Zmajček
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BELGRAD. Die einst verfeindeten Staaten Ex-Jugoslawiens versuchen es wieder miteinander: bei Bahn, Flug und Lotterien. So haben Serbien, Kroatien und Slowenien am Freitag einen ersten Schritt zur Bildung eines gemeinsamen Bahnunternehmens gemacht. Eine Erklärung über die Bildung der Firma wurde von den Verkehrsministern Serbiens und Sloweniens, Milutin Mrkonjic und Patrick Vlacic, sowie dem Staatssekretär im kroatischen Verkehrsministerium, Danijel Mileta, unterzeichnet. Das Unternehmen soll am 1. September die Arbeit in Laibach aufnehmen.
Zudem führen Belgrad und Zagreb Gespräche über die Aufnahme von Linienflügen nach deren Unterbrechung im Jahre 1991. Details wurden noch nicht mitgeteilt, da die Gespräche noch im Gange seien, wird Mileta zitiert. Zwischen den Hauptstädten Serbiens und Kroatiens gibt es seit dem Zerfall des ehemaligen Jugoslawiens keinen direkten Flugverkehr mehr.
Länderübergreifende Lotterie
Und noch eine Zusammenarbeit steht an: In Sarajevo wurde ein gemeinsames Lotto-Spiel für die mehr als 20 Millionen Einwohner der Region vereinbart, berichtet die kroatische Zeitung „business.hr“. Damit werde eine jahrelange Idee der slowenischen und der bosnischen Lotteriegesellschaft realisiert. Nach der Genehmigung der Regulierungsbehörden der Länder, die einige Zeit in Anspruch nehmen werde, könnte die Ex-Yu-Lotterie schon Mitte kommenden Jahres starten. Beteiligen wollen sich die slowenische, kroatische, bosnische, serbische, montenegrinische und kosovarische Lotterie.
Ex-Jugoslawien rckt wieder zusammen | Nachrichten.at
Zudem führen Belgrad und Zagreb Gespräche über die Aufnahme von Linienflügen nach deren Unterbrechung im Jahre 1991. Details wurden noch nicht mitgeteilt, da die Gespräche noch im Gange seien, wird Mileta zitiert. Zwischen den Hauptstädten Serbiens und Kroatiens gibt es seit dem Zerfall des ehemaligen Jugoslawiens keinen direkten Flugverkehr mehr.
Länderübergreifende Lotterie
Und noch eine Zusammenarbeit steht an: In Sarajevo wurde ein gemeinsames Lotto-Spiel für die mehr als 20 Millionen Einwohner der Region vereinbart, berichtet die kroatische Zeitung „business.hr“. Damit werde eine jahrelange Idee der slowenischen und der bosnischen Lotteriegesellschaft realisiert. Nach der Genehmigung der Regulierungsbehörden der Länder, die einige Zeit in Anspruch nehmen werde, könnte die Ex-Yu-Lotterie schon Mitte kommenden Jahres starten. Beteiligen wollen sich die slowenische, kroatische, bosnische, serbische, montenegrinische und kosovarische Lotterie.
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