Adriano schrieb:
Zur mir sagte einmal ein junger Kurde: "Hier in Österreich sind viele Mädchen schlimmer wie Huren. Jedes Wochenende findest du in den Diskos welche die du so einfach besteigen kannst. Das machen kurdische Mädchen nicht."
Dies sagt auch einiges.
In der TV Sendung kamen vor allem junge Kurden zu Worte, welche ganz stolz erzählten, das ihre Schwester ganz erheblichen Ärger bekannt, wenn sie ohne Erlaubnis sich auch nur mit einem Mann trifft.
Die waren richtig stolz, denn Auftrag zu erhalten unter Umständen ihre Schwester zu ermorden.
Bei den primitiv Clans in Palästina ist es noch übler.
Wenn arachische, primitive Kurden Clans hier nicht nur den Drogen Handel betreiben und von der Sozial Hilfe leben, sondern es als Tradition ansehen, ihre Schwestern und Töchter um zu bringen und durch Ehe Vermittlung und Zwangs Ehen, eine Vermögen verdienen.
"Die war halt zu deutsch"
In Berlin wird eine Türkin Opfer eines Ehrenmordes. Schüler feiern die Tat als gerecht. Der Direktor schlägt Alarm
von Till Stoldt
Till-R. Stoldt Wenn sie weiter mit Männern in der Disco tanze, geschehe ein Unglück, drohte ihr Bruder der 23jährigen Hatun Sürücü vor neun Monaten. Vergangene Woche wurde die Frau in Berlin an einer Bushaltestelle erschossen, laut Staatsanwaltschaft von ihren Brüdern. Die Türkin starb aus einem Grund, der in Deutschland immer häufiger zu hören ist: weil sie die Familienehre besudelt habe. Um den Ruf der Familie reinzuwaschen, machten die Brüder Hatun Sürücüs fünfjährigen Sohn zur Waise.
Als Hauptschuldirektor Volker Steffens in der Zeitung darüber las, stieß er an eine Grenze: "Ich versuchte, die Täter zu begreifen", erinnert er sich. "Aber solch ein Ehrbegriff ist nicht verständlich." Diese Menschen lebten offenbar auf einem Parallelplaneten.
Wenige Tage später landeten die Bewohner dieses fremden Planeten in der Thomas-Morus-Hauptschule in Berlin-Neukölln, deren Direktor Steffens ist. Eine Lehrerin stürzte in sein Büro und berichtete, drei türkische Schüler hätten im Unterricht lautstark den sogenannten Ehrenmord an der 23jährigen gelobt. Das Opfer sei "halt zu deutsch" gewesen. Fast zeitgleich klopfte eine Türkin an Steffens' Tür und klagte, sie werde von eben diesen Schülern bedroht, weil sie kein Kopftuch trage und ebenfalls "zu deutsch" sei.
Steffens war im ersten Moment geschockt, im zweiten voller Tatendrang, und im dritten faßte er einen Plan. Am nächsten Tag schickte er einen Brief an die Eltern aller 460 Schüler seiner Schule, in dem er vor "Hetze gegen die Freiheit" warnte. Die Schüler, die den Ehrenmord gelobt hätten, würden konsequent bestraft.
Betroffen sind zwei Jungen und ein Mädchen, 14 und 15 Jahre alt. Zum Kreis ihrer Sympathisanten zählen inzwischen mindestens 15 muslimische Jugendliche. Über ihre Bestrafung, bis hin zur Entlassung, entscheidet in dieser Woche eine Konferenz.
Bis dahin dürfte Direktor Steffens hauptsächlich mit dem Lesen von Faxen, E-Mails und Briefen beschäftigt sein. Täglich melden sich Kollegen aus ganz Deutschland bei ihm, applaudieren, bekunden Solidarität oder erzählen, an ihrer Schule herrschten die gleichen Verhältnisse. Nur eins äußert niemand: Überraschung.
Die wäre auch fehl am Platze, meint Steffens. Schließlich warnt die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes seit Jahren, daß Ehrenmorde sich häuften, wo liberale und traditionelle Lebensweisen aufeinanderstoßen, etwa bei schlecht regulierter Zuwanderung.
Seit Jahren warnen auch Studien wie die des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, bei muslimischen Jugendlichen sei überproportional oft eine Mischung aus niedriger Bildung und gewaltbejahender Erziehung anzutreffen. Und das führe zumal in Ehrenfragen zu einer hohen Gewaltbereitschaft.
Außerdem, so Steffens, wisse jeder Hauptschullehrer um die Respektlosigkeit mancher Türken gegenüber Lehrerinnen, um das Anrempeln und Anspucken oder um den Jubel muslimischer Schüler über den Terror vom 11. September 2001. "Natürlich sind das Einzelfälle", fügt der 57jährige sofort hinzu. Aber solche Einzelfälle kehrten regelmäßig wieder. Und daran lasse sich so schnell auch nichts mehr ändern: "Die Großstadt-Gettos sind längst Realität", sagt Steffens.
