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Bei einem Selbstmordanschlag auf Zuschauer eines Volleyballmatchs im Osten Afghanistans sind am Sonntag mindestens 40 Menschen getötet worden. Der Attentäter habe sich mit seinem Motorrad in die Luft gesprengt, teilte der Vize-Gouverneur der Provinz Paktika, Attaullah Fasli, mit. Etwa 60 Menschen seien bei dem Anschlag verletzt worden.
Der Anschlag ereignete sich im Distrikt Yahya Khail in der an der Grenze zu Pakistan gelegenen Unruheprovinz. Bei dem Volleyballspiel handelte es sich um das Finale eines regionalen Turniers, das Hunderte Zuschauer angezogen hatte.
Die Opfer, manche Quellen sprachen sogar von 50 Toten, seien großteils Zivilisten gewesen, aber auch einige lokale Polizisten sollen ums Leben gekommen sein. Afghanistans Präsident Ashraf Ghani verurteilte die Tat, zu der sich zunächst niemand bekannte. Die radikalislamischen Taliban hatten in der Vergangenheit wiederholt Anschläge auf Sportveranstaltungen verübt.
Das Unterhaus des afghanischen Parlaments hatte am Sonntag zwei Abkommen gebilligt, die die Stationierung von Soldaten der NATO und der USA über den Jahreswechsel hinaus ermöglichen sollen. Der Kampfeinsatz der internationalen Truppen endet in diesem Jahr.
Die NATO-Nachfolgemission "Resolute Support" sieht die Stationierung von rund 12.500 Soldaten im kommenden Jahr vor, um die einheimischen Sicherheitskräfte beim Kampf gegen die Taliban weiterhin zu unterstützen und zu trainieren.
Dutzende Tote bei Anschlag auf Volleyballturnier
Der Anschlag ereignete sich im Distrikt Yahya Khail in der an der Grenze zu Pakistan gelegenen Unruheprovinz. Bei dem Volleyballspiel handelte es sich um das Finale eines regionalen Turniers, das Hunderte Zuschauer angezogen hatte.
Die Opfer, manche Quellen sprachen sogar von 50 Toten, seien großteils Zivilisten gewesen, aber auch einige lokale Polizisten sollen ums Leben gekommen sein. Afghanistans Präsident Ashraf Ghani verurteilte die Tat, zu der sich zunächst niemand bekannte. Die radikalislamischen Taliban hatten in der Vergangenheit wiederholt Anschläge auf Sportveranstaltungen verübt.
Das Unterhaus des afghanischen Parlaments hatte am Sonntag zwei Abkommen gebilligt, die die Stationierung von Soldaten der NATO und der USA über den Jahreswechsel hinaus ermöglichen sollen. Der Kampfeinsatz der internationalen Truppen endet in diesem Jahr.
Die NATO-Nachfolgemission "Resolute Support" sieht die Stationierung von rund 12.500 Soldaten im kommenden Jahr vor, um die einheimischen Sicherheitskräfte beim Kampf gegen die Taliban weiterhin zu unterstützen und zu trainieren.
Dutzende Tote bei Anschlag auf Volleyballturnier