Knutholhand
Oj Hrvatska Mati
Eklat beim HSV: Prügelei zwischen Olic und Eduardo - DIE WELT - WELT ONLINE
La Manga - Das Testspiel zwischen Bundesliga-Tabellenführer 1899 Hoffenheim und dem Hamburger SV in La Manga/Spanien endete mit einer spektakulären Boxeinlage zwischen Carlos Eduardo und Ivica Olic, sowie mit einer Knieverletzung von Hoffenheims Top-Torschützen Vedad Ibisevic. Trainer Ralf Rangnick: "Nach den ersten Untersuchungen, die allerdings nur teilweise aussagekräftig sind, deutet einiges darauf hin, dass das vordere rechte Kreuzband angerissen ist." Ibisevic fliegt heute zurück nach Deutschland und soll in Heidelberg untersucht werden.
Eduardo und Olic hatten sich zwei Minuten vor dem Abpfiff einen Zweikampf geliefert, der Brasilianer drückte dem Kroaten zunächst den Ellenbogen ins Gesicht, der sich dann mit einem heftigen Stoß revanchierte.
Damit war die wilde Keilerei eröffnet: Eduardo verpasste Olic eine rechte Gerade, dieser konterte mit einem linken Schwinger. Der spanische Schiedsrichter griff durch - zweimal Rot.
Das Duell hatte sich unmittelbar vor den Trainerbänken angespielt. Der Hamburger Trainer Jol hatte den Hoffenheimer Spielgestalter als Bösewicht ausgemacht: "Eduardo war der Initiator. Er hat Olic eine Rechte verpasst. In so einer Situation gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, du gehst zu Boden, oder du reagierst."
Nach dem Abpfiff hatten sich die Gemüter schnell wieder beruhigt, beide Spieler verließen jeweils im Kreise ihrer Kollegen die Anlage, während Vertreter beider Klubs beim Schiedsrichter vorsprachen. Dieser versicherte, keinen Sonderbericht zu verfassen.
Dennoch sind sowohl Rangnick als auch Jol in Sorge, dass die Kampfeinlage zwischen Eduardo und Olic Sperren für die Konkurrenten nach sich ziehen könnten. Schließlich gibt es Fernsehbilder, die das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) anfordern könnte.
Pikant: Der HSV hatte die Partie auf seiner Internetseite live übertragen. Neben Boxen wurde den 900 Fans auch Fußball geboten. Die Norddeutschen setzten sich durch Tore von Collin Benjamin (26. Minute) und Paolo Guerrero acht Minuten vor Spielende mit 2:0 (1:0) durch.
La Manga - Das Testspiel zwischen Bundesliga-Tabellenführer 1899 Hoffenheim und dem Hamburger SV in La Manga/Spanien endete mit einer spektakulären Boxeinlage zwischen Carlos Eduardo und Ivica Olic, sowie mit einer Knieverletzung von Hoffenheims Top-Torschützen Vedad Ibisevic. Trainer Ralf Rangnick: "Nach den ersten Untersuchungen, die allerdings nur teilweise aussagekräftig sind, deutet einiges darauf hin, dass das vordere rechte Kreuzband angerissen ist." Ibisevic fliegt heute zurück nach Deutschland und soll in Heidelberg untersucht werden.
Eduardo und Olic hatten sich zwei Minuten vor dem Abpfiff einen Zweikampf geliefert, der Brasilianer drückte dem Kroaten zunächst den Ellenbogen ins Gesicht, der sich dann mit einem heftigen Stoß revanchierte.
Damit war die wilde Keilerei eröffnet: Eduardo verpasste Olic eine rechte Gerade, dieser konterte mit einem linken Schwinger. Der spanische Schiedsrichter griff durch - zweimal Rot.
Das Duell hatte sich unmittelbar vor den Trainerbänken angespielt. Der Hamburger Trainer Jol hatte den Hoffenheimer Spielgestalter als Bösewicht ausgemacht: "Eduardo war der Initiator. Er hat Olic eine Rechte verpasst. In so einer Situation gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, du gehst zu Boden, oder du reagierst."
Nach dem Abpfiff hatten sich die Gemüter schnell wieder beruhigt, beide Spieler verließen jeweils im Kreise ihrer Kollegen die Anlage, während Vertreter beider Klubs beim Schiedsrichter vorsprachen. Dieser versicherte, keinen Sonderbericht zu verfassen.
Dennoch sind sowohl Rangnick als auch Jol in Sorge, dass die Kampfeinlage zwischen Eduardo und Olic Sperren für die Konkurrenten nach sich ziehen könnten. Schließlich gibt es Fernsehbilder, die das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) anfordern könnte.
Pikant: Der HSV hatte die Partie auf seiner Internetseite live übertragen. Neben Boxen wurde den 900 Fans auch Fußball geboten. Die Norddeutschen setzten sich durch Tore von Collin Benjamin (26. Minute) und Paolo Guerrero acht Minuten vor Spielende mit 2:0 (1:0) durch.
