_Hajduk_
Gesperrt
Mit einer großen Mehrheit hat das europäische Parlament eine Resolution über den möglichen Organhandel der UCK beschloßen. Jetzt wird und muss die EULEX der Sache genau auf dem Grund gehen. Es wird nach entführungen, festhalten der Zivilisten un der entnommenen Organe geahndet nicht nur im Kosovo auch in Nord Albanien. Was noch zu erwähnen ist nur Albanien und die Türkei hatten einwende.
Bravo Dick Marty er hat das alles eingeleitet.
Evropski parlament usvojio rezoluciju o trgovini organima! - Vesti | Kurir
EVROPSKI PARLAMENT USVOJIO REZOLUCIJU O TRGOVINI ORGANIMA!
(9)
Sreda, 26. Januar, 2011.| Autor: Jelena Jovanović
Evropski parlamentarci prihvatili rezoluciju o trgovini organima na osnovu izveštaja Dika Martija. Sledi istraga o otmicama, zarobljavanju, transplantacijama
Geht es jetzt auch Thaci an den Kragen?
EDIT: Jetzt nochmal auf deutsch für alle
Thaci belastet
Europarats-Abgeordnete für Untersuchung über Organhandel im Kosovo
25. Jänner 2011, 19:01
"Guardian": Auch NATO-Dokumente belasten Regierungschef Thaci
Straßburg - Im Europarat haben Abgeordnete aus mehreren Staaten eine internationale Untersuchung zum mutmaßlichen illegalen Organhandel im Kosovo gefordert. Sie verwiesen am Dienstag auf Zeugenaussagen und Polizeiberichte, nach denen auch der erst kürzlich wiedergewählte Regierungschef des Kosovo, Hashim Thaci, und andere Führungsmitglieder der früheren kosovarischen Befreiungsarmee UCK in den Handel verwickelt waren.
Abgeordnete unterschiedlicher politischer Couleur aus mehreren Europaratsländern forderten die unabhängige internationale Untersuchung zu den Vorwürfen. Daran sollten neben der EU-Mission im Kosovo (EULEX) auch die Behörden des Kosovo teilnehmen, hieß es in einer Entschließung, die am Nachmittag in Straßburg verabschiedet werden sollte.
Die britische Zeitung "Guardian" berichtete, auch geheime Dokumente der NATO enthielten Vorwürfe gegen Thaci und einen seiner Vertrauten. Thaci und der frühere Logistikchef der UCK, Xhavit Haliti, gehörten zu den "größten Fischen der organisierten Kriminalität" im Kosovo, heißt es in den Dokumenten, die der Zeitung nach eigenen Angaben zugespielt wurden. Haliti, ein Pate des organisierten Verbrechens, habe großen Einfluss auf Thaci ausgeübt.
Die USA und andere westliche Staaten, welche die Behörden im Kosovo unterstützten, hätten seit Jahren Kenntnis von diesen kriminellen Verbindungen gehabt, berichtete die Zeitung weiter. Haliti gehöre noch immer zu den engen Beratern des heutigen Regierungschefs und sei ein führendes Mitglied der Regierungspartei PDK. Thaci und Haliti wiesen die Vorwürfe mehrfach zurück. Nach Darstellung der serbischen Regierung sind dem Organhandel im Kosovo etwa 500 Menschen zum Opfer gefallen. Rund 400 von ihnen seien Serben gewesen.
Dem im Dezember veröffentlichten Bericht der Parlamentarischen Versammlung des Europarats zufolge wurde der illegale Organhandel während des Kosovo-Krieges Ende der 90er Jahre organisiert. Demnach ließen kosovo-albanische Banden, unter ihnen eine Gruppe, die Thaci nahestand, in der Zeit von 1998 bis 2000 Organe von Gefangenen entnehmen und auf dem internationalen Schwarzmarkt verkaufen.
Die Opfer waren demnach Serben oder Kosovaren, die als "Verräter" galten. Es gebe Beweise dafür, dass die UCK die Gefangenen im Norden Albaniens in geheimen Gefängnissen "unmenschlicher und erniedrigender Behandlung" ausgesetzt habe, heißt es in dem Bericht. Anschließend seien die Gequälten verschwunden.
Der Berichterstatter der Parlamentarier-Versammlung, der Schweizer Liberale und ehemalige Staatsanwalt Dick Marty, bekräftigte am Dienstag die Vorwürfe. Hinweise über die Machenschaften gebe es in zahlreichen Polizeiberichten, sagte er vor den Abgeordneten aus den 47 Europaratsländern. Auch die frühere UNO-Chefanklägerin des Kriegsverbrecher-Tribunals für Ex-Jugoslawien in Den Haag, Carla del Ponte, habe auf diese Vorgänge hingewiesen, sagte Marty weiter. "Diese Anschuldigungen gibt es seit vielen Jahren, doch nichts ist passiert."
