Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Karawankentunnel, ganz Ljubljana. Mussten über Graz. Jetzt stehen wir schon 3 Stunden an Grenze bei Bosanska Gradiska. Slowenien war übel Stau und selbst in Deutschland mehrere Stunden gestanden.
Alle Bundesländer haben Ferien. Die Folge sind kilometerlange Staus auf den Autobahnen Richtung Meer und Alpen. Das ist jedes Jahr so. Doch in diesem Jahr kommt auf einer der wichtigen Routen Richtung Adria noch ein Problem hinzu: ein Putin-Besuch.
Die Karawanken-Autobahn (A11) in Kärnten - eine wichtige Reiseroute Richtung Adria - ist am Vormittag ab Villach gesperrt worden. Bereits in der Nacht hatte sich vor dem Karawankentunnel ein sieben Kilometer langer Stau gebildet, wie der österreichische Autobahnbetreiber Asfinag mitteilte. Offensichtlich wollten zahlreiche Urlauber noch rechtzeitig durch den Tunnel, der bis 18 Uhr gesperrt bleiben soll.
Grund für die Sperre ist der Staatsbesuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Slowenien und die damit verbundenen strengen Sicherheitsmaßnahmen. Putin nimmt an der Gedenkfeier für 300 russische Kriegsgefangene teil, die vor 100 Jahren im Ersten Weltkrieg am slowenischen Vrsic-Pass von einer Lawine getötet worden waren. Daneben will der russische Präsident auf dem Zentralfriedhof von Ljubljana ein neues Soldatendenkmal einweihen.