G
Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
Sylvie van der Vaart kämpft gegen Brustkrebs „Wenn mir die Haare ausfallen, dann ist das eben so“
Diagnose: Brustkrebs. Mit ihren 31 Jahren kämpft Sylvie van der Vaart gegen eine Krankheit, vor der alle Frauen Angst haben.
BILD: Frau van der Vaart, wie geht es Ihnen?
Sylvie van der Vaart: „Zurzeit eigentlich ganz gut. Trotzdem ist das jetzt die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich versuche das alles mit meinem Mann Rafael zu verarbeiten. Deshalb sind wir auch in den Urlaub gefahren, ich muss ein bisschen Abstand gewinnen.“
Aktuell
BILD: Wie wurde der Brustkrebs festgestellt?
Sylvie: „Als ich eines Tages meine Brust abgetastet habe, spürte ich eine minimale Verdickung in einem Busen.“
BILD: Wie haben Sie reagiert?
Sylvie: „Ich habe keine Sekunde gezögert, meinen Hausarzt in Madrid kontaktiert und bin sofort zu ihm gefahren.“
BILD: Aber Sie sind erst 31 Jahre alt. Denkt man da sofort an Brustkrebs?
Sylvie: „Bei meiner Mama Rita wurde Brustkrebs mit 39 festgestellt. So etwas vergisst man nicht, das hatte ich irgendwie immer im Hinterkopf. Ich wusste gleich, dass es keine gute Sache ist, die in mir schlummert.
BILD: Der Krebs wurde also in einem ganz frühen Stadium erkannt.
Sylvie: Ich hatte Riesenglück, dass ich die Entdeckung in meiner Brust nicht einfach so abgetan habe, sondern sofort zum Arzt gegangen bin. Ein echtes Wunder, dass ich es gemerkt habe. Die Sache ist so schon schlimm genug – aber wer weiß, was wäre, hätte ich den Knoten nicht gespürt.“
BILD: Wie hat Ihre Familie die Schock-Nachricht aufgenommen?
Sylvie: „Natürlich waren alle erst mal total bestürzt, doch in den letzten Wochen war die Familie mein großer Rückhalt und hat mich immer und überall unterstützt.“
BILD: Wie geht Ehemann Rafael mit der Krankheit um?
Sylvie: „Mein Mann war die größte Hilfe in ganz schweren Zeiten. Rafa war jederzeit für mich da, hat mich immer unterstützt. Und er hat mich auch in ganz dunklen Stunden zum Lachen gebracht. Sie können sich vorstellen, dass das nicht einfach war. Rafael ist ein toller Mensch und hat viel Charakter. Ich bin stolz, seine Frau sein zu dürfen. Er bedeutet mir sehr, sehr viel.“
BILD: Wann haben Sie den größten Zuspruch gebraucht?
Hintergrund
Sylvie: „Das Warten auf die Diagnose hat mich fast verrückt gemacht. Man macht sich schlimme Gedanken, weiß nicht weiter. In solchen Phasen merkt man, wie sehr man sich auf Freunde und Verwandte verlassen kann.“
BILD: Sie wurden bereits operiert. Wie lange hat der Eingriff gedauert?
Sylvie: „Ich war in einer Spezialklinik in Madrid. Nach ein paar Stunden war alles vorbei. Nach einer Woche habe ich wieder gearbeitet.“
BILD: Was wurde entfernt?
Sylvie: „Der Tumor war noch sehr klein. Es war auch nur ein kleiner Schnitt. Es wurden auch keine Metastasen festgestellt.“
BILD: Warum müssen Sie sich dann einer Chemotherapie unterziehen?
Sylvie: Rein präventiv. Die Chemotherapie beginnt im Juli. Mein Onkologe will die Gefahr eines neuerlichen Ausbruchs auf null Prozent reduzieren.“
BILD: Sie wurden als geheilt entlassen?
Sylvie: „Ja. Noch einmal: Die Krankheit wurde in einem frühen Stadium erkannt – das war großes Glück. Wir wollen jetzt nur auf Nummer sicher gehen.“
BILD: Bei einer Chemotherapie könnten Ihnen die schönen Haare ausfallen.
Sylvie: „Das stört mich ganz und gar nicht. Erst mal wissen wir nicht, wie mein Körper auf die Therapie reagiert. Und wenn die Haare ausfallen, dann ist das eben so. Das kann jetzt nicht meine Sorge sein.“
BILD: Sie gehen sehr offensiv mit Ihrer Erkrankung um.
Sylvie: „Eines sage ich deutlich: Ich möchte mit meinem Schicksal kein Mitleid erzeugen. Ich möchte sensibilisieren, sich immer wieder untersuchen zu lassen – gerade auch in jungen Jahren. Damit erhöht sich im Falle einer Erkrankung die Chance auf Heilung. Ich kann nur an alle Frauen appellieren, die Gefahr an Brustkrebs zu erkranken, sehr ernst zu nehmen. Das ist mein Wunsch, deshalb spreche ich offen.“
Diagnose: Brustkrebs. Mit ihren 31 Jahren kämpft Sylvie van der Vaart gegen eine Krankheit, vor der alle Frauen Angst haben.
