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Syrienkonflikt: Assad attackiert Erdogan in TV-Interview - SPIEGEL ONLINE
[h=2]Bürgerkrieg in Syrien: Assad wirft Erdogan Lüge vor[/h]
Der syrische Staatschef Baschar al-Assad wählt harsche Worte. "Erdogan lügt", sagt er in einem TV-Interview über den türkischen Ministerpräsidenten. Auch Russlands Präsident Putin kommentiert erneut die Syrienkrise. Er votiert für Friedensgespräche, lehnt Assads Amtsenthebung aber weiter ab.
Hamburg/Damaskus/Moskau - Das TV-Interview verschärft den Konflikt zwischen den Staatschefs: Syriens Präsident Baschar al-Assad hat den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan heftig angegriffen. Erdogan gebe vor, Lösungen im Syrienkonflikt vorzuschlagen, und unterstütze gleichzeitig bewaffnete Gruppen, sagte Assad Journalisten des türkischen Fernsehsenders Ulusal in einem am Freitag ausgestrahlten Interview.
"Erdogan lügt", wird der Staatschef auf der Website des Senders zitiert. Die Türkei statte die Assad-feindlichen Milizen mit Waffen aus, biete ihnen medizinische und sonstige Hilfe an und schicke sie dann nach Syrien. Laut einem Bericht der "New York Times" erklärte Assad in dem am Mittwoch aufgezeichneten Interview, Erdogan habe seit Beginn der Syrienkrise kein einziges wahres Wort gesagt. Eine kurze Vorschau des Gesprächs wurde im Vorfeld der Ausstrahlung auf YouTube gezeigt. In einem Interview mit der ARD in Moskau kommentierte auch Russlands Präsident Wladimir Putin den Syrienkonflikt und sagte, der Bürgerkrieg in dem Land habe sich zu einem "Massaker" entwickelt. Die Auseinandersetzung müssen durch Friedensgespräche zwischen der Opposition und der Regierung beendet werden. Putin betonte erneut, dass Russland weiterhin die Amtsenthebung von Präsident Baschar al-Assad ablehne.
Putin verteidigte derweil die russischen Waffen-Lieferungen an das Regime in Syrien. Diese verletzten keine internationalen Gesetze: "Man sagt uns immer wieder", betonte Putin im Interview mit dem WDR-Journalisten Jörg Schönenborn, "Russland liefere Waffen an Assad. Aber es gibt keine Verbote für Waffenlieferungen an amtierende legitime Regierungen", sagte Putin zur Begründung. Russland zählt zu den wichtigsten Waffenlieferanten des Assad-Regimes. Putin kritisierte derweil all jene, die Waffen an die syrische Opposition schicken: "Nur über die an Syrien anliegenden Flughäfen, ich glaube die 'New York Times' hat darüber geschrieben, hat die Opposition in letzter Zeit 3,5 Tausend Tonnen Rüstungen und Munition erhalten," betonte Putin. Das müsse gestoppt werden.
In Syrien werden die Leiden der Zivilbevölkerung derweil immer größer. Mehr Menschen denn je können in dem krisengebeutelten Land nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) nur noch durch internationale Hilfslieferungen überleben.
bos/dpa/AP
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hier werden assads worte gezeigt,komisch das dies in den medien keine beachtung findet.
er ist mit einem friedensplan einverstanden.
http://www.youtube.com/watch?v=946w6UjsCCk
der plan wurde wieder weggeworfen,denn assad nahm ihn an.
und das mögen wir doch nicht,er muss zeigen das er böse ist...das man dich im eigenen land abhackt wie einen truthan,das macht ja nichts.
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assad hat den friedensplan schon vor 2 jahren angenommen und unterschrieben.
das soll bedeuten,der krieg hätte längst aufhören können,anna´n sein plan wurde von assad unterschrieben.
nur warum erwähnt man diesen friedensplan nicht mehr?