"Die war halt zu deutsch" (2)
Seine Schule liegt in einem Zuwandererviertel, in dem kaum Integrationsdruck besteht. Wie sollen Jugendliche dort in europäisches Denken hineinwachsen? Und wie sollen Schüler gutes Deutsch lernen, in deren Klasse niemand außer dem Lehrer die Sprache beherrscht?
In Resignation verfällt darüber aber kaum ein Lehrer, sagt Steffens. Zu gewiß sind sie sich der Bedeutung ihrer Arbeit. Hier, an den Hauptschulen, entscheide sich, ob "die Zuwanderer für die Aufklärung oder fürs Mittelalter gewonnen werden", wie Steffens mit Pathos formuliert.
Und so leisten die Lehrer unbezahlte Überstunden, um mehr Deutschkurse und nachmittägliche Theater- und Musikkurse anzubieten und die Jugendlichen von der Straße zu bekommen. So suchen sie immer wieder das Gespräch mit den Problemkindern. Sie erzählen, auch viele alteingesessenen Deutsche hätten noch vor wenigen Jahrzehnten ähnlich gedacht wie die strengen Türkenfamilien heute: daß Kinder geschiedener Eltern zu meiden seien oder daß Vergewaltigung in der Ehe keine Straftat sei. "Ey, das ist ja wie bei uns", staunten dann streng traditionell erzogene Schüler und fühlen sich für Momente den Deutschen beinahe nah.
Unterdessen vergrößert sich auch von deutscher Seite die Distanz. Im Gespräch mit Schülern der Thomas-Morus-Schule fallen vor allem Mädchen auf, die über "Kanaken" schimpfen, weil "die uns ja eh nur für Matratzen halten". Und: "So was wie Ehrenmorde und so würden Deutsche nie machen." Dann ziehen die 14jährigen kichernd weiter.
So zufällig die Szene sein mag, sie spiegelt doch einen Trend: Binnen fünf Jahren hat sich die Zahl der Deutschen, die den Islam für frauenfeindlich und aggressiv halten, auf 93 Prozent verfünffacht. Besonders stark sind davon Frauen überzeugt.
Die kichernden Mädchen verpassen den Auftritt eines türkischstämmigen Jungen, der nach ihnen ans Schultor kommt: die Goldkette dick, das Kopfhaar geschoren, die Hände tief in den Taschen. Grimmig schaut er den Mädchen hinterher. Dann aber plaudert er ungefragt drauflos: "Alter, wenn einer 'ne Frau abschießt wegen Ehre, der spinnt. Der soll abhauen in die Türkei." Und: "So wie ich sind die meisten drauf. Glaub mir."
Mitarbeit: Katharina Mohr
Artikel erschienen am 20. Februar 2005
http://www.wams.de/data/2005/02/20/517053.html?s=2
Wenn arachische, primitive Kurden Clans hier nicht nur den Drogen Handel betreiben und von der Sozial Hilfe leben, sondern es als Tradition ansehen, ihre Schwestern und Töchter um zu bringen und durch Ehe Vermittlung und Zwangs Ehen, eine Vermögen verdienen.
"Die war halt zu deutsch"
In Berlin wird eine Türkin Opfer eines Ehrenmordes. Schüler feiern die Tat als gerecht. Der Direktor schlägt Alarm
von Till Stoldt
Till-R. Stoldt Wenn sie weiter mit Männern in der Disco tanze, geschehe ein Unglück, drohte ihr Bruder der 23jährigen Hatun Sürücü vor neun Monaten. Vergangene Woche wurde die Frau in Berlin an einer Bushaltestelle erschossen, laut Staatsanwaltschaft von ihren Brüdern. Die Türkin starb aus einem Grund, der in Deutschland immer häufiger zu hören ist: weil sie die Familienehre besudelt habe. Um den Ruf der Familie reinzuwaschen, machten die Brüder Hatun Sürücüs fünfjährigen Sohn zur Waise.
Als Hauptschuldirektor Volker Steffens in der Zeitung darüber las, stieß er an eine Grenze: "Ich versuchte, die Täter zu begreifen", erinnert er sich. "Aber solch ein Ehrbegriff ist nicht verständlich." Diese Menschen lebten offenbar auf einem Parallelplaneten.
Wenige Tage später landeten die Bewohner dieses fremden Planeten in der Thomas-Morus-Hauptschule in Berlin-Neukölln, deren Direktor Steffens ist. Eine Lehrerin stürzte in sein Büro und berichtete, drei türkische Schüler hätten im Unterricht lautstark den sogenannten Ehrenmord an der 23jährigen gelobt. Das Opfer sei "halt zu deutsch" gewesen. Fast zeitgleich klopfte eine Türkin an Steffens' Tür und klagte, sie werde von eben diesen Schülern bedroht, weil sie kein Kopftuch trage und ebenfalls "zu deutsch" sei.