BILD: Frau van der Vaart, wie geht es Ihnen?
Sylvie van der Vaart: „Zurzeit eigentlich ganz gut. Trotzdem ist das jetzt die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich versuche das alles mit meinem Mann Rafael zu verarbeiten. Deshalb sind wir auch in den Urlaub gefahren, ich muss ein bisschen Abstand gewinnen.“
Aktuell
BILD: Wie wurde der Brustkrebs festgestellt?
Sylvie: „Als ich eines Tages meine Brust abgetastet habe, spürte ich eine minimale Verdickung in einem Busen.“
BILD: Wie haben Sie reagiert?
Sylvie: „Ich habe keine Sekunde gezögert, meinen Hausarzt in Madrid kontaktiert und bin sofort zu ihm gefahren.“
BILD: Aber Sie sind erst 31 Jahre alt. Denkt man da sofort an Brustkrebs?
Sylvie: „Bei meiner Mama Rita wurde Brustkrebs mit 39 festgestellt. So etwas vergisst man nicht, das hatte ich irgendwie immer im Hinterkopf. Ich wusste gleich, dass es keine gute Sache ist, die in mir schlummert.
BILD: Der Krebs wurde also in einem ganz frühen Stadium erkannt.
Sylvie: Ich hatte Riesenglück, dass ich die Entdeckung in meiner Brust nicht einfach so abgetan habe, sondern sofort zum Arzt gegangen bin. Ein echtes Wunder, dass ich es gemerkt habe. Die Sache ist so schon schlimm genug – aber wer weiß, was wäre, hätte ich den Knoten nicht gespürt.“
BILD: Wie hat Ihre Familie die Schock-Nachricht aufgenommen?
Sylvie: „Natürlich waren alle erst mal total bestürzt, doch in den letzten Wochen war die Familie mein großer Rückhalt und hat mich immer und überall unterstützt.“
BILD: Wie geht Ehemann Rafael mit der Krankheit um?
Sylvie: „Mein Mann war die größte Hilfe in ganz schweren Zeiten. Rafa war jederzeit für mich da, hat mich immer unterstützt. Und er hat mich auch in ganz dunklen Stunden zum Lachen gebracht. Sie können sich vorstellen, dass das nicht einfach war. Rafael ist ein toller Mensch und hat viel Charakter. Ich bin stolz, seine Frau sein zu dürfen. Er bedeutet mir sehr, sehr viel.“
BILD: Wann haben Sie den größten Zuspruch gebraucht?
Hintergrund
Sylvie: „Das Warten auf die Diagnose hat mich fast verrückt gemacht. Man macht sich schlimme Gedanken, weiß nicht weiter. In solchen Phasen merkt man, wie sehr man sich auf Freunde und Verwandte verlassen kann.“
BILD: Sie wurden bereits operiert. Wie lange hat der Eingriff gedauert?
Sylvie: „Ich war in einer Spezialklinik in Madrid. Nach ein paar Stunden war alles vorbei. Nach einer Woche habe ich wieder gearbeitet.“
BILD: Was wurde entfernt?
Sylvie: „Der Tumor war noch sehr klein. Es war auch nur ein kleiner Schnitt. Es wurden auch keine Metastasen festgestellt.“
BILD: Warum müssen Sie sich dann einer Chemotherapie unterziehen?
Sylvie: Rein präventiv. Die Chemotherapie beginnt im Juli. Mein Onkologe will die Gefahr eines neuerlichen Ausbruchs auf null Prozent reduzieren.“
BILD: Sie wurden als geheilt entlassen?
Sylvie: „Ja. Noch einmal: Die Krankheit wurde in einem frühen Stadium erkannt – das war großes Glück. Wir wollen jetzt nur auf Nummer sicher gehen.“
BILD: Bei einer Chemotherapie könnten Ihnen die schönen Haare ausfallen.
Sylvie: „Das stört mich ganz und gar nicht. Erst mal wissen wir nicht, wie mein Körper auf die Therapie reagiert. Und wenn die Haare ausfallen, dann ist das eben so. Das kann jetzt nicht meine Sorge sein.“
BILD: Sie gehen sehr offensiv mit Ihrer Erkrankung um.
Sylvie: „Eines sage ich deutlich: Ich möchte mit meinem Schicksal kein Mitleid erzeugen. Ich möchte sensibilisieren, sich immer wieder untersuchen zu lassen – gerade auch in jungen Jahren. Damit erhöht sich im Falle einer Erkrankung die Chance auf Heilung. Ich kann nur an alle Frauen appellieren, die Gefahr an Brustkrebs zu erkranken, sehr ernst zu nehmen. Das ist mein Wunsch, deshalb spreche ich offen.“