2012!!!
http://www.fr-online.de/aegypten-syrien-revolution/syrien-assads-regime-akzeptiert-annans-friedensplan,7151782,12003148.html
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[h=1]Assads Regime akzeptiert Annans Friedensplan[/h]
Kofi Annan bei seinem Besuch in Damaskus vor zwei Wochen. Foto: dpa
Endet nun das Blutvergießen in Syrien? Damaskus hat einen Plan des UN-Sondergesandten Kofi Annan für ein Ende der Kämpfe gegen Oppositionelle angenommen. Nur kurz zuvor hatten sich oppositionelle Gruppen auf einige Forderungen an Assad geeinigt.
Dies erklärte ein Sprecher Annans am Dienstag. Nur kurz zuvor hatte sich die Opposition unter dem Druck der Straße auf einen Minimalkonsens für den Sturz des Regimes von Präsident Baschar al-Assad geeinigt.
Sie will neben humanitärer Hilfe auch die Einrichtung einer militärisch abgesicherten Schutzzone. „Wer die Verbrechen sieht, die in Syrien jeden Tag begangen werden, weiß, dass wir eine große Verantwortung tragen“, sagte die Sprecherin des Syrischen Nationalrates (SNC), Basma Kadhmani, der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag in Istanbul. Dort beraten Vertreter der wichtigsten Oppositionsgruppen seit Montag über ihre künftige Strategie.
[h=3]Kämpfe fordern neue Tote[/h]Wie schnell die Gewalt des Regimes aus Damaskus gegen die Rebellen beendet wird, ist unklar. Syrischen Sicherheitskräfte gingen am Dienstag weiterhin mit massiver Waffengewalt gegen die Rebellen vor. Sie sollen nach Angaben von Aktivisten mindestens zehn Menschen getötet haben.
Das Syrische Observatorium für Menschenrechte erklärte, Ziel der Angriffe sei unter anderem die Provinz Idlib gewesen. Dort seien vier Menschen ums Leben gekommen. Weitere sechs Tote habe es in Sabadani und Duma, Vororten von Damaskus, in der Stadt Homs und in der Region Deir el Sur im Osten gegeben. (dpa/dapd)
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http://www.youtube.com/watch?v=946w6UjsCCk
[h=2]Bürgerkrieg in Syrien: Assad wirft Erdogan Lüge vor[/h]
AFP PHOTO/HO/PRESIDENCY MEDIA OFFICE
Assad im Interview: "Erdogan hat seit Beginn der Krise kein einziges wahres Wort gesagt"Der syrische Staatschef Baschar al-Assad wählt harsche Worte. "Erdogan lügt", sagt er in einem TV-Interview über den türkischen Ministerpräsidenten. Auch Russlands Präsident Putin kommentiert erneut die Syrienkrise. Er votiert für Friedensgespräche, lehnt Assads Amtsenthebung aber weiter ab.
Hamburg/Damaskus/Moskau - Das TV-Interview verschärft den Konflikt zwischen den Staatschefs: Syriens Präsident Baschar al-Assad hat den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan heftig angegriffen. Erdogan gebe vor, Lösungen im Syrienkonflikt vorzuschlagen, und unterstütze gleichzeitig bewaffnete Gruppen, sagte Assad Journalisten des türkischen Fernsehsenders Ulusal in einem am Freitag ausgestrahlten Interview.
"Erdogan lügt", wird der Staatschef auf der Website des Senders zitiert. Die Türkei statte die Assad-feindlichen Milizen mit Waffen aus, biete ihnen medizinische und sonstige Hilfe an und schicke sie dann nach Syrien. Laut einem Bericht der "New York Times" erklärte Assad in dem am Mittwoch aufgezeichneten Interview, Erdogan habe seit Beginn der Syrienkrise kein einziges wahres Wort gesagt. Eine kurze Vorschau des Gesprächs wurde im Vorfeld der Ausstrahlung auf YouTube gezeigt. In einem Interview mit der ARD in Moskau kommentierte auch Russlands Präsident Wladimir Putin den Syrienkonflikt und sagte, der Bürgerkrieg in dem Land habe sich zu einem "Massaker" entwickelt. Die Auseinandersetzung müssen durch Friedensgespräche zwischen der Opposition und der Regierung beendet werden. Putin betonte erneut, dass Russland weiterhin die Amtsenthebung von Präsident Baschar al-Assad ablehne.
