Krajisnik
Top-Poster
Deutschland verliert bis zum Jahr 2050 fast acht Millionen Einwohner - knapp ein Zehntel der Gesamtbevölkerung. Das ergab eine Studie des EU-Statistikamtes Eurostat.
Schmidt Keine Zuwächse bei Renten
Weniger Rente? Diskutieren Sie mit!
Knick ab 2014
Zwar ist Deutschland mit dann noch gut 74,6 Millionen Bewohnern immer noch das mit Abstand bevölkerungsreichste Land der Europäischen Union. Der Rückgang von 9,6 Prozent der Einwohner fällt allerdings deutlich stärker aus als in den anderen EU-Staaten - bei ihnen schrumpft die Bevölkerung im Schnitt um rund 1,5 Prozent. Der Knick in der Bevölkerungskurve setzt ab 2014 ein, rechneten die Statistiker am Dienstag in Brüssel vor. In den nächsten Jahren soll die Zahl der Deutschen zunächst noch leicht wachsen.
Ein Drittel über 65 Jahre
Auswirkungen hat das nicht zuletzt auf die Arbeitswelt: Wie in ganz Europa wird sich auch in Bundesrepublik der Anteil der Erwerbsfähigen laut deutlich verringern. Waren im Jahr 2004 noch 67,3 Prozent der Einwohner Deutschlands zwischen 15 und 64 Jahren erwerbsfähig, werden dies im Jahr 2050 nur noch 56,5 Prozent sein, so Eurostat. Der Anteil der Deutschen über 65 wird sich dagegen von derzeit 18 auf dann 31,6 Prozent beinahe verdoppeln.
Leeres Land: Die Deutschen werden weniger (Foto: dpa) (Foto: dpa)
Drei Rentner auf vier Erwerbsfähige
Die Folgen für das Verhältnis von Beitragszahlern und und -empfängern sind gravierend: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes kamen zur Jahrtausendwende 44 Rentner auf 100 Erwerbsfähige. Ändert sich nichts am derzeitigen durchschnittlichen Renteneintrittsalter von 60 Jahren, könnten im Jahr 2050 schon 78 Rentner auf 100 Erwerbsfähige kommen. Die Zuwanderung mildert das Problem zwar, kann den Bevölkerungsrückgang langfristig aber nicht ausgleichen.
Polnische Bevölkerung schrumpft noch mehr
Anders als in Deutschland erwartet Eurostat für fast die Hälfte der heutigen EU-Staaten bis zur Mitte des Jahrhunderts einen Bevölkerungszuwachs. Prozentual steht dabei Irland an der Spitze: Hier soll die Bevölkerung bis 2050 um 36 Prozent steigen. Unter den großen EU-Staaten können laut Prognose auch Frankreich mit plus 9,7 Prozent, Großbritannien mit plus 7,8 Prozent und Spanien mit plus 1,2 Prozent von einer wachsenden Bevölkerung ausgehen. In Italien sinkt dagegen laut Voraussage die Zahl der Einwohner um 8,9 Prozent, in Polen sogar um 11,8 Prozent.
http://onnachrichten.t-online.de/c/38/84/60/3884604.html
Deutschland den Ausländern!!![Laughing :lol: :lol:](/styles/default/xenforo/smilies/balkalt/icon_lol.gif)
Schmidt Keine Zuwächse bei Renten
Weniger Rente? Diskutieren Sie mit!
Knick ab 2014
Zwar ist Deutschland mit dann noch gut 74,6 Millionen Bewohnern immer noch das mit Abstand bevölkerungsreichste Land der Europäischen Union. Der Rückgang von 9,6 Prozent der Einwohner fällt allerdings deutlich stärker aus als in den anderen EU-Staaten - bei ihnen schrumpft die Bevölkerung im Schnitt um rund 1,5 Prozent. Der Knick in der Bevölkerungskurve setzt ab 2014 ein, rechneten die Statistiker am Dienstag in Brüssel vor. In den nächsten Jahren soll die Zahl der Deutschen zunächst noch leicht wachsen.
Ein Drittel über 65 Jahre
Auswirkungen hat das nicht zuletzt auf die Arbeitswelt: Wie in ganz Europa wird sich auch in Bundesrepublik der Anteil der Erwerbsfähigen laut deutlich verringern. Waren im Jahr 2004 noch 67,3 Prozent der Einwohner Deutschlands zwischen 15 und 64 Jahren erwerbsfähig, werden dies im Jahr 2050 nur noch 56,5 Prozent sein, so Eurostat. Der Anteil der Deutschen über 65 wird sich dagegen von derzeit 18 auf dann 31,6 Prozent beinahe verdoppeln.
Leeres Land: Die Deutschen werden weniger (Foto: dpa) (Foto: dpa)
Drei Rentner auf vier Erwerbsfähige
Die Folgen für das Verhältnis von Beitragszahlern und und -empfängern sind gravierend: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes kamen zur Jahrtausendwende 44 Rentner auf 100 Erwerbsfähige. Ändert sich nichts am derzeitigen durchschnittlichen Renteneintrittsalter von 60 Jahren, könnten im Jahr 2050 schon 78 Rentner auf 100 Erwerbsfähige kommen. Die Zuwanderung mildert das Problem zwar, kann den Bevölkerungsrückgang langfristig aber nicht ausgleichen.
Polnische Bevölkerung schrumpft noch mehr
Anders als in Deutschland erwartet Eurostat für fast die Hälfte der heutigen EU-Staaten bis zur Mitte des Jahrhunderts einen Bevölkerungszuwachs. Prozentual steht dabei Irland an der Spitze: Hier soll die Bevölkerung bis 2050 um 36 Prozent steigen. Unter den großen EU-Staaten können laut Prognose auch Frankreich mit plus 9,7 Prozent, Großbritannien mit plus 7,8 Prozent und Spanien mit plus 1,2 Prozent von einer wachsenden Bevölkerung ausgehen. In Italien sinkt dagegen laut Voraussage die Zahl der Einwohner um 8,9 Prozent, in Polen sogar um 11,8 Prozent.
http://onnachrichten.t-online.de/c/38/84/60/3884604.html
Deutschland den Ausländern!!
![Laughing :lol: :lol:](/styles/default/xenforo/smilies/balkalt/icon_lol.gif)