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Einige Flüchtlinge haben genug von Deutschland

CrnaRuka

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http://www.msn.com/de-de/nachrichte...tlinge-haben-genug-von-deutschland/ar-BBocfzP


Einige Flüchtlinge haben genug von Deutschland


"Komplett anders" hätten sich die irakischen Flüchtlinge das Leben hier vorgestellt. Nun wollten sie nur noch nach Hause zurück, sagt der Leiter eines Reisebüros. Bund und Länder fördern die Heimkehr.
Vor sechs Monaten floh Thamer Talip zu Fuß und per Schlauchboot aus dem Irak nach Deutschland. Heute fliegt er zurück. "Wollen Sie wiederkommen nach Deutschland?", fragt ihn ein Polizist am Berliner Flughafen Tegel auf Englisch. "Nein", lautet die klare Antwort.
Mit ein paar Freunden steht der junge Mann vor Schalter C60 – am Check-in für die Maschine, die am Nachmittag nach Erbil startet und dann weiter nach Bagdad fliegt. Fast ausschließlich Männer warten hier, darunter Dutzende irakische Flüchtlinge. Ein Mitarbeiter der Iraqi Airways schlängelt sich hektisch zwischen den Menschen durch. Immer wieder reichen ihm Männer 500-Euro-Scheine. Sie kaufen sich auf den letzten Drücker ihre Tickets für die Rückkehr in die Heimat – für 295 Euro.

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Thamer Talip hat sein Ticket im Voraus besorgt. Eigentlich dürfte er mit seiner Aufenthaltsgenehmigung mindestens ein weiteres halbes Jahr in Deutschland bleiben. Aber er hat genug: "Die Behandlung am Lageso ist sehr schlecht", erzählt er auf Arabisch von den Zuständen am inzwischen überregional berüchtigten Landesamt für Gesundheit und Soziales – und ein Freund übersetzt. Außerdem habe er gehofft, dass er seine Frau und seinen kranken Vater nachholen kann, das sei aber nicht möglich.
Sie hatten überhöhte Erwartungen

"Ich war gekommen, um zu bleiben", berichtet Salam Mohammad, ein 42-jähriger Kurde aus Kirkuk. "Aber Deutschland tut nichts für mich." Es gebe sehr viele Iraker, die wie er Deutschland den Rücken kehrten.
"Freiwillige Ausreisen in Krisenländer sind keine Einzelfälle", erklärt Johann Ehrnsperger vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg. Auch nach Afghanistan und Pakistan gingen Menschen zurück. "Meistens ist die Familie die treibende Kraft." Außerdem kämen viele mit überhöhten Erwartungen an das Leben in Deutschland.
Genaue Zahlen zu freiwilligen Rückkehrern gibt es nicht. Statistisch erfasst werden nur Flüchtlinge, die ein spezielles Rückkehrförderprogramm von Bund und Ländern in Anspruch nehmen. Ein Recht darauf hat nur, wer sich die Reise sonst gar nicht leisten könnte.
Im vergangenen Jahr nutzten nach Angaben des Bundesamtes mehr als 37.220 Menschen das Angebot; die meisten stammten aus den Balkanstaaten. Syrer können sich derzeit nicht bei der Rückkehr in ihr Heimatland unterstützen lassen – die Sicherheitslage lässt das nicht zu. Im Dezember und November machten rund 377 Iraker von der Förderung Gebrauch.
Immer mehr wollen zurück

Viele buchen ihre Reise aber auf eigene Faust. Allein Alaa Hadrous, Inhaber eines Reisebüros in der Nähe des Lageso, hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 400 irakischen Flüchtlingen den Weg zurück ermöglicht. Seit vier Monaten bietet er Tickets für den Mittwochsflug nach Erbil und Bagdad an. Zu ihm kämen täglich 10 bis 15 Flüchtlinge. "Die hatten sich das Ganze komplett anders vorgestellt", berichtet er.
Immer mehr Iraker lassen sich zudem Reisepapiere ausstellen. Im Herbst verzeichneten die irakischen Vertretungen in Deutschland einen sprunghaften Anstieg: Hatten sie von Januar bis Oktober insgesamt nur rund 150 solcher Dokumente ausgehändigt, waren es allein im letzten Quartal 1250. Das Auswärtige Amt bestätigte entsprechende Medienberichte.
Osama Salam ist noch hin- und hergerissen. Am Gate in Tegel erzählt der 32-Jährige, dass er sich um seinen Freund Talip sorge, der heute abreist. Schließlich sei das Leben im Irak alles andere als sicher. Aber auch er selbst vermisse seine Frau und seine zwei kleinen Töchter und habe Angst um sie. "Wenn ich in einem Monat keine Bestätigung habe, dass sie kommen dürfen, fliege ich auch."
 
