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Dummer Grünen Politiker fordert: Israel in die NATO

lupo-de-mare

Gesperrt
So blöd möchte ich auch mal sein, was die für einen Mist im Spiegel verbreiten können.

20. Juli 2006 Druckversion | Versenden | Leserbrief
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NAHOST-DEBATTE

Israel in die Nato!

Von Ralf Fücks

Die Eskalation im Nahen Osten hat Europa aus der außenpolitischen Lethargie gerissen. Der Krieg zwischen Israel und der Hisbollah kann schon bald die Sicherheit Europas bedrohen. Eine Mitgliedschaft Israels in der Nato könnte zum Frieden in der Region beitragen.

Der Irak droht unter seinen ethno-politischen und religiösen Konflikten auseinanderzubrechen. Das radikalislamische Regime in Iran stellt offen das Existenzrecht Israels in Frage und greift nach der Atombombentechnologie. Der sich selbst überlassene, von der Außenwelt weitgehend abgeschnittene Gaza-Streifen ist zu einem Treibhaus der Gewalt geworden. Israels Politik der vollendeten Tatsachen hat die Lage nicht entspannt, sondern zur Eskalation der Gewalt beigetragen.

In dieser brisanten Atmosphäre war der Angriff der Hisbollah auf Israel der Funke, der einen Flächenbrand auszulösen droht. Israel hat sich vor sechs Jahren aus dem Libanon zurückgezogen. In dieser Zeit verwandelte die radikalislamische "Partei Gottes" unter syrischer und iranischer Obhut den Südlibanon in eine Raketenabschussbasis gegen Israel - ungeachtet aller Uno-Resolutionen, die eine Entwaffnung der Milizen forderten.

ZUR PERSON
Ralf Fücks, Jahrgang 1951, ist seit 1996 Vorsitzender der Grünen- nahen Heinrich- Böll- Stiftung. Die Stiftung unterhält unter anderem Büros in Israel, Beirut und Ramallah. Fücks studierte Sozialwissenschaften, Ökonomie und Geschichte. 1982 schloss er sich den Grünen an und zog wenig später in die Bremische Bürgerschaft ein. In den neunziger Jahren war er Bundesvorstandssprecher der Grünen und Senator in der Bremer "Ampelkoalition". Er ist Mitglied der Grünen- Grundsatzprogrammkommission.
Israel blieb nach der Entführung der zwei Wehrpflichtigen, bei der acht andere Soldaten getötet wurden, keine andere Wahl, als massiv gegen die Bastionen der Hisbollah im Libanon vorzugehen. Der Überfall auf das israelische Militär und die folgenden Raketenangriffe auf israelische Städte berühren die Existenzfrage des jüdischen Staates. Es ist kein Ausdruck von Paranoia, dass in den Augen der meisten jüdischen Israelis ihre Sicherheit immer noch von der Abschreckungsfähigkeit der israelischen Armee abhängt.

Dass die Attacken aus Gebieten kommen, die von Israel geräumt wurden, macht die Sache noch schlimmer. Auch wenn Israel in der Öffentlichkeit jetzt als Angreifer dasteht, der mit seiner überlegenen Militärmacht einen Nachbarstaat mit Krieg überzieht, handelt es sich politisch wie rechtlich um einen Akt der Verteidigung. Das rechtfertigt keine wahllose Gewalt. Die Bombardierung von Wohnquartieren und zivilen Einrichtungen durch die israelische Luftwaffe ist menschlich und politisch unhaltbar. Es ist nicht absehbar, wie Israel mit dieser Art der Kriegführung seine legitimen Anliegen - Freilassung der entführten Soldaten, Auflösung der Raketenbasen der Hisbollah im Südlibanon - erreichen kann. Die Waffen sollten besser heute als morgen schweigen.

Viel spricht für eine Friedenstruppe

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,427649,00.html

Und so sieht die Blüte der Grünen aus, welche diesen ideologischen Mist verbreitet!

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Ralf Fücks, Jahrgang 1951, ist seit 1996 Vorsitzender der Grünen- nahen Heinrich- Böll- Stiftung. Die Stiftung unterhält unter anderem Büros in Israel, Beirut und Ramallah. Fücks studierte Sozialwissenschaften, Ökonomie und Geschichte. 1982 schloss er sich den Grünen an und zog wenig später in die Bremische Bürgerschaft ein. In den neunziger Jahren war er Bundesvorstandssprecher der Grünen und Senator in der Bremer "Ampelkoalition". Er ist Mitglied der Grünen- Grundsatzprogrammkommission.
 
Der Krieg in Libanon kann man eigentlich den Krieg mit Bosnien vergleichen.


Ich weiß nicht ob die Nato überhaupt Eingreift wenn es noch verherrender wird in Libanon.
 
Don Salieri schrieb:
Der Krieg in Libanon kann man eigentlich den Krieg mit Bosnien vergleichen.


Ich weiß nicht ob die Nato überhaupt Eingreift wenn es noch verherrender wird in Libanon.

du kannst auch kühe mit pferden vergleichen...beide kann man reiten :roll:
 
Bosnien war ein Bürgerkrieg National

Libanon liegt ausserhalb Israels demzufolge: Krieg grenzübergreifend


also halt die Backen ! :D
 
Don Salieri schrieb:
Der Krieg in Libanon kann man eigentlich den Krieg mit Bosnien vergleichen.


Ich weiß nicht ob die Nato überhaupt Eingreift wenn es noch verherrender wird in Libanon.

Die Israelis fordern schon lange eine EU Truppe vor Ort.
 
Die Israelis , was haben die denn schon den für Stabilität und Ordnung in der Region denn schon beigetragen?
 
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