R
r4k!
Guest
Bei der Flugzeugkatastrophe auf der thailändischen Ferieninsel Phuket sind 88 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Opfer sind Ausländer, nach Angaben eines Krankenhauses sollen auch Deutsche darunter sein.
42 Insassen hätten das Unglück verletzt überlebt, sagte der Vize-Gouverneur Phukets, Vorapot Ratsima. Insgesamt seien 130 Menschen an Bord gewesen. Über das Schicksal der möglicherweise betroffenen Deutschen war zunächst wenig bekannt. Ein deutscher Mann sei in ein Krankenhaus in Phuket gebracht worden, berichteten die Lokalmedien. Das Auswärtige Amt erklärte, ein Mitarbeiter der deutschen Botschaft bemühe sich auf Phuket um weitere Informationen. Nach Angaben der Flughafenbehörde in Bangkok waren etwa die Hälfte der Passagiere Ausländer, vor allem Europäer.
Das Flugzeug der Billigfluggesellschaft One-Two-Go war bei starkem Regen über die Landebahn hinausgeschossen und zu Bruch gegangen. Ein Flughafensprecher sagte, die Maschine sei in zwei Stücke zerrissen worden. „Das vordere Stück hat sich in den Boden gebohrt, der hintere Teil liegt auf der Landebahn“, sagte er im Rundfunk. Auf Fernsehbildern waren dichte Rauchschwaden über dem Unglücksort zu sehen.
Schlechte Sicht und Regen
„Manche Opfer starben in den Flammen, andere wurde aus dem Flugzeug geschleudert“, sagte Ratsima. Der Flughafen wurde nach dem Unglück geschlossen. Die Sicht war schlecht, als die Maschine mit der Flugnummer OG269 zur Landung ansetzte, sagte Chaisak Angsuwan, Generaldirektor der thailändischen Luftverkehrsbehörde. „Der Pilot entschied durchzustarten, aber das Flugzeug geriet aus der Balance und stürzte ab.“ Nong Khaonuan, ein Überlebender, berichtete im Fernsehsender Nation TV: „Ich habe zuvor schon in vielen Flugzeugen gesessen und ich kann sagen, unsere Landung ist seltsam verlaufen. Wir haben anscheinend zu schnell an Höhe verloren.“
Die Maschine erreichte um 15.35 Uhr Ortszeit (10.35 Uhr MESZ) aus der Hauptstadt Bangkok kommend den Flughafen der auch bei deutschen Urlaubern beliebten Ferieninsel Phuket. Das Wetter in der an der Andamanensee gelegenen Region, die mehr als 600 Kilometer von Bangkok entfernt ist, war schon seit Tagen wegen anhaltender Gewitter und heftiger Windböen schlecht.
42 Insassen hätten das Unglück verletzt überlebt, sagte der Vize-Gouverneur Phukets, Vorapot Ratsima. Insgesamt seien 130 Menschen an Bord gewesen. Über das Schicksal der möglicherweise betroffenen Deutschen war zunächst wenig bekannt. Ein deutscher Mann sei in ein Krankenhaus in Phuket gebracht worden, berichteten die Lokalmedien. Das Auswärtige Amt erklärte, ein Mitarbeiter der deutschen Botschaft bemühe sich auf Phuket um weitere Informationen. Nach Angaben der Flughafenbehörde in Bangkok waren etwa die Hälfte der Passagiere Ausländer, vor allem Europäer.
Das Flugzeug der Billigfluggesellschaft One-Two-Go war bei starkem Regen über die Landebahn hinausgeschossen und zu Bruch gegangen. Ein Flughafensprecher sagte, die Maschine sei in zwei Stücke zerrissen worden. „Das vordere Stück hat sich in den Boden gebohrt, der hintere Teil liegt auf der Landebahn“, sagte er im Rundfunk. Auf Fernsehbildern waren dichte Rauchschwaden über dem Unglücksort zu sehen.
Schlechte Sicht und Regen
„Manche Opfer starben in den Flammen, andere wurde aus dem Flugzeug geschleudert“, sagte Ratsima. Der Flughafen wurde nach dem Unglück geschlossen. Die Sicht war schlecht, als die Maschine mit der Flugnummer OG269 zur Landung ansetzte, sagte Chaisak Angsuwan, Generaldirektor der thailändischen Luftverkehrsbehörde. „Der Pilot entschied durchzustarten, aber das Flugzeug geriet aus der Balance und stürzte ab.“ Nong Khaonuan, ein Überlebender, berichtete im Fernsehsender Nation TV: „Ich habe zuvor schon in vielen Flugzeugen gesessen und ich kann sagen, unsere Landung ist seltsam verlaufen. Wir haben anscheinend zu schnell an Höhe verloren.“
Die Maschine erreichte um 15.35 Uhr Ortszeit (10.35 Uhr MESZ) aus der Hauptstadt Bangkok kommend den Flughafen der auch bei deutschen Urlaubern beliebten Ferieninsel Phuket. Das Wetter in der an der Andamanensee gelegenen Region, die mehr als 600 Kilometer von Bangkok entfernt ist, war schon seit Tagen wegen anhaltender Gewitter und heftiger Windböen schlecht.