern mit migrationshintergrund aufnehmen sollten, wie ich das auffassen würde, wenn mir eine schule sagt, sorry wir können ihr kind nicht nicht mehr nehmen, weil sie ausländer sind ::?
 
Wie ich noch das Gymnasium von der ersten bis zu vierten Klasse besuchte waren wir auch Ausländergrüppchen, aber nie schlechter als die Österreicher....und ich ging in die Leopoldstadt in ein Gym....Trotzdem überwiegte die Zahl der Österreicher in meiner früheren Klasse...Es hat damit zu tun glaube ich, dass man in den Volksschulen besser benotet wird als früher....Viele Kinder bekommen alles 1er und haben dann im Gymnasium Probleme durchzukommen...wiederrum in meiner jetzigen Klasse gibt es auch 1 oder 2 frühere Hauptschüler, die besser sind als die Gymnasiasten...aber das ist wohl selten der Fall...
 
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