Undankbares Pack!
"Fliehen" also wieder in ihre Heimat ... Die armen Schatzsuchenden ... Wer zahlt das Flug Ticket ?

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http://m.focus.de/politik/deutschland/zahl-der-rueckreisenden-drastisch-gestiegen-deutschland-tut-nichts-fuer-mich-darum-fliehen-iraker-zurueck-in-die-heimat_id_5210879.html
 
kurz vor weihnachten wurde von unsrer gemeinde eine Wohnung, einer syrischen Familie vorgestellt.
mit Holzdecken und Laminat boden.

die frau sagte, sie wolle kein holz in der Wohnung.
sie wolle einen Neubau.

da haben wir nicht schlecht gestaunt.
die Wohnung wurde jetzt an svabos vermietet.
 
Undankbares Pack!
"Fliehen" also wieder in ihre Heimat ... Die armen Schatzsuchenden ... Wer zahlt das Flug Ticket ?

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Flüchtlinge fliegen zurück: ?Deutschland tut nichts für mich?: Darum fliehen Iraker zurück in die Heimat - Deutschland - FOCUS Online Mobile - Nachrichten

Wenn sie hierher kommen wollt ihr sie nicht haben, wenn sie nun gehen ist es euch auch nicht recht. Undankbares Pack, oder wohl eher Dreckspack kannst du dich und deinesgleichen nennen, aber nicht diese Menschen.
 
kurz vor weihnachten wurde von unsrer gemeinde eine Wohnung, einer syrischen Familie vorgestellt.
mit Holzdecken und Laminat boden.

die frau sagte, sie wolle kein holz in der Wohnung.
sie wolle einen Neubau.

da haben wir nicht schlecht gestaunt.
die Wohnung wurde jetzt an svabos vermietet.


Mit Einzelfällen argumentieren? Stry das ist nicht korrekt.
 
Nicht nur Flüchtlinge aus Nahost, auch viele Balkaner, die noch nie hier waren, denken, dass das Geld hier auf Bäumen wächst und wir hier in Geld schwimmen.
- Aber kein wunder. Ich kenne einige Balkan-Familien, die unten mit einem deutschen Luxus-Schlitten fahren (Merc, Audi) und unten fast eine Villa haben, hier aber in einem Ghetto leben, und das Auto nur geleast ist oder /und die ganze Familie für das Auto aufkommt. Zudem werfen sie unten mit Geld um sich und sind jeden abend dort im Ausgang, etwas, was sie hier nie machen könnten.
- Kurz gesagt.... Wir vermitteln ihnen ein völlig falsches Bild vom Westen. Aber anderseits malen sie sich auch selber ein völlig falsches Bild aus. Sie kennen zwar der Durchschnittsverdienst (jeder kann das via Internet herausfinden), aber die Kosten und wieviel am Ende vom Monat übrig bleibt, kennen sie nicht (das interessiert niemanden). Auch der Lebensstil hier (Arbeit, Arbeit, Arbeit) aber auch das Lebenstempo ist für viele unbekannt. Mit der südländischen Gemütlichkeit kommen sie hier nicht weit.

Ich selber kenne einige Balkaner, die, via Heirat, von unten hierher gekommen sind. Und die meisten von ihnen fanden das alte Leben besser.




PS: Auch ein afrikanischer Flüchtling aus Eritrea sagte einmal im Schweizer Fernsehen, dass er sich nicht traut, der Familie in der Heimat zu sagen, wie das leben für ihn wirklich ist. "Sie denken, ich lebe hier in einem grossen, eigenen Haus.", stattdessen schläft er wie eine Sardine in einem Flüchtlingsheim und sein Asylverfahren geht schon eine "halbe Ewigkeit".
 
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