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EVN engagiert sich in Albanien

Taulle

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Wirtschaft - In einem ersten Schritt soll die EVN mehrere Wasserkraftwerke in dem südosteuropäischen Land errichten. Ein entsprechendes Kooperationsabkommen wurde am Montag in Tirana unterzeichnet.

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Landeshauptmann Pröll mit dem albanischen Energie- und Wirtschaftsminister Genc Ruli bei der Vertragsunterzeichnung

Der niederösterreichische Energieversorger EVN soll künftig in Albanien tätig werden. Am Montag unterzeichnete Landeshauptmann Erwin Pröll ein diesbezügliches Kooperationsabkommen in Tirana. Internationales Engagement sei für die Stärkung der niederösterreichischen Wirtschaftsstruktur unabdingbar, betonte Pröll bei dem Treffen mit dem albanischen Staatspräsidenten Sali Berisha. Die EVN ist bereits in Russland (Moskau), Bulgarien, Mazedonien, Slowenien und Kroatien aktiv. Das neue Kooperationsabkommen verstärkt damit das Engagement der EVN in Ost- und Südosteuropa.

Fortschritte erzielen

Mit der EVN kann das Land NÖ „internationales Know-how“ anbieten und Albanien in der Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Energieversorgung und -produktion unterstützen, so Pröll. „Wir meinen es wirklich ernst“, ergänzte Burkhard Hofer, Vorstandssprecher des Energieversorgers. Er sieht auch großes Interesse von Seiten des Partners, auf diesen Gebieten einen Fortschritt zu erzielen.

In diese Kerbe schlug auch der albanische Ministerpräsident Sali Berisha. Er sehe „ernsthaftes und seriöses Interesse“ der EVN an Kooperation. Sein Land wolle ebenfalls die internationale Zusammenarbeit intensivieren.


Wasserkraftwerke

Das geplante Engagement der EVN sieht zunächst die Errichtung einer Kraftwerkskette an einem wasserreichen Fluss mit 300 MW Produktions-Gesamtleistung vor. Der albanische Premier zeigte sich außerdem an Projekten in den Bereichen Trinkwasser, Müllverbrennung sowie zur CO2-Reduktion interessiert.

http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/50755.php
 
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