EVN baut Milliardenprojekt in Albanien
Die EVN steht in Albanien vor dem bisher größten Projekt ihrer Unternehmensgeschichte. In den albanischen Bergen wurde am Montag der Baubeginn eines riesigen Wasserkraftwerks gefeiert. Die Projektkosten: eine Milliarde Euro.
Riesenprojekt in den albanischen Bergen
Der Devoll, ein 280 km langer Fluss von den Bergen bis in die Adria, ist energietechnisch derzeit kaum genützt.
Vor zwei Jahren bekam die EVN grünes Licht von der albanischen Regierung, hier ein Kraftwerk mit einem 60 Kilometer langen Tunnelsystem und drei Staustufen.
300.000 Haushalte werden damit versorgt
Um fast eine Milliarde Euro wird mit einem norwegischen Partner ein Speicherkraftwerk errichtet, das etwa jenes in Kaprun deutlich übertrifft - und 300.000 Haushalte mit Strom versorgen soll.
"Ein Land, das uns sehr freundschaftlich gesinnt ist", sagt EVN-Generaldirektor Burkhard Hofer.
Hofer: "Beste Arbeitsbedingungen für EVN"
EVN-Generaldirektor Burkhart Hofer ist begeistert: „Es ist tatsächlich auch für die EVN das größte Projekt, das wir überhaupt in der Geschichte verwirklichen können, und das mit einem kompetenten Partner. Und das in einem Land, das uns sehr freundschaftlich gegenüber gesinnt ist, und alles dazu beiträgt, dass wir beste Arbeitsbedingungen haben.“
"Auf diese Art und Weise wird der Arbeitsmarkt in Niederösterreich entsprechend konsolidiert", so LH Pröll.
Pröll: "Projekt stärkt die nö. Wirtschaft"
Die Verträge wurden auf politischer Ebene eingefädelt. Im Jänner 2007 wurden sie unter Beisein von Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) unterschrieben.
Pröll sieht durch den Bau in Albanien auch Vorteile für die Wirtschaft in Niederösterreich: „Das ist ein Beweis dafür, dass dieses Engagement und dieses Projekt natürlich auch die niederösterreichische Wirtschaftsstruktur stärkt und dass der Arbeitsmarkt auf diese Art und Weise entsprechend konsolidiert werden kann. Niederösterreich ist in Europa einer größeren Konkurrenz ausgesetzt, der müssen wir uns stellen – und wie es sich zeigt, können wir uns ihr auch stellen.“
"Ein einzigartiges Projekt", so Ministerpräsident Sali Berisha.
Begeisterung bei Albaniens Regierungschef
Albaniens Ministerpräsident Sali Berisha ist von der Zusammenarbeit mit Niederösterreich begeistert: „Das ist ein einzigartiges Projekt, stellen Sie sich alleine die 62 Kilometer langen Tunnelsysteme vor, und es ist enorm wichtig zur Lösung der großen Energiefragen.“
Fertigstellung im Jahr 2019
Das gesamte Projekt soll nach knapp zehnjähriger Bauzeit im Jahr 2019 fertiggestellt werden, der erste Strom soll in sechs bis sieben Jahren fließen.
noe.ORF.at; 8.6.09
Die EVN beginnt mit einem Großprojekt in Albanien. Dabei geht es um den Bau einer Kette von drei Speicherkraftwerken, die bis zu 1.000 Gigawatt Strom liefern sollen. Am Montag erfolgt der Spatenstich für das Projekt.
Die EVN steht in Albanien vor dem bisher größten Projekt ihrer Unternehmensgeschichte. In den albanischen Bergen wurde am Montag der Baubeginn eines riesigen Wasserkraftwerks gefeiert. Die Projektkosten: eine Milliarde Euro.
Riesenprojekt in den albanischen Bergen
Der Devoll, ein 280 km langer Fluss von den Bergen bis in die Adria, ist energietechnisch derzeit kaum genützt.
Vor zwei Jahren bekam die EVN grünes Licht von der albanischen Regierung, hier ein Kraftwerk mit einem 60 Kilometer langen Tunnelsystem und drei Staustufen.
300.000 Haushalte werden damit versorgt
Um fast eine Milliarde Euro wird mit einem norwegischen Partner ein Speicherkraftwerk errichtet, das etwa jenes in Kaprun deutlich übertrifft - und 300.000 Haushalte mit Strom versorgen soll.
"Ein Land, das uns sehr freundschaftlich gesinnt ist", sagt EVN-Generaldirektor Burkhard Hofer.
Hofer: "Beste Arbeitsbedingungen für EVN"
EVN-Generaldirektor Burkhart Hofer ist begeistert: „Es ist tatsächlich auch für die EVN das größte Projekt, das wir überhaupt in der Geschichte verwirklichen können, und das mit einem kompetenten Partner. Und das in einem Land, das uns sehr freundschaftlich gegenüber gesinnt ist, und alles dazu beiträgt, dass wir beste Arbeitsbedingungen haben.“
"Auf diese Art und Weise wird der Arbeitsmarkt in Niederösterreich entsprechend konsolidiert", so LH Pröll.
Pröll: "Projekt stärkt die nö. Wirtschaft"
Die Verträge wurden auf politischer Ebene eingefädelt. Im Jänner 2007 wurden sie unter Beisein von Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) unterschrieben.
Pröll sieht durch den Bau in Albanien auch Vorteile für die Wirtschaft in Niederösterreich: „Das ist ein Beweis dafür, dass dieses Engagement und dieses Projekt natürlich auch die niederösterreichische Wirtschaftsstruktur stärkt und dass der Arbeitsmarkt auf diese Art und Weise entsprechend konsolidiert werden kann. Niederösterreich ist in Europa einer größeren Konkurrenz ausgesetzt, der müssen wir uns stellen – und wie es sich zeigt, können wir uns ihr auch stellen.“
"Ein einzigartiges Projekt", so Ministerpräsident Sali Berisha.
Begeisterung bei Albaniens Regierungschef
Albaniens Ministerpräsident Sali Berisha ist von der Zusammenarbeit mit Niederösterreich begeistert: „Das ist ein einzigartiges Projekt, stellen Sie sich alleine die 62 Kilometer langen Tunnelsysteme vor, und es ist enorm wichtig zur Lösung der großen Energiefragen.“
Fertigstellung im Jahr 2019
Das gesamte Projekt soll nach knapp zehnjähriger Bauzeit im Jahr 2019 fertiggestellt werden, der erste Strom soll in sechs bis sieben Jahren fließen.
noe.ORF.at; 8.6.09
Die EVN beginnt mit einem Großprojekt in Albanien. Dabei geht es um den Bau einer Kette von drei Speicherkraftwerken, die bis zu 1.000 Gigawatt Strom liefern sollen. Am Montag erfolgt der Spatenstich für das Projekt.