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Gelöschtes Mitglied 28428
Guest
Verstärkt nimmt man in Deutschland Meinungen und Diskussionen wahr, in dem arme Menschen als Abschaum der Gesellschaft betitelt werden. Als Versager, Moppedschrauber, Schimmelbutzen-Bewohner, Verlierer, Schmarotzer, Asoziale, Pöbel, Gesindel, niedere Kreaturen und einfach als ekelhaft abgestempelt werden. War das schon immer so und in jeder Kultur vorhanden? Gilt man als ein "schlechterer" Mensch solange man kein Geld, wunderschönes Aussehen oder Macht zu bieten hat? Oder gibt es einfach mittlerweile zu viele arrogante und abgehobene Menschen? Wenn aber derartig viele Menschen mit Wohlstand prallen und sich über andere stellen, heisst das dann, dass es der durchschnittlichen Bevölkerung besser geht als erwartet und die Unterschicht nur eine unangenehme Minderheit ist?