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Brüssel - Die Europäische Union gibt der Türkei pro Jahr im Durchschnitt etwa 700 Millionen Euro, um dem Land auf seinem Weg nach Europa voran zu helfen. Doch das ist nach Ansicht des Europäischen Rechnungshofs wenig zielgerichtet. In seinem am Mittwoch veröffentlichten Bericht wirft er sowohl dem Rat wie der EU-Kommission vor, dass die "EU-Finanzhilfe im Laufe des Heranführungsprozesses" weder auf erreichbare Ziele ausgerichtet wurde, noch seien "die strategischen Ziele sowie die Projektziele" klar genug definiert worden, "um eine Bewertung der Projektwirkung zu ermöglichen". Der Kommission wird auch vorgehalten, nicht über die nötigen Informationen zu verfügen, um die "Wirksamkeit der Heranführungshilfen nachzuweisen". Angesichts dieser Feststellungen forderte der Europaabgeordnete Markus Pieper (CDU), der im Haushaltskontrollausschuss für die Türkei zuständig ist, eine deutliche Verringerung "der Gelder für die Beitrittsforderungen der Türkei". Zugleich müssten die von der EU finanzierten Projekte im öffentlichen wie im privaten Bereich auf realistische und messbare Ziele konzentriert werden. Von 2002 bis 2006 flossen 1,25 Milliarden Euro in diverse Vorhaben in der Türkei. Schon damals wurden deren Anlage und Überprüfung bemängelt. Für den Zeitraum von 2007 bis 2013 stellt die EU Ankara 4,837 Milliarden zur Verfügung, wobei der Hauptanteil in den "Aufbau von Institutionen" fließen soll.wtr
- EU-Hilfe für Türkei moniert - Service - sueddeutsche.de
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interessant was die EU alles finanziert^^
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interessant was die EU alles finanziert^^