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Ethikrat will Sex unter Geschwistern zulassen

Christen dürfen sich doch theoretisch inzestuös vermehren oder irre ich mich? :confundido:
Google mal. Im 1. Testament namentlich verboten. In der katholischen Kirche wäre es schon nicht möglich, weil Fortpflanzung Verheirateten vorbehalten ist. Und Geschwister können nicht heiraten. Aber als ehemaliger Ministrant kann ich dir nur sagen: es fühlt sich sehr merkwürdig an über dieses Thema so nachzudenken, als wäre es ne ganz normale Angelegenheit. Ich denke unser Pfarrer wäre entsetzt gewesen, wenn jemand mit der Frage zu ihm gekommen wäre.
 
Ich denke auch, dass man das legalisieren sollte, eigentlich alles, was völlig freiwillig zwischen zwei Menschen geschieht - also bei Volljährigkeit - und ohne das Zeugen von Kindern (wegen zu befürchtenden Nachteilen in der Gesellschaft).
 
Ich will nicht wissen was wäre, wenn ein russischer oder türkische Politiker nur daran denken würden.

Dazu wird es nie kommen. Derartige moralische Entgleisungen mit politischer Basis gibt es nur in Gesellschaften in denen konservative Werte immer mehr an Bedeutung verlieren und gleichzeitig die Familie als Keimzelle einer gesunden Gesellschaft immer unbedeutender wird. Auf Deutschland trifft dies leider zu.
 
Dazu wird es nie kommen. Derartige moralische Entgleisungen mit politischer Basis gibt es nur in Gesellschaften in denen konservative Werte immer mehr an Bedeutung verlieren und gleichzeitig die Familie als Keimzelle einer gesunden Gesellschaft immer unbedeutender wird. Auf Deutschland trifft dies leider zu.
Wie kommst du denn darauf, es greift genau so wenig wie die Aufhebung von Schwulenparagrafen die Familie an, es will diese unsäglichen "Geschwisterbeziehungen" auch nicht fördern. 99,999% der deutschen Bevölkerung denkt doch nicht im Traum daran sowas zu tun nur weil es nun nicht mehr bestraft wird. Weiß der Teufel was das für Leute sind, die Beziehungen mit Geschwistern eingehen (omg ich will das auch nicht wissen und auch nicht eine Sekunde darüber nachdenken, da gehen einem die Nackenhaare hoch), aber man hat wohl erkannt, dass die sich von Gesetzen nicht ändern lassen.

Dass Familien und Ehen immer schneller in die Brüche gehen kann man jedenfalls den Randgruppen nicht anlasten, das sollte jedem klar sein.
 
Wie kommst du denn darauf, es greift genau so wenig wie die Aufhebung von Schwulenparagrafen die Familie an, es will diese unsäglichen "Geschwisterbeziehungen" auch nicht fördern. 99,999% der deutschen Bevölkerung denkt doch nicht im Traum daran sowas zu tun nur weil es nun nicht mehr bestraft wird. Weiß der Teufel was das für Leute sind, die Beziehungen mit Geschwistern eingehen (omg ich will das auch nicht wissen und auch nicht eine Sekunde darüber nachdenken, da gehen einem die Nackenhaare hoch), aber man hat wohl erkannt, dass die sich von Gesetzen nicht ändern lassen.

Dass Familien und Ehen immer schneller in die Brüche gehen kann man jedenfalls den Randgruppen nicht anlasten, das sollte jedem klar sein.

Das war nicht meine Aussage.

Natürlich ist die Mehrheit der Deutschen dagegen, Gott sei Dank. Allerdings nur in Gesellschaften wo konservative Werte zunehmend schwächer vertreten werden findet sich eine politische Basis für derartige Forderungen. So auch in Deutschland, gleichzeitg wird meines Erachtens, auch allgemein die Familie bzw. das konservative Familienbild immer unbedeutender. Auch dies hängt mit dem Werteverfall (andere mögen es euphemistisch Prioritätenverschiebung nennen) zusammen.

Anderenfalls könnte sich ja für eine solche Forderung überhaupt keine politische Basis finden. Ich finde diese Entwicklung äußerst bedenklich, da ich mich frage was als nächstes kommt. Forderung nach Inzestlegalisierung Vater-Tochter oder Mutter-Sohn Beziehungen?

Ich bin zwar Mitglied der Linkspartei, aber in dieser Frage stehe ich voll hinter der Linie der CDU
 
Allerdings nur in Gesellschaften wo konservative Werte zunehmend schwächer vertreten werden findet sich eine politische Basis für derartige Forderungen. So auch in Deutschland, gleichzeitg wird meines Erachtens, auch allgemein die Familie bzw. das konservative Familienbild immer unbedeutender. Auch dies hängt mit dem Werteverfall (andere mögen es euphemistisch Prioritätenverschiebung nennen) zusammen.
Das sind einfach nur haltlose Behauptungen von dir ... Inzest gab es genau wie Homosexualität schon immer, die Bestrafung hat es offensichtlich niemals und nirgendwo verhindern können. Solche objektiven Erkenntnisse und die mögliche Aufhebung der Bestrafung nun dem "Verfall konservativer Werte" zuzuschreiben ist ja nun albern. Sogar in der eher sich konservativ präsentierenden Schweiz denken die darüber nach:
Der Bundesrat schlug 2010 eine Abschaffung des Inzesttatbestandes vor, weil die wenigen Verurteilungen (etwa drei bis vier pro Jahr) Fälle betreffen würden, in denen auch andere Sexualdelikte wie etwa sexuelle Handlungen mit Kindern begangen würden
 
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