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München (dpa) - Etwa eine Woche nach dem Überfall zweier junger Männer auf einen Rentner ist es in einer Münchner U-Bahn-Station erneut zu einem brutalen Angriff gekommen. Drei Jugendliche im Alter zwischen 16 und 17 Jahren hätten im Zwischengeschoss der Innenstadt- Station zwei Erwachsene beleidigt, verprügelt und mit einer Bierflasche geschlagen, teilte die Polizei mit. Die Jugendlichen wurden in der Nähe des Tatorts festgenommen. Die Tat hatte sich bereits am Freitag ereignet.
Verdächtigt werden ein Deutscher, ein Serbe und ein Kroate. Das berichtet Focus Online. In Gelsenkirchen soll ein Mann ausgesagt haben, am Hauptbahnhof überfallen und als „Scheiß Deutscher“ beschimpft worden zu sein.
Die jungen Männer hatten bereits Tage zuvor zwei Erwachsene angegriffen und verletzt. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Die 16 und 17 Jahre alten Jugendlichen hatten die Männer in einem U-Bahnhof lautstark provoziert. Als die Erwachsenen trotz der Konfrontation weitergingen, folgten die Jugendlichen ihnen und schlugen von hinten auf sie ein.
Die drei Täter wurden Medienberichten zufolge von der Polizei in der Nähe des Tatorts festgenommen. Ein 16-jähriger Deutscher gab zu an der Schlägerei beteiligt gewesen zu sein. Die Opfer nannte er allerdings „Provokateure“. Ein 17-jähriger Kroate gestand, dass es sich um eine wenig relevante Schlägerei gehandelt habe und er seinen Freunden lediglich zu Hilfe gekommen sei. Ein 16-jähriger Serbe verweigerte die Aussage zu dem Vorfall. Ein Ermittlungsrichter erließ inzwischen Haftbefehl.
Ziemlich genau eine Woche ist es her, da schlugen zwei junge Männer einen Rentner in einem Münchner U-Bahnhof nieder. Der 76-Jähre wurde lebensgefährlich verletzt. Er erlitt mehrere Schädelbrüche. Die beiden Jugendlichen gestanden die Tat und sitzen derzeit in Untersuchungshaft.
Eine weiter brutale Schlägerei ereignete sich am Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Ein 38-Jähriger geriet in einen Streit mit jungen Ausländern, die ihn als „Scheiß Deutscher“ beschimpften, ihn mit einem Messer und Tritten verletzten und anschließend bestohlen. Allerdings gebe es bisher keine Zeugen für die Tat. Das teilte die Polizei mit. Das Opfer erlitt nachweislich Prellungen am Kopf und eine Schnittwunde am Ringfinger. Nach dem Stand der Ermittlungen soll der Täter etwa 18 Jahre alt sein und soll mit seiner Freundin unterwegs gewesen sein. Der junge Mann und der 38-Jährige waren nach Angaben des Opfers aneinandergeraten, weil der 38-Jährige die Begleiterin des Verdächtigen angeblich zu lange angeschaut habe. Für die verbale Auseinandersetzung gibt es weitere Zeugen.
In Anbetracht dieser Vorfälle erhält die Debatte um Ausländerkriminalität neuen Zündstoff. Erst am Sonntag forderte der Unionsfraktionschef Volker Kauder für jugendliche Straftäter Warnarrests und geschlossene Erziehungscamps.
„Kriminelle Jugendliche brauchen kein Multikultigesäusel, sondern einen Warnschuss vor den Bug“, sagte der CDU-Politiker der „Bild am Sonntag“. „Sie sollten auch bei einer Bewährungsstrafe in kurzfristigen Warnarrest genommen werden.“ Für harte Fälle müssten geschlossene Erziehungscamps mit „therapeutischem Gesamtkonzept“ eingerichtet werden.
Kauder stellte sich ausdrücklich hinter die umstrittenen Äußerungen des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch. „Ausländerkriminalität war zu lange ein Tabu in Deutschland“, sagte Kauder. Es sei richtig, dass Koch dies gebrochen habe. „Nicht Ausländer sind unsere Feinde, sonder Kriminelle – und deren Hohngelächter dürfen wir uns nicht länger bieten lassen.“ Straftäter über 18 Jahren sollten deshalb in der Regel nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt und jugendliche Intensivtäter innerhalb weniger Wochen abgeurteilt werden.
Mehrere türkisch-stämmige Politiker forderten die türkischen Verbände in Deutschland auf, den Überfall eines 20-jährigen Türken und eines 17 Jahre alten Griechen auf einen Münchner Rentner zu verurteilen. „Sie müssen diese Untat scharf verurteilen und dem Opfer ihr Bedauern bezeugen“, sagte der SPD-Europaabgeordnete und Reiseunternehmer Vural Öger dem Blatt.
Der FDP-Politiker Mehmet Daimagüler sagte: „Das teilnahmslose Schweigen einiger der türkischen Verbände in diesem Zusammenhang ist eine Schande.“ Der Berliner Grünen-Abgeordnete Özcan Mutlu bezeichnete den Überfall als „beschämende Tat“, die die türkisch-stämmigen Bürger in Deutschland in Verruf bringe.
