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jugo-jebe-dugo
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Suche nach Urhebern des "Vandalen-Aktes" bisher ergebnislos
Zagreb - Durch eine Explosion ist am Montag eine halbe Stunde nach Mitternacht das Denkmal des früheren jugoslawischen Staatschefs Josip Broz Tito in dessen kroatischer Geburtsstadt Kumrovec schwer beschädigt worden. Laut Polizeiangaben wurde bei der Detonation niemand verletzt; es seien aber einige Häuser in der Umgebung des Denkmals beschädigt worden, hieß es. Die kroatische Regierung hat den Zwischenfall als "Vandalen-Akt" verurteilt und die zuständigen Behörden aufgefordert, die mutmaßlichen Urheber so schnell wie möglich dingfest zu machen.
Kopf abgebrochen
Die Bronzeskulptur des vor 24 Jahren verstorbenen Tito stürzte durch die Wucht der Explosion von ihrem Sockel. Der Kopf der Statue brach ab. Die Leiterin des "Ökodorfes" Kumrovec hat bereits angekündigt, dass die Skulptur wiederhergestellt werden soll. Das Ökodorf betreut das Tito-Geburtshaus und ein dazugehöriges Gedenkzentrum.
Die kroatische Polizei erklärte am Montagvormittag, noch keine Informationen über die mutmaßlichen Täter zu haben. Die nahen Grenzübergänge zu Slowenien würden in Kooperation mit der slowenischen Polizei kontrolliert. (APA)
http://derstandard.at/?url=/?id=1902313
Zagreb - Durch eine Explosion ist am Montag eine halbe Stunde nach Mitternacht das Denkmal des früheren jugoslawischen Staatschefs Josip Broz Tito in dessen kroatischer Geburtsstadt Kumrovec schwer beschädigt worden. Laut Polizeiangaben wurde bei der Detonation niemand verletzt; es seien aber einige Häuser in der Umgebung des Denkmals beschädigt worden, hieß es. Die kroatische Regierung hat den Zwischenfall als "Vandalen-Akt" verurteilt und die zuständigen Behörden aufgefordert, die mutmaßlichen Urheber so schnell wie möglich dingfest zu machen.
Kopf abgebrochen
Die Bronzeskulptur des vor 24 Jahren verstorbenen Tito stürzte durch die Wucht der Explosion von ihrem Sockel. Der Kopf der Statue brach ab. Die Leiterin des "Ökodorfes" Kumrovec hat bereits angekündigt, dass die Skulptur wiederhergestellt werden soll. Das Ökodorf betreut das Tito-Geburtshaus und ein dazugehöriges Gedenkzentrum.
Die kroatische Polizei erklärte am Montagvormittag, noch keine Informationen über die mutmaßlichen Täter zu haben. Die nahen Grenzübergänge zu Slowenien würden in Kooperation mit der slowenischen Polizei kontrolliert. (APA)
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