Putin verteidigte derweil die russischen Waffen-Lieferungen an das Regime in Syrien. Diese verletzten keine internationalen Gesetze: "Man sagt uns immer wieder", betonte Putin im Interview mit dem WDR-Journalisten Jörg Schönenborn, "Russland liefere Waffen an Assad. Aber es gibt keine Verbote für Waffenlieferungen an amtierende legitime Regierungen", sagte Putin zur Begründung. Russland zählt zu den wichtigsten Waffenlieferanten des Assad-Regimes. Putin kritisierte derweil all jene, die Waffen an die syrische Opposition schicken: "Nur über die an Syrien anliegenden Flughäfen, ich glaube die 'New York Times' hat darüber geschrieben, hat die Opposition in letzter Zeit 3,5 Tausend Tonnen Rüstungen und Munition erhalten," betonte Putin. Das müsse gestoppt werden.
In Syrien werden die Leiden der Zivilbevölkerung derweil immer größer. Mehr Menschen denn je können in dem krisengebeutelten Land nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) nur noch durch internationale Hilfslieferungen überleben.
bos/dpa/AP
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hier werden assads worte gezeigt,komisch das dies in den medien keine beachtung findet.
er ist mit einem friedensplan einverstanden.
http://www.youtube.com/watch?v=946w6UjsCCk
der plan wurde wieder weggeworfen,denn assad nahm ihn an.
und das mögen wir doch nicht,er muss zeigen das er böse ist...das man dich im eigenen land abhackt wie einen truthan,das macht ja nichts.
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assad hat den friedensplan schon vor 2 jahren angenommen und unterschrieben.
das soll bedeuten,der krieg hätte längst aufhören können,anna´n sein plan wurde von assad unterschrieben.
nur warum erwähnt man diesen friedensplan nicht mehr?
2012!!!
http://www.fr-online.de/aegypten-syrien-revolution/syrien-assads-regime-akzeptiert-annans-friedensplan,7151782,12003148.html
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[h=1]Assads Regime akzeptiert Annans Friedensplan[/h]
Endet nun das Blutvergießen in Syrien? Damaskus hat einen Plan des UN-Sondergesandten Kofi Annan für ein Ende der Kämpfe gegen Oppositionelle angenommen. Nur kurz zuvor hatten sich oppositionelle Gruppen auf einige Forderungen an Assad geeinigt.
Dies erklärte ein Sprecher Annans am Dienstag. Nur kurz zuvor hatte sich die Opposition unter dem Druck der Straße auf einen Minimalkonsens für den Sturz des Regimes von Präsident Baschar al-Assad geeinigt.
Sie will neben humanitärer Hilfe auch die Einrichtung einer militärisch abgesicherten Schutzzone. „Wer die Verbrechen sieht, die in Syrien jeden Tag begangen werden, weiß, dass wir eine große Verantwortung tragen“, sagte die Sprecherin des Syrischen Nationalrates (SNC), Basma Kadhmani, der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag in Istanbul. Dort beraten Vertreter der wichtigsten Oppositionsgruppen seit Montag über ihre künftige Strategie.
[h=3]Kämpfe fordern neue Tote[/h]Wie schnell die Gewalt des Regimes aus Damaskus gegen die Rebellen beendet wird, ist unklar. Syrischen Sicherheitskräfte gingen am Dienstag weiterhin mit massiver Waffengewalt gegen die Rebellen vor. Sie sollen nach Angaben von Aktivisten mindestens zehn Menschen getötet haben.
Das Syrische Observatorium für Menschenrechte erklärte, Ziel der Angriffe sei unter anderem die Provinz Idlib gewesen. Dort seien vier Menschen ums Leben gekommen. Weitere sechs Tote habe es in Sabadani und Duma, Vororten von Damaskus, in der Stadt Homs und in der Region Deir el Sur im Osten gegeben. (dpa/dapd)
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http://www.youtube.com/watch?v=946w6UjsCCk