E
Emir
Guest
Bei einem Bombenanschlag auf einen Militärbus in Istanbul sind fünf Menschen getötet worden. Zu dem Anschlag bekannte sich die Organisation Kurdische Freiheitsfalken.
Der Konflikt zwischen den türkischen Streitkräften und kurdischen Rebellen spitzt sich weiter zu: In Istanbul sind am Dienstag bei einem Bombenanschlag auf einen Militärbus fünf Menschen getötet und zwölf weitere verletzt worden. Der am Straßenrand gelegte Sprengsatz explodierte nach Behördenangaben am frühen Morgen, als der Bus mit türkischen Soldaten und ihren Familien vorbeifuhr.
Zu der Tat bekannte sich die Organisation Kurdische Freiheitsfalken, wie die pro-kurdische Nachrichtenagentur Firat meldete. Die Extremistengruppe, die der PKK nahe steht, hat in den vergangenen Jahren mehrere tödliche Bombenanschläge in türkischen Städten verübt.
Die PKK hat gedroht, ihren Kampf für Autonomie im Südosten des Landes auf die Städte auszuweiten, sollte die türkische Armee weiter gegen sie vorgehen. Seit Freitag kamen 17 Soldaten bei Angriffen ums Leben.
Unter den Todesopfern des Anschlags in Istanbul ist die 17-jährige Tochter eines Offiziers, wie Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan bestätigte. Er kündigte weitere Militärschläge gegen die Rebellen an. Der Kampf gegen den Terrorismus werde unerbittlich fortgesetzt. Gleichzeitig versprach der Regierungschef weitere Zugeständnisse an die größte ethnische Minderheit in der Türkei. Der im vergangenen Jahr angestoßene Prozess der Öffnung werde fortgeführt.
Unterdessen haben die Behörden die landesweiten Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Energieminister Taner Yildiz sagte, die Vorkehrungen zum Schutz zweier großer Ölpipelines aus Zentralasien und dem Irak seien aufgestockt worden. Besonders die irakische Ölpipeline war wiederholt das Ziel von Anschlägen.
In der Nacht zum Dienstag kamen bei einem Gefecht zwischen Soldaten und Rebellen im Norden des Landes zwei kurdische Kämpfer ums Leben, wie die Streitkräfte mitteilten. Am Montagabend hätten die Extremisten zudem eine Militäreinheit im Südosten der Türkei angegriffen. Dabei seien fünf Angreifer sowie ein Soldat getötet und fünf weitere Menschen verletzt worden.
Türkei: Fünf Tote bei Anschlag kurdischer Rebellen in Istanbul - Weitere Meldungen - FOCUS Online
Der Konflikt zwischen den türkischen Streitkräften und kurdischen Rebellen spitzt sich weiter zu: In Istanbul sind am Dienstag bei einem Bombenanschlag auf einen Militärbus fünf Menschen getötet und zwölf weitere verletzt worden. Der am Straßenrand gelegte Sprengsatz explodierte nach Behördenangaben am frühen Morgen, als der Bus mit türkischen Soldaten und ihren Familien vorbeifuhr.
Zu der Tat bekannte sich die Organisation Kurdische Freiheitsfalken, wie die pro-kurdische Nachrichtenagentur Firat meldete. Die Extremistengruppe, die der PKK nahe steht, hat in den vergangenen Jahren mehrere tödliche Bombenanschläge in türkischen Städten verübt.
Die PKK hat gedroht, ihren Kampf für Autonomie im Südosten des Landes auf die Städte auszuweiten, sollte die türkische Armee weiter gegen sie vorgehen. Seit Freitag kamen 17 Soldaten bei Angriffen ums Leben.
Unter den Todesopfern des Anschlags in Istanbul ist die 17-jährige Tochter eines Offiziers, wie Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan bestätigte. Er kündigte weitere Militärschläge gegen die Rebellen an. Der Kampf gegen den Terrorismus werde unerbittlich fortgesetzt. Gleichzeitig versprach der Regierungschef weitere Zugeständnisse an die größte ethnische Minderheit in der Türkei. Der im vergangenen Jahr angestoßene Prozess der Öffnung werde fortgeführt.
Unterdessen haben die Behörden die landesweiten Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Energieminister Taner Yildiz sagte, die Vorkehrungen zum Schutz zweier großer Ölpipelines aus Zentralasien und dem Irak seien aufgestockt worden. Besonders die irakische Ölpipeline war wiederholt das Ziel von Anschlägen.
In der Nacht zum Dienstag kamen bei einem Gefecht zwischen Soldaten und Rebellen im Norden des Landes zwei kurdische Kämpfer ums Leben, wie die Streitkräfte mitteilten. Am Montagabend hätten die Extremisten zudem eine Militäreinheit im Südosten der Türkei angegriffen. Dabei seien fünf Angreifer sowie ein Soldat getötet und fünf weitere Menschen verletzt worden.
Türkei: Fünf Tote bei Anschlag kurdischer Rebellen in Istanbul - Weitere Meldungen - FOCUS Online