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Erste Bank gibt Gebot für Novosadska Banka in Serbien ab

Krajisnik

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WIEN (Dow Jones-VWD)--Die Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG, Wien, will bis zum 16. Mai ein verbindliches Gebot für 82% an der Novosadska Banka in Serbien abgeben. Serbien und Rumänien seien wichtige Ziele für die Expansion, sagte am Dienstag der Finanzvorstand Reinhard Ortner in einem Interview mit Dow Jones Newswires. Novosadska hat ein Kapital von 32,8 Mio USD und Vermögenswerte von 165 Mio USD. Die serbische Bank würde gut zu den eigenen Banken in den Nachbarländern Ungarn und Kroatien passen, sagte Ortner. Allerdings bieten auch die Unicredito Italiano SpA und die EFG Eurobank Ergasias SA für die serbische Bank.

Ortner sagte, Bieter müssten wohl ein Mehrfaches des Buchwertes für die Bank bieten. Wichtiger seien jedoch die Investitionen, die nach dem Erwerb für die Restrukturierung zu zahlen seien. Es bleibe aber das Ziel, im zweiten Jahr nach einer Akquisiton eine Kapitalrendite von 6% bis 10% zu erzielen und von 18% bis 20% im dritten Jahr. Mit einem Kauf der Novosadska Banka hätte die Erste Bank einen Marktanteil von 10% in Serbien. In naher Zukunft solle dieser dann bei 15% bis 20% liegen.

Ortner will nach weiteren Übernahmezielen in dem Land suchen, sollte das Novosadska-Gebot erfolgreich sein. Nach weiteren Übernahmen werde auch in Ungarn und Kroatien Ausschau gehalten. In Rumänien sei die Erste Bank an der Casa de Economii si Consemnatiuni interessiert, deren Kapital sich auf 125 Mio EUR belaufe. Auch hier würden nach einer Übernahme erhebliche Investitionen in die Infrastruktur notwendig sein.
-Von Eva Komarek, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395,
unternehmen.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/26.4.2005/DJN/jhe/nas

http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23616157&navi=home&sektion=unternehmen
 
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