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Grasdackel
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Erfurt - Der Star des ARD/ZDF-Kinderkanals (Ki.Ka) «Bernd das Brot» ist von seinem angestammten Platz am Erfurter Rathaus von Hausbesetzern entführt worden.
Das Fehlen der mehr als zwei Meter hohen Figur aus Kunststoff sei am Mittwoch bemerkt worden, teilte die Kulturdirektion der Stadt mit. Das griesgrämige Kastenbrot – Star des ARD/ZDF-Kinderkanals – mit den viel zu kurzen Armen hatte seit Herbst 2007 in der Altstadt für den Ki.Ka geworben, der in Erfurt seinen Sitz hat.
Bernd ist in den Händen von Entführern. Die Landeshauptstadt wollte Anzeige gegen die Hausbesetzer stellen, die sich in einem Schreiben zu dem Diebstahl bekannt haben. Darin heißt es, "Bernd das Brot" solle zu gegebener Zeit wieder freigelassen werden. Hintergrund ist der Streit um ein besetztes Haus in Erfurt, das nun endgültig geräumt werden soll. Verhandlungen mit den Besetzern auf dem Gelände der in NS-Verbrechen verstrickten früheren Firma Topf & Söhne waren vergangene Woche gescheitert.
Die Landeshauptstadt hatte versucht, eine alternative Immobilie anzubieten, was die Hausbesetzer aber ablehnten. Der Besitzer, der die Industriebrache in der Rudolstädter Straße im Jahr 2007 kaufte, setzte eine Räumungsfrist, die am Mittwoch auslief.
Das Fehlen der mehr als zwei Meter hohen Figur aus Kunststoff sei am Mittwoch bemerkt worden, teilte die Kulturdirektion der Stadt mit. Das griesgrämige Kastenbrot – Star des ARD/ZDF-Kinderkanals – mit den viel zu kurzen Armen hatte seit Herbst 2007 in der Altstadt für den Ki.Ka geworben, der in Erfurt seinen Sitz hat.
Bernd ist in den Händen von Entführern. Die Landeshauptstadt wollte Anzeige gegen die Hausbesetzer stellen, die sich in einem Schreiben zu dem Diebstahl bekannt haben. Darin heißt es, "Bernd das Brot" solle zu gegebener Zeit wieder freigelassen werden. Hintergrund ist der Streit um ein besetztes Haus in Erfurt, das nun endgültig geräumt werden soll. Verhandlungen mit den Besetzern auf dem Gelände der in NS-Verbrechen verstrickten früheren Firma Topf & Söhne waren vergangene Woche gescheitert.
Die Landeshauptstadt hatte versucht, eine alternative Immobilie anzubieten, was die Hausbesetzer aber ablehnten. Der Besitzer, der die Industriebrache in der Rudolstädter Straße im Jahr 2007 kaufte, setzte eine Räumungsfrist, die am Mittwoch auslief.