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Brüssel (dpa) - Die Deutsche Telekom darf beim griechischen Konkurrenten OTE einsteigen. Der freie Wettbewerb werde durch die Transaktion nicht behindert, teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel nach einer vierwöchigen Wettbewerbsprüfung mit.
Der Bonner Konzern erwirbt drei Prozent der OTE-Aktien von der griechischen Regierung und erhöht so seinen bisherigen Anteil von 22 auf 25 Prozent plus einer Stimme. Zusammen halten die beiden Partner am Ende der Transaktion eine Mehrheit von 50 Prozent plus zwei Stimmen an der OTE, teilte die Telekom in Bonn mit. Im Mai hatte sich aufgrund des Aktienkurses ein Kaufpreis von 3,2 Milliarden Euro ergeben. Die Deutsche Telekom soll die unternehmerische Führung übernehmen.
Der Telekom-Vorstandsvorsitzende René Obermann bewertete die Zustimmung der EU Kommission als wichtigen «Meilenstein» auf dem Weg einer strategischen Partnerschaft mit OTE. Die Beteiligung sei ohne Auflagen genehmigt worden, betonte er. Nun könnten beide Unternehmen ihre Expertise bündeln, um innovative Produkte anzubieten.
Der Bonner Konzern erwirbt drei Prozent der OTE-Aktien von der griechischen Regierung und erhöht so seinen bisherigen Anteil von 22 auf 25 Prozent plus einer Stimme. Zusammen halten die beiden Partner am Ende der Transaktion eine Mehrheit von 50 Prozent plus zwei Stimmen an der OTE, teilte die Telekom in Bonn mit. Im Mai hatte sich aufgrund des Aktienkurses ein Kaufpreis von 3,2 Milliarden Euro ergeben. Die Deutsche Telekom soll die unternehmerische Führung übernehmen.
Der Telekom-Vorstandsvorsitzende René Obermann bewertete die Zustimmung der EU Kommission als wichtigen «Meilenstein» auf dem Weg einer strategischen Partnerschaft mit OTE. Die Beteiligung sei ohne Auflagen genehmigt worden, betonte er. Nun könnten beide Unternehmen ihre Expertise bündeln, um innovative Produkte anzubieten.