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Popeye
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Ehrgeiziges Ziel: Europas Thron
Präsident Yildirim erwartet von Fenerbahce Istanbul den Gewinn der Champions League - Interesse an Ronaldinho
Berlin - Genau genommen ist die Mannschaft ein Jahr zu spät dran. Obwohl Fenerbahce Istanbul heute gegen Chelsea London als erster türkischer Klub überhaupt in einem Viertelfinale der Champions League antritt, ist der Druck enorm. Denn Präsident Aziz Yildirim sieht seine Spieler keineswegs als Außenseiter. Vielmehr sollten sie bereits im Vorjahr zum 100-jährigen Vereinsjubiläum den Titel gewinnen. Begründung: "Die türkische Liga interessiert uns nicht mehr, wir wollen Erfolge in Europa."
Dafür gibt Yildirim sehr viel Geld aus. In den zehn Jahren seiner Regentschaft hat er den Klub mit über 250 Millionen Dollar Eigenkapital in die Moderne geführt. Das Geld ist vererbt; der Multimilliardär entstammt einem der größten Clans der Türkei und verdient sein Geld vor allem in der Baubranche.
Um diese Geschäfte kümmern sich aber längst andere, der Lebensinhalt des 55-Jährigen ist Fenerbahce Istanbul. "Für den Klub ist er 25 Stunden am Tag da", sagt Christoph Daum, zwischen 2003 und 2006 Trainer unter Yildirim. Der Übungsleiter des 1. FC Köln ist sicher: "Fenerbahce ist auf dem besten Weg, in zehn bis 15 Jahren von der Größe her in einem Atemzug mit Real Madrid, Manchester United und Bayern München genannt zu werden."
Von der Infrastruktur kann es der Klub jetzt schon annähernd mit diesen Vereinen aufnehmen. Yildirim errichtete seinen Spielern ein modernes Trainingszentrum und baute seit Beginn seiner Amtszeit das Stadion von einer Bruchbude zu einer Fünf-Sterne-Arena aus. Im kommenden Jahr, wenn dort das Uefa-Cup-Endspiel stattfindet, wird sich die Kapazität von 20 000 auf 58 500 Plätze erhöht haben.
Yildirim brachte Fenerbahce an die Börse, gründete einen vereinseigenen Fernsehsender und weitete die Merchandising-Aktivitäten aus. Mittlerweile gibt es die Fanshops "Fenerium", auf der ganzen Welt - so in Berlin oder New York. Der Umsatz 2007 betrug 30 Millionen Dollar. Die großen Stadtkonkurrenten Besiktas und Galatasaray sind wirtschaftlich längst abgehängt.
Da Yildirim mittlerweile zahlungskräftige Mitstreiter wie den größten Süßwarenkonzern des Landes gefunden hat, ist immer mehr Geld für immer neue Stars vorhanden. Daums Nachfolger auf dem Trainerstuhl ist der Brasilianer Zico, der in seinem ersten Jahr das Minimalziel Meisterschaft erreichte. Auf der linken Abwehrseite spielt Zicos Landsmann Roberto Carlos, langjähriger Star von Real Madrid. Für das Mittelfeld wurde der von vielen Spitzenklubs umworbene Ghanaer Stephen Appiah für acht Millionen Euro gekauft.
Peanuts im Gegensatz zu dem, was Yildirim plant. So soll dem zweimaligen Weltfußballer Ronaldinho ein Angebot aus der Türkei vorliegen - Yildirim scheint gewillt, für ihn angeblich 90 Millionen Euro Ablöse an den FC Barcelona zu zahlen. Daum, der nach wie vor glänzende Kontakte zum Verein hat, glaubt an einen solchen Transfer: "Ich halte das für absolut realistisch. Wenn Yildirim von einem Spieler begeistert ist, dann gibt es kein Halten mehr. Zudem haben die noch ganz andere Namen auf der Liste, von denen ich damals nur hätte träumen können."
Nun träumt Daum in Köln, weil er nach drei Jahren seinen Rücktritt eingereicht hatte. Seine sechs Vorgänger gingen hingegen unfreiwillig, sie waren nicht mehr gut genug. Der erste, den Yildirim heuerte und feuerte, hat dennoch ganz schön Karriere gemacht: Bundestrainer Joachim Löw.
Ehrgeiziges Ziel: Europas Thron - DIE WELT - WELT ONLINE
PS: Nichts ist unmöglich. Aber das scheint unmöglich zu sein.
Die dickgeschriebenen Sätze solltet ihr euch mal reinziehen...
PPS : Bitte kein "hahahah davon können die träumen" oder "hahahaha was fürn schwachsinn"
Wer hätte den gedacht, dass diese Träumer Viertelfinale der CL spielen und Chelsea besiegen?
