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Engländer mögen keine Kreationisten


In diesem kleinen Satz ist mehr als genug Platz für die Evolution enthalten. Er lässt nämlich völlig offen wie es geschehen ist. Dieses "So" könnte man problemlos ersetzen mit "Durch die Evolution". Dann steht da "Durch die Evolution geschah es". So oder so ähnlich sehen es auch die meisten Religiösen. Die ganze Diskussion wird ohnehin vor allem durch Atheisten angeheizt, die selber oft ziemlich extremistisch sind, und gar nicht oft genug erwähnen können, wie dumm doch Religiöse sind und wie schlau sie selbst (bspw. Christopher Hitchens und Richard Dawkins). Mal ganz ungeachtet der Tatsache, dass ein katholischer Ordenspriester namens Gregor Mendel Charles Darwin überhaupt erst zum Durchbruch verholfen hat, weil er durch seine Experimente bewiesen hat, dass erworbene Eigenschaften sich nicht vererben, wodurch Darwins größter Konkurrent Lamarck in seiner Evolutionstheorie widerlegt wurde.

Übrigens wurde in der Sowjetunion die Evolutionstheorie von Lamarck gelehrt, aus ideologischen Gründen. Die Evolution nach Darwin und Mendel, in der ein Wesen nicht kontrollieren kann, welche Eigenschaften es weitervererbt, galt als widersprüchlich zur sozialistischen Ideologie. Man empfand die Theorie von Lamarck, in der ein Mensch Eigenschhaften erwerben kann, die auch weitervererbt werden, als kompatibler mit der sozialistischen Idee, wo gewissermaßen der Mensch sozialistische Ideale lernt, und diese dann weitervererbt, und man so generationsweise die kommunistische Endzeit erreicht.
 
Die Kreationisten nehmen es eben wörtlich, da kommt natürlich alles Mögliche bei raus. Was soll denn ein "Tag" sein zum Zeitpunkt der Weltentstehung? Es gab doch noch keine Erde ... ein Tag kann also genau so gut Milliarden Jahre gedauert haben

Man stelle sich vor, es steht sogar in der ach so gefälschten Bibel
 
In diesem kleinen Satz ist mehr als genug Platz für die Evolution enthalten. Er lässt nämlich völlig offen wie es geschehen ist. Dieses "So" könnte man problemlos ersetzen mit "Durch die Evolution". Dann steht da "Durch die Evolution geschah es". So oder so ähnlich sehen es auch die meisten Religiösen. Die ganze Diskussion wird ohnehin vor allem durch Atheisten angeheizt, die selber oft ziemlich extremistisch sind, und gar nicht oft genug erwähnen können, wie dumm doch Religiöse sind und wie schlau sie selbst (bspw. Christopher Hitchens und Richard Dawkins).
Das ist ja nun Unsinn, Kreationismus existiert als eigene Bewegung unabhängig von Atheisten.
Während sich die Ansichten über ein sehr hohes Erdalter gerade weitläufig durchzusetzen begannen, stellte insbesondere Charles Darwins Theorie der natürlichen Selektion (ab 1858) die Beteiligung eines Gottes bei der Erschaffung der Arten in Frage. Seine Arbeiten bilden bis heute einen der wesentlichen Eckpfeiler der Biologie. Aus einer Gegenbewegung gegen diese Infragestellung der biblischen Schöpfungsbotschaft entstand der Kreationismus. Vielfach wurde der Versuch unternommen, die Verbreitung von Darwins Theorie zu beschränken oder zu unterbinden, da in dem Aufklärungseffekt eine Gefahr für den religiösen Glauben gesehen wurde. Dennoch konnten Kreationisten die eigenständige Entwicklung hin zur allgemeinen Etablierung von Darwins Theorie langfristig nicht aufhalten.

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Man stelle sich vor, es steht sogar in der ach so gefälschten Bibel
Gottesbücher darf man eben nicht wörtlich nehmen sonst kommt nur Absurdes raus
 
Der Cigo-Kram ist doch asgelutscht

er hat keine Phantasie und würde selbst bei sowas überfordert sein.

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Das ist ja nun Unsinn, Kreationismus existiert als eigene Bewegung unabhängig von Atheisten.


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Gottesbücher darf man eben nicht wörtlich nehmen sonst kommt nur Absurdes raus

ähm ne, ausnahmsweise mal Wörtwörtlich. In den Apostelbriefen glaube ich wird erwähnt, dass für Gott ein Tag, tausende Tage oder Jahre für den menschen sein soll.
 
ähm ne, ausnahmsweise mal Wörtwörtlich. In den Apostelbriefen glaube ich wird erwähnt, dass für Gott ein Tag, tausende Tage oder Jahre für den menschen sein soll.
Das macht das irgendwie auch nicht besser, denn wenn Gott gewollt hätte würde er alles in einem Wimpernschlag erschaffen, wozu sollte er dann 1000 Tage benötigen?
 
Das macht das irgendwie auch nicht besser, denn wenn Gott gewollt hätte würde er alles in einem Wimpernschlag erschaffen, wozu sollte er dann 1000 Tage benötigen?

super, als ob du überhaupt es verstehen wollen würdest. Schon alleine, dass Gott Transzendent ist und somit über Raum und Zeit Steht, ist das jetzt, gestern und Heute entweder nur ein Heute oder Gestern für Ihn. Wir sind an den Kosmos gebunden, der ja Berechnet und erfasst werden kann mit unseren Sinnen, gott eben nicht.

Sowas sollte eigentlich einen Klar sein, wenn man sich zumindest versucht damit auseinanderzusetzen.
 
Das macht das irgendwie auch nicht besser, denn wenn Gott gewollt hätte würde er alles in einem Wimpernschlag erschaffen, wozu sollte er dann 1000 Tage benötigen?

Naja, nicht wirklich. Wenn Gott die Realität verändert, dann muss auch in der Realität irgendein kausaler Grund für diese Veränderung vorhanden sein. Wenn Gott seine Wimpern schlägt, um bspw. einen Stein in einen Baum zu verwandeln, was genau ist dann mit den Atomen des Steines passiert, dass sie sich so neu angeordnet haben, dass aus ihnen ein Baum geworden ist? Agiert er in irgendwelchen höheren Dimensionen, die für den Menschen nicht wahrnehmbar sind? Selbst dann gäbe es aber immer noch eine Abfolge von Kausalitäten, nur eben für den Menschen nicht beobachtbar. Er könnte natürlich auch ganz neue Naturgesetze erschaffen und die alten für ungültig erklären, aber auch dann gäbe es noch eine beobachtbare Folge an kausalen Ereignissen, und wenn man diese beobachtet, dann könnte man fragen, wieso hat Gott das jetzt so gemacht, und nicht anders?
 
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