Koch hatte nach dem Überfall gesagt, es gebe zu viele kriminelle junge Ausländer in Deutschland. Solche Täter dürften nicht mehr vor allem mit Verständnispädagogik behandelt werden und regelmäßig offenen Vollzug bekommen.
Verdächtigt werden ein Deutscher, ein Serbe und ein Kroate. Das berichtet Focus Online. In Gelsenkirchen soll ein Mann ausgesagt haben, am Hauptbahnhof überfallen und als „Scheiß Deutscher“ beschimpft worden zu sein.
Die jungen Männer hatten bereits Tage zuvor zwei Erwachsene angegriffen und verletzt. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Die 16 und 17 Jahre alten Jugendlichen hatten die Männer in einem U-Bahnhof lautstark provoziert. Als die Erwachsenen trotz der Konfrontation weitergingen, folgten die Jugendlichen ihnen und schlugen von hinten auf sie ein.
Die drei Täter wurden Medienberichten zufolge von der Polizei in der Nähe des Tatorts festgenommen. Ein 16-jähriger Deutscher gab zu an der Schlägerei beteiligt gewesen zu sein. Die Opfer nannte er allerdings „Provokateure“. Ein 17-jähriger Kroate gestand, dass es sich um eine wenig relevante Schlägerei gehandelt habe und er seinen Freunden lediglich zu Hilfe gekommen sei. Ein 16-jähriger Serbe verweigerte die Aussage zu dem Vorfall. Ein Ermittlungsrichter erließ inzwischen Haftbefehl.
Ziemlich genau eine Woche ist es her, da schlugen zwei junge Männer einen Rentner in einem Münchner U-Bahnhof nieder. Der 76-Jähre wurde lebensgefährlich verletzt. Er erlitt mehrere Schädelbrüche. Die beiden Jugendlichen gestanden die Tat und sitzen derzeit in Untersuchungshaft.
Eine weiter brutale Schlägerei ereignete sich am Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Ein 38-Jähriger geriet in einen Streit mit jungen Ausländern, die ihn als „Scheiß Deutscher“ beschimpften, ihn mit einem Messer und Tritten verletzten und anschließend bestohlen. Allerdings gebe es bisher keine Zeugen für die Tat. Das teilte die Polizei mit. Das Opfer erlitt nachweislich Prellungen am Kopf und eine Schnittwunde am Ringfinger. Nach dem Stand der Ermittlungen soll der Täter etwa 18 Jahre alt sein und soll mit seiner Freundin unterwegs gewesen sein. Der junge Mann und der 38-Jährige waren nach Angaben des Opfers aneinandergeraten, weil der 38-Jährige die Begleiterin des Verdächtigen angeblich zu lange angeschaut habe. Für die verbale Auseinandersetzung gibt es weitere Zeugen.
In Anbetracht dieser Vorfälle erhält die Debatte um Ausländerkriminalität neuen Zündstoff. Erst am Sonntag forderte der Unionsfraktionschef Volker Kauder für jugendliche Straftäter Warnarrests und geschlossene Erziehungscamps.
„Kriminelle Jugendliche brauchen kein Multikultigesäusel, sondern einen Warnschuss vor den Bug“, sagte der CDU-Politiker der „Bild am Sonntag“. „Sie sollten auch bei einer Bewährungsstrafe in kurzfristigen Warnarrest genommen werden.“ Für harte Fälle müssten geschlossene Erziehungscamps mit „therapeutischem Gesamtkonzept“ eingerichtet werden.
Kauder stellte sich ausdrücklich hinter die umstrittenen Äußerungen des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch. „Ausländerkriminalität war zu lange ein Tabu in Deutschland“, sagte Kauder. Es sei richtig, dass Koch dies gebrochen habe. „Nicht Ausländer sind unsere Feinde, sonder Kriminelle – und deren Hohngelächter dürfen wir uns nicht länger bieten lassen.“ Straftäter über 18 Jahren sollten deshalb in der Regel nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt und jugendliche Intensivtäter innerhalb weniger Wochen abgeurteilt werden.
Mehrere türkisch-stämmige Politiker forderten die türkischen Verbände in Deutschland auf, den Überfall eines 20-jährigen Türken und eines 17 Jahre alten Griechen auf einen Münchner Rentner zu verurteilen. „Sie müssen diese Untat scharf verurteilen und dem Opfer ihr Bedauern bezeugen“, sagte der SPD-Europaabgeordnete und Reiseunternehmer Vural Öger dem Blatt.
Der FDP-Politiker Mehmet Daimagüler sagte: „Das teilnahmslose Schweigen einiger der türkischen Verbände in diesem Zusammenhang ist eine Schande.“ Der Berliner Grünen-Abgeordnete Özcan Mutlu bezeichnete den Überfall als „beschämende Tat“, die die türkisch-stämmigen Bürger in Deutschland in Verruf bringe.
Koch hatte nach dem Überfall gesagt, es gebe zu viele kriminelle junge Ausländer in Deutschland. Solche Täter dürften nicht mehr vor allem mit Verständnispädagogik behandelt werden und regelmäßig offenen Vollzug bekommen.