Also shut the fuck up ihr Kondomköpfe. Einfach abwarten und Tee trinken.
Präsident Yildirim erwartet von Fenerbahce Istanbul den Gewinn der Champions League - Interesse an Ronaldinho
Berlin - Genau genommen ist die Mannschaft ein Jahr zu spät dran. Obwohl Fenerbahce Istanbul heute gegen Chelsea London als erster türkischer Klub überhaupt in einem Viertelfinale der Champions League antritt, ist der Druck enorm. Denn Präsident Aziz Yildirim sieht seine Spieler keineswegs als Außenseiter. Vielmehr sollten sie bereits im Vorjahr zum 100-jährigen Vereinsjubiläum den Titel gewinnen. Begründung: "Die türkische Liga interessiert uns nicht mehr, wir wollen Erfolge in Europa."
Dafür gibt Yildirim sehr viel Geld aus. In den zehn Jahren seiner Regentschaft hat er den Klub mit über 250 Millionen Dollar Eigenkapital in die Moderne geführt. Das Geld ist vererbt; der Multimilliardär entstammt einem der größten Clans der Türkei und verdient sein Geld vor allem in der Baubranche.
Um diese Geschäfte kümmern sich aber längst andere, der Lebensinhalt des 55-Jährigen ist Fenerbahce Istanbul. "Für den Klub ist er 25 Stunden am Tag da", sagt Christoph Daum, zwischen 2003 und 2006 Trainer unter Yildirim. Der Übungsleiter des 1. FC Köln ist sicher: "Fenerbahce ist auf dem besten Weg, in zehn bis 15 Jahren von der Größe her in einem Atemzug mit Real Madrid, Manchester United und Bayern München genannt zu werden."
Von der Infrastruktur kann es der Klub jetzt schon annähernd mit diesen Vereinen aufnehmen. Yildirim errichtete seinen Spielern ein modernes Trainingszentrum und baute seit Beginn seiner Amtszeit das Stadion von einer Bruchbude zu einer Fünf-Sterne-Arena aus. Im kommenden Jahr, wenn dort das Uefa-Cup-Endspiel stattfindet, wird sich die Kapazität von 20 000 auf 58 500 Plätze erhöht haben.
Yildirim brachte Fenerbahce an die Börse, gründete einen vereinseigenen Fernsehsender und weitete die Merchandising-Aktivitäten aus. Mittlerweile gibt es die Fanshops "Fenerium", auf der ganzen Welt - so in Berlin oder New York. Der Umsatz 2007 betrug 30 Millionen Dollar. Die großen Stadtkonkurrenten Besiktas und Galatasaray sind wirtschaftlich längst abgehängt.
Da Yildirim mittlerweile zahlungskräftige Mitstreiter wie den größten Süßwarenkonzern des Landes gefunden hat, ist immer mehr Geld für immer neue Stars vorhanden. Daums Nachfolger auf dem Trainerstuhl ist der Brasilianer Zico, der in seinem ersten Jahr das Minimalziel Meisterschaft erreichte. Auf der linken Abwehrseite spielt Zicos Landsmann Roberto Carlos, langjähriger Star von Real Madrid. Für das Mittelfeld wurde der von vielen Spitzenklubs umworbene Ghanaer Stephen Appiah für acht Millionen Euro gekauft.
Peanuts im Gegensatz zu dem, was Yildirim plant. So soll dem zweimaligen Weltfußballer Ronaldinho ein Angebot aus der Türkei vorliegen - Yildirim scheint gewillt, für ihn angeblich 90 Millionen Euro Ablöse an den FC Barcelona zu zahlen. Daum, der nach wie vor glänzende Kontakte zum Verein hat, glaubt an einen solchen Transfer: "Ich halte das für absolut realistisch. Wenn Yildirim von einem Spieler begeistert ist, dann gibt es kein Halten mehr. Zudem haben die noch ganz andere Namen auf der Liste, von denen ich damals nur hätte träumen können."
Nun träumt Daum in Köln, weil er nach drei Jahren seinen Rücktritt eingereicht hatte. Seine sechs Vorgänger gingen hingegen unfreiwillig, sie waren nicht mehr gut genug. Der erste, den Yildirim heuerte und feuerte, hat dennoch ganz schön Karriere gemacht: Bundestrainer Joachim Löw.
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PS: Nichts ist unmöglich. Aber das scheint unmöglich zu sein.
Die dickgeschriebenen Sätze solltet ihr euch mal reinziehen...
PPS : Bitte kein "hahahah davon können die träumen" oder "hahahaha was fürn schwachsinn"
Wer hätte den gedacht, dass diese Träumer Viertelfinale der CL spielen und Chelsea besiegen?
Also shut the fuck up ihr Kondomköpfe. Einfach abwarten und Tee trinken.