Steffens war im ersten Moment geschockt, im zweiten voller Tatendrang, und im dritten faßte er einen Plan. Am nächsten Tag schickte er einen Brief an die Eltern aller 460 Schüler seiner Schule, in dem er vor "Hetze gegen die Freiheit" warnte. Die Schüler, die den Ehrenmord gelobt hätten, würden konsequent bestraft.
Betroffen sind zwei Jungen und ein Mädchen, 14 und 15 Jahre alt. Zum Kreis ihrer Sympathisanten zählen inzwischen mindestens 15 muslimische Jugendliche. Über ihre Bestrafung, bis hin zur Entlassung, entscheidet in dieser Woche eine Konferenz.
Bis dahin dürfte Direktor Steffens hauptsächlich mit dem Lesen von Faxen, E-Mails und Briefen beschäftigt sein. Täglich melden sich Kollegen aus ganz Deutschland bei ihm, applaudieren, bekunden Solidarität oder erzählen, an ihrer Schule herrschten die gleichen Verhältnisse. Nur eins äußert niemand: Überraschung.
Die wäre auch fehl am Platze, meint Steffens. Schließlich warnt die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes seit Jahren, daß Ehrenmorde sich häuften, wo liberale und traditionelle Lebensweisen aufeinanderstoßen, etwa bei schlecht regulierter Zuwanderung.
Seit Jahren warnen auch Studien wie die des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, bei muslimischen Jugendlichen sei überproportional oft eine Mischung aus niedriger Bildung und gewaltbejahender Erziehung anzutreffen. Und das führe zumal in Ehrenfragen zu einer hohen Gewaltbereitschaft.
Außerdem, so Steffens, wisse jeder Hauptschullehrer um die Respektlosigkeit mancher Türken gegenüber Lehrerinnen, um das Anrempeln und Anspucken oder um den Jubel muslimischer Schüler über den Terror vom 11. September 2001. "Natürlich sind das Einzelfälle", fügt der 57jährige sofort hinzu. Aber solche Einzelfälle kehrten regelmäßig wieder. Und daran lasse sich so schnell auch nichts mehr ändern: "Die Großstadt-Gettos sind längst Realität", sagt Steffens.
"Die war halt zu deutsch" (2)
Seine Schule liegt in einem Zuwandererviertel, in dem kaum Integrationsdruck besteht. Wie sollen Jugendliche dort in europäisches Denken hineinwachsen? Und wie sollen Schüler gutes Deutsch lernen, in deren Klasse niemand außer dem Lehrer die Sprache beherrscht?
In Resignation verfällt darüber aber kaum ein Lehrer, sagt Steffens. Zu gewiß sind sie sich der Bedeutung ihrer Arbeit. Hier, an den Hauptschulen, entscheide sich, ob "die Zuwanderer für die Aufklärung oder fürs Mittelalter gewonnen werden", wie Steffens mit Pathos formuliert.
Und so leisten die Lehrer unbezahlte Überstunden, um mehr Deutschkurse und nachmittägliche Theater- und Musikkurse anzubieten und die Jugendlichen von der Straße zu bekommen. So suchen sie immer wieder das Gespräch mit den Problemkindern. Sie erzählen, auch viele alteingesessenen Deutsche hätten noch vor wenigen Jahrzehnten ähnlich gedacht wie die strengen Türkenfamilien heute: daß Kinder geschiedener Eltern zu meiden seien oder daß Vergewaltigung in der Ehe keine Straftat sei. "Ey, das ist ja wie bei uns", staunten dann streng traditionell erzogene Schüler und fühlen sich für Momente den Deutschen beinahe nah.
Unterdessen vergrößert sich auch von deutscher Seite die Distanz. Im Gespräch mit Schülern der Thomas-Morus-Schule fallen vor allem Mädchen auf, die über "Kanaken" schimpfen, weil "die uns ja eh nur für Matratzen halten". Und: "So was wie Ehrenmorde und so würden Deutsche nie machen." Dann ziehen die 14jährigen kichernd weiter.
So zufällig die Szene sein mag, sie spiegelt doch einen Trend: Binnen fünf Jahren hat sich die Zahl der Deutschen, die den Islam für frauenfeindlich und aggressiv halten, auf 93 Prozent verfünffacht. Besonders stark sind davon Frauen überzeugt.
Die kichernden Mädchen verpassen den Auftritt eines türkischstämmigen Jungen, der nach ihnen ans Schultor kommt: die Goldkette dick, das Kopfhaar geschoren, die Hände tief in den Taschen. Grimmig schaut er den Mädchen hinterher. Dann aber plaudert er ungefragt drauflos: "Alter, wenn einer 'ne Frau abschießt wegen Ehre, der spinnt. Der soll abhauen in die Türkei." Und: "So wie ich sind die meisten drauf. Glaub mir."
Mitarbeit: Katharina Mohr
Artikel erschienen am 20. Februar 2005
http://www.wams.de/data/2005/02/20/517053.html?s=2