Marty verteidigte den Umstand, dass Thaci in seinem Bericht namentlich genannt wird. Sein Name und der anderer führender UCK-Mitglieder tauchten in mehreren Polizeiberichten auf. Er habe Namen genannt, damit nicht das gesamte kosovarische Volk verdächtigt werde, sagte Marty. Sein Bericht richte sich weder gegen die Kosovaren noch gegen die Serben. Auf keinen Fall solle er die Verbrechen des früheren jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic rechtfertigen, betonte Marty. (APA/AFP)
Europarats-Abgeordnete für Untersuchung über Organhandel im Kosovo - Kosovo - derStandard.at
Bravo Dick Marty er hat das alles eingeleitet.

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EVROPSKI PARLAMENT USVOJIO REZOLUCIJU O TRGOVINI ORGANIMA!
(9)
Evropski parlamentarci prihvatili rezoluciju o trgovini organima na osnovu izveštaja Dika Martija. Sledi istraga o otmicama, zarobljavanju, transplantacijama
Geht es jetzt auch Thaci an den Kragen?
EDIT: Jetzt nochmal auf deutsch für alle
Thaci belastet
Europarats-Abgeordnete für Untersuchung über Organhandel im Kosovo
25. Jänner 2011, 19:01
- Der kosovarische Ministerpräsident Hashim Thaci wird in NATO-Dokumenten schwer belastet.
"Guardian": Auch NATO-Dokumente belasten Regierungschef Thaci
Straßburg - Im Europarat haben Abgeordnete aus mehreren Staaten eine internationale Untersuchung zum mutmaßlichen illegalen Organhandel im Kosovo gefordert. Sie verwiesen am Dienstag auf Zeugenaussagen und Polizeiberichte, nach denen auch der erst kürzlich wiedergewählte Regierungschef des Kosovo, Hashim Thaci, und andere Führungsmitglieder der früheren kosovarischen Befreiungsarmee UCK in den Handel verwickelt waren.
Abgeordnete unterschiedlicher politischer Couleur aus mehreren Europaratsländern forderten die unabhängige internationale Untersuchung zu den Vorwürfen. Daran sollten neben der EU-Mission im Kosovo (EULEX) auch die Behörden des Kosovo teilnehmen, hieß es in einer Entschließung, die am Nachmittag in Straßburg verabschiedet werden sollte.
Die britische Zeitung "Guardian" berichtete, auch geheime Dokumente der NATO enthielten Vorwürfe gegen Thaci und einen seiner Vertrauten. Thaci und der frühere Logistikchef der UCK, Xhavit Haliti, gehörten zu den "größten Fischen der organisierten Kriminalität" im Kosovo, heißt es in den Dokumenten, die der Zeitung nach eigenen Angaben zugespielt wurden. Haliti, ein Pate des organisierten Verbrechens, habe großen Einfluss auf Thaci ausgeübt.
Die USA und andere westliche Staaten, welche die Behörden im Kosovo unterstützten, hätten seit Jahren Kenntnis von diesen kriminellen Verbindungen gehabt, berichtete die Zeitung weiter. Haliti gehöre noch immer zu den engen Beratern des heutigen Regierungschefs und sei ein führendes Mitglied der Regierungspartei PDK. Thaci und Haliti wiesen die Vorwürfe mehrfach zurück. Nach Darstellung der serbischen Regierung sind dem Organhandel im Kosovo etwa 500 Menschen zum Opfer gefallen. Rund 400 von ihnen seien Serben gewesen.
Dem im Dezember veröffentlichten Bericht der Parlamentarischen Versammlung des Europarats zufolge wurde der illegale Organhandel während des Kosovo-Krieges Ende der 90er Jahre organisiert. Demnach ließen kosovo-albanische Banden, unter ihnen eine Gruppe, die Thaci nahestand, in der Zeit von 1998 bis 2000 Organe von Gefangenen entnehmen und auf dem internationalen Schwarzmarkt verkaufen.
Die Opfer waren demnach Serben oder Kosovaren, die als "Verräter" galten. Es gebe Beweise dafür, dass die UCK die Gefangenen im Norden Albaniens in geheimen Gefängnissen "unmenschlicher und erniedrigender Behandlung" ausgesetzt habe, heißt es in dem Bericht. Anschließend seien die Gequälten verschwunden.
Der Berichterstatter der Parlamentarier-Versammlung, der Schweizer Liberale und ehemalige Staatsanwalt Dick Marty, bekräftigte am Dienstag die Vorwürfe. Hinweise über die Machenschaften gebe es in zahlreichen Polizeiberichten, sagte er vor den Abgeordneten aus den 47 Europaratsländern. Auch die frühere UNO-Chefanklägerin des Kriegsverbrecher-Tribunals für Ex-Jugoslawien in Den Haag, Carla del Ponte, habe auf diese Vorgänge hingewiesen, sagte Marty weiter. "Diese Anschuldigungen gibt es seit vielen Jahren, doch nichts ist passiert."
Marty verteidigte den Umstand, dass Thaci in seinem Bericht namentlich genannt wird. Sein Name und der anderer führender UCK-Mitglieder tauchten in mehreren Polizeiberichten auf. Er habe Namen genannt, damit nicht das gesamte kosovarische Volk verdächtigt werde, sagte Marty. Sein Bericht richte sich weder gegen die Kosovaren noch gegen die Serben. Auf keinen Fall solle er die Verbrechen des früheren jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic rechtfertigen, betonte Marty. (APA